Barranco
Das «Barranco» am Bullingerplatz ist ein Hotspot der modernen peruanischen Küche. Die Zürcher Foodies rennen Küchenchef José Severino für seine trendigen Gerichte zum Teilen die Türe ein, das Lokal ist meist auf Wochen hinaus ausgebucht. Immerhin bleiben jeden Abend ein paar Tische für spontane Walk-in-Gäste frei.
Und was wird gegessen? Als Vorspeise natürlich Ceviches, und die sind wirklich beeindruckend intensiv, meisterlich abgeschmeckt und immer in mindestens drei Varianten erhältlich. Darunter eine Version «Tiradito» mit dünn aufgeschnittenem, in Ponzu mariniertem Hamachi und einer phänomenalen Leche de tigre aus Rocoto-Chili und Koriander. Oder die Variante mit kurz flambierten Black-Tiger-Crevetten und Edamame (ganz und püriert) an Ají-amarillo-Wasabi-Sauce und mit Kalamansi-Gel. Herzhafter geht es im Menü weiter mit einem guten alten Bekannten: butterzarter, in Würfel geschnittener Schweinebauch an süss-herber Marinade mit einem Mote-Mais-Püree und Salsa criolla. Auch die Tamale aus Maisteig begeistern dank Pilzen und Senfkörnern an einer Schnittlauchvelouté. Nur die sehr schwere «Lasaña de ají de gallina» mit pikant mariniertem Planted Poulet in frittiertem Gyoza-Teig erreichte nicht ganz das Niveau der vorherigen Gänge; ihr fehlte auch die Säure. Freundlicher, kompetenter Service und gut kuratierte Weinkarte mit Fokus auf Naturweinen.
Das «Barranco» am Bullingerplatz ist ein Hotspot der modernen peruanischen Küche. Die Zürcher Foodies rennen Küchenchef José Severino für seine trendigen Gerichte zum Teilen die Türe ein, das Lokal ist meist auf Wochen hinaus ausgebucht. Immerhin bleiben jeden Abend ein paar Tische für spontane Walk-in-Gäste frei.
Und was wird gegessen? Als Vorspeise natürlich Ceviches, und die sind wirklich beeindruckend intensiv, meisterlich abgeschmeckt und immer in mindestens drei Varianten erhältlich. Darunter eine Version «Tiradito» mit dünn aufgeschnittenem, in Ponzu mariniertem Hamachi und einer phänomenalen Leche de tigre aus Rocoto-Chili und Koriander. Oder die Variante mit kurz flambierten Black-Tiger-Crevetten und Edamame (ganz und püriert) an Ají-amarillo-Wasabi-Sauce und mit Kalamansi-Gel. Herzhafter geht es im Menü weiter mit einem guten alten Bekannten: butterzarter, in Würfel geschnittener Schweinebauch an süss-herber Marinade mit einem Mote-Mais-Püree und Salsa criolla. Auch die Tamale aus Maisteig begeistern dank Pilzen und Senfkörnern an einer Schnittlauchvelouté. Nur die sehr schwere «Lasaña de ají de gallina» mit pikant mariniertem Planted Poulet in frittiertem Gyoza-Teig erreichte nicht ganz das Niveau der vorherigen Gänge; ihr fehlte auch die Säure. Freundlicher, kompetenter Service und gut kuratierte Weinkarte mit Fokus auf Naturweinen.