Ciani Lugano
Für einmal kehrten wir kurz entschlossen am Mittag im «Ciani» ein und Petrus sei Dank: Die stille Terrasse im Park neben dem eleganten Lokal war geöffnet. Auch hier war der Service wie immer freundlich und eingespielt, wie stets bot der Doyen der Luganeser Spitzenköche, Dario Ranza, neben der beeindruckenden Karte ein täglich wechselndes, marktfrisches Lunchmenü, das von Kennerschaft beim Einkauf und Könnerschaft bei der Kreation zeugte – serviert wird klassisch italienisches Essen mit Pfiff.
Den Auftakt machte ein Crudo vom Branzino mit cremiger Avocado und leicht bitterer Cima di rapa, kombiniert mit der subtilen Säure von Amalfi-Zitronen und pfeffrigem, sizilianischem Olivenöl – semplice, ma molto buono! Die Risotti des Chefs sind legendär, trotzdem orderten wir Pasta: Die Ravioli cacio e pepe, eigentlich ein Standardgericht der einfachen italienischen Küche, waren ein aromatisches, cremiges Gedicht, kontrastiert mit hauchfein geschnittenen, kurz blanchierten, halb rohen Carciofi. Für einen Abstecher in die Grande Nation sorgte im Hauptgang die fangfrische, fein buttrig servierte Sole à la meunière.
Das «Ciani» meint es mit seinen Gästen überhaupt wirklich gut. Neben klassischen Italo-Desserts (Tiramisu, Semifreddo) sucht auch die Weinkarte ihresgleichen: Kuratiert vom Starwinzer Luigi Zanini, dem «Ciani»-Besitzer, findet sich auf der eindrücklichen Liste (fast) alles, was Rang und Namen hat.
Für einmal kehrten wir kurz entschlossen am Mittag im «Ciani» ein und Petrus sei Dank: Die stille Terrasse im Park neben dem eleganten Lokal war geöffnet. Auch hier war der Service wie immer freundlich und eingespielt, wie stets bot der Doyen der Luganeser Spitzenköche, Dario Ranza, neben der beeindruckenden Karte ein täglich wechselndes, marktfrisches Lunchmenü, das von Kennerschaft beim Einkauf und Könnerschaft bei der Kreation zeugte – serviert wird klassisch italienisches Essen mit Pfiff.
Den Auftakt machte ein Crudo vom Branzino mit cremiger Avocado und leicht bitterer Cima di rapa, kombiniert mit der subtilen Säure von Amalfi-Zitronen und pfeffrigem, sizilianischem Olivenöl – semplice, ma molto buono! Die Risotti des Chefs sind legendär, trotzdem orderten wir Pasta: Die Ravioli cacio e pepe, eigentlich ein Standardgericht der einfachen italienischen Küche, waren ein aromatisches, cremiges Gedicht, kontrastiert mit hauchfein geschnittenen, kurz blanchierten, halb rohen Carciofi. Für einen Abstecher in die Grande Nation sorgte im Hauptgang die fangfrische, fein buttrig servierte Sole à la meunière.
Das «Ciani» meint es mit seinen Gästen überhaupt wirklich gut. Neben klassischen Italo-Desserts (Tiramisu, Semifreddo) sucht auch die Weinkarte ihresgleichen: Kuratiert vom Starwinzer Luigi Zanini, dem «Ciani»-Besitzer, findet sich auf der eindrücklichen Liste (fast) alles, was Rang und Namen hat.