Burg
Ein prächtiger Riegelbau mitten in den Weinbergen über dem Rheintal. Getäferte Stuben. Eine gedeckte Terrasse und im Sommer ein einladender Garten zwischen Reben: Sascha Beilke kocht in historischer Umgebung, aber er kocht von heute und mit sicherer Hand. Neben bodenständigen Klassikern (Tatar vom Weiderind, Kotelett vom Appenzeller Schwein, Suprème vom Ribelmaishuhn) serviert er am Abend ein elegantes Menü.
Das startet fulminant mit einer Jakobsmuschel neben einer Variation vom Muskatkürbis, Ingwer und gebratener Coppa. Überzeugend geht’s weiter mit einem pochierten Land-Ei, schwarzem Knoblauch und Champignons (gegrillt, gehobelt und süss-sauer eingelegt). Dann legt Beilke den halben kanadischen Hummer an Krustentierschaum auf Kohlrabi-Spaghetti und serviert dazu ein Kartoffel-Millefeuille, bevor der kompetente Service im Hauptgang als Höhepunkt ein Zweierlei vom Kalb auftischt: die geschmorte Brust an asiatischer Gewürzsauce und das zarte Filet, beides fein kombiniert mit einer Bramata und winterlichem Wurzelgemüse.
Den gelungenen Schluss machen Lebkuchen als Mousse und Crumble, eingelegte Kirschen und eine weisse Schoggimousse. Auf der Getränkekarte stehen neben regionalen Weinen auch viele Biere – der Chef ist ja schliesslich auch Biersommelier.


Ein prächtiger Riegelbau mitten in den Weinbergen über dem Rheintal. Getäferte Stuben. Eine gedeckte Terrasse und im Sommer ein einladender Garten zwischen Reben: Sascha Beilke kocht in historischer Umgebung, aber er kocht von heute und mit sicherer Hand. Neben bodenständigen Klassikern (Tatar vom Weiderind, Kotelett vom Appenzeller Schwein, Suprème vom Ribelmaishuhn) serviert er am Abend ein elegantes Menü.
Das startet fulminant mit einer Jakobsmuschel neben einer Variation vom Muskatkürbis, Ingwer und gebratener Coppa. Überzeugend geht’s weiter mit einem pochierten Land-Ei, schwarzem Knoblauch und Champignons (gegrillt, gehobelt und süss-sauer eingelegt). Dann legt Beilke den halben kanadischen Hummer an Krustentierschaum auf Kohlrabi-Spaghetti und serviert dazu ein Kartoffel-Millefeuille, bevor der kompetente Service im Hauptgang als Höhepunkt ein Zweierlei vom Kalb auftischt: die geschmorte Brust an asiatischer Gewürzsauce und das zarte Filet, beides fein kombiniert mit einer Bramata und winterlichem Wurzelgemüse.
Den gelungenen Schluss machen Lebkuchen als Mousse und Crumble, eingelegte Kirschen und eine weisse Schoggimousse. Auf der Getränkekarte stehen neben regionalen Weinen auch viele Biere – der Chef ist ja schliesslich auch Biersommelier.