Baur au Lac
Eine grössere Ladung Saint-Tropez bekommt man in Zürich nirgends sonst! Im Sommer essen auf der bezaubernden Terrasse des Hotels Baur au Lac am Abend bis zu 200 Gäste. Und die gönnen sich unter dem riesigen Sonnenschirm französische und mediterrane Klassiker. Etwa ein tadelloses Fritto misto mit Jalapeño-Mayo. Ein exzellentes Vitello tonnato mit Amalfi-Zitrone. Ein Ratatouille, originell angerichtet als Törtchen auf Blätterteig. Oder, unser Favorit, ein wunderbar jodiger Carpaccio vom Gambero rosso mit Salzzitrone. Nicht mal das einfache grüne Salätchen ist einfach: Sieben verschiedene, handverlesene Blattsalate werden an filigraner Vinaigrette mit hauchdünnen Zucchettischeiben serviert.
Das «Marguita» ist sieben Tage geöffnet. Da kann es mal vorkommen, dass Küchenchef Maximilian Müller abwesend ist. An der Qualität ändert das nichts. Der Wolfsbarsch im Salzmantel ist makellos. Die Bouillabaisse mit viel Safran hervorragend bestückt: Jakobs- und Miesmuscheln, Riesencrevetten und Rock Fish – nur die Rouille dazu schmeckte gar wenig nach Knoblauch. Ausgezeichnet ist auch das Fleisch: zum Beispiel die gerollte, saftige Pouletbrust mit köstlicher Sauce suprème, Blattspinat und frischen Pilzen. Ein Volltreffer ist als Dessert die mit Aprikosencreme gefüllte Rose aus weisser Schokolade, begleitet von einer Verveineglace an Aprikosensauce.


Eine grössere Ladung Saint-Tropez bekommt man in Zürich nirgends sonst! Im Sommer essen auf der bezaubernden Terrasse des Hotels Baur au Lac am Abend bis zu 200 Gäste. Und die gönnen sich unter dem riesigen Sonnenschirm französische und mediterrane Klassiker. Etwa ein tadelloses Fritto misto mit Jalapeño-Mayo. Ein exzellentes Vitello tonnato mit Amalfi-Zitrone. Ein Ratatouille, originell angerichtet als Törtchen auf Blätterteig. Oder, unser Favorit, ein wunderbar jodiger Carpaccio vom Gambero rosso mit Salzzitrone. Nicht mal das einfache grüne Salätchen ist einfach: Sieben verschiedene, handverlesene Blattsalate werden an filigraner Vinaigrette mit hauchdünnen Zucchettischeiben serviert.
Das «Marguita» ist sieben Tage geöffnet. Da kann es mal vorkommen, dass Küchenchef Maximilian Müller abwesend ist. An der Qualität ändert das nichts. Der Wolfsbarsch im Salzmantel ist makellos. Die Bouillabaisse mit viel Safran hervorragend bestückt: Jakobs- und Miesmuscheln, Riesencrevetten und Rock Fish – nur die Rouille dazu schmeckte gar wenig nach Knoblauch. Ausgezeichnet ist auch das Fleisch: zum Beispiel die gerollte, saftige Pouletbrust mit köstlicher Sauce suprème, Blattspinat und frischen Pilzen. Ein Volltreffer ist als Dessert die mit Aprikosencreme gefüllte Rose aus weisser Schokolade, begleitet von einer Verveineglace an Aprikosensauce.