Brasserie Freilager
Altstetten ist kein Gourmetparadies und wir sind froh um jeden Wirt, der hier die kleine Extrameile geht. Marco Però gehört dazu: Er sorgt im «Freilager» vor allem abends für Brasserie-Stimmung, legt am Mittag schnelle Businesslunches auf und hat die frühere Bar zur unkomplizierten Trattoria umfunktioniert. Pizza ist Trumpf und das «Pizzabrett» (ab drei Personen) der Geheimtipp: Die Gäste designen ihre eigene Pizza, wählen ihre Lieblingszutaten aus. Gearbeitet wird wie in Napoli: vierjähriger Lievito Madre, 36 Stunden Garzeit. Buon appetito!
Vorn in der Brasserie hat Chef Tommy Walter das Sagen und legt eine Extrakarte mit «Tommys Empfehlung» auf. Wir bestellten folgsam einen offenen Raviolo mit Eglifilet, Fenchel, Artischocke und Tomate. Diagnose: gut im Geschmack, aber viel zu viel im Teller! Zu den Klassikern des Hauses gehört das Entrecote Café de Paris (160 oder 220 Gramm!); Vertrauensmetzger Köferli aus Döttingen liefert das gut gelagerte Beef ins Haus. Richtig gute Pommes allumettes gibt es dazu. Auch das «Rindstatar Freilager» mit feiner Butterbrioche, gebeiztem Eigelb und Nussbutter wird intensiv bestellt, aber da haben wir was zu meckern: Tatar bevorzugen wir handgeschnitten, nicht aus dem Wolf. Und das Mistkratzerli, ein Neuzugang auf der Karte? Wir kriegten einen ziemlich bleichen Vogel, aber immerhin war der Güggel schön saftig. Sympathische Kinderkarte, angenehme Terrasse.
Altstetten ist kein Gourmetparadies und wir sind froh um jeden Wirt, der hier die kleine Extrameile geht. Marco Però gehört dazu: Er sorgt im «Freilager» vor allem abends für Brasserie-Stimmung, legt am Mittag schnelle Businesslunches auf und hat die frühere Bar zur unkomplizierten Trattoria umfunktioniert. Pizza ist Trumpf und das «Pizzabrett» (ab drei Personen) der Geheimtipp: Die Gäste designen ihre eigene Pizza, wählen ihre Lieblingszutaten aus. Gearbeitet wird wie in Napoli: vierjähriger Lievito Madre, 36 Stunden Garzeit. Buon appetito!
Vorn in der Brasserie hat Chef Tommy Walter das Sagen und legt eine Extrakarte mit «Tommys Empfehlung» auf. Wir bestellten folgsam einen offenen Raviolo mit Eglifilet, Fenchel, Artischocke und Tomate. Diagnose: gut im Geschmack, aber viel zu viel im Teller! Zu den Klassikern des Hauses gehört das Entrecote Café de Paris (160 oder 220 Gramm!); Vertrauensmetzger Köferli aus Döttingen liefert das gut gelagerte Beef ins Haus. Richtig gute Pommes allumettes gibt es dazu. Auch das «Rindstatar Freilager» mit feiner Butterbrioche, gebeiztem Eigelb und Nussbutter wird intensiv bestellt, aber da haben wir was zu meckern: Tatar bevorzugen wir handgeschnitten, nicht aus dem Wolf. Und das Mistkratzerli, ein Neuzugang auf der Karte? Wir kriegten einen ziemlich bleichen Vogel, aber immerhin war der Güggel schön saftig. Sympathische Kinderkarte, angenehme Terrasse.