Park Hyatt Zürich
Eine «Gourmetreise in fünf Akten» bietet Timotej Muzila in seinem Mehrgänger im «parkhuus» an. Und als Gast kommt man in gut zweieinhalb Stunden auch weit in der Welt herum. Als peruanisch anmutendes Amuse-bouche wird ein Lachs-Ceviche mit Kombu-Algen, marinierter Ananas und Orangenschaum serviert. Japanisch geht’s weiter dank einem tadellosen Hamachi-Sashimi mit Yuzu, Avocadocreme, Sternfrucht-Carpaccio und Blutorangenfilets, gekonnt kombiniert mit grünem Tobiko, dem Rogen vom Fliegenden Fisch. Die nächste Station? Italien! Fluffige Gnocchi treffen harmonisch auf würzige Basilikumsauce, cremigen Ricotta, aromatisch eher zurückhaltenden Balsamico-Gel und süssliche, leicht angetrocknete Tomaten. Und man zieht ein erstes Fazit: Das Essen im Restaurant des Hotels Park Hyatt Zürich ist, wie an so einem Ort üblich, zwar gut reproduzierbar, aber nicht banal.
Dann legt der aufmerksame Service das Fischbesteck auf. Es gibt eine Tranche vom gebratenen Wolfsbarsch mit knuspriger Haut, mildem gelbem Curry, Lauch (als Creme und mariniert), eingelegter Gurke und knackigem Blumenkohl. Aber wie schneidet man das mit dem Fischmesser in Stücke? Gar keine Probleme hat man mit dem Zerkleinern beim saftigen Kalbskopfbäckchen, das fast von selbst zerfällt und von Kartoffelstampf, frittierter Zwiebel, Kräuteröl und Jus begleitet wird; der gehobelte schwarze Trüffel obendrauf machte aromatisch allerdings kaum einen Unterschied.
Beim Dessert geben Milchschokolade, Orangen und Ziegenmilchglace den Ton an. Nimmt man die Schokolade als Referenz, ist man so zurück in der Schweiz.


Eine «Gourmetreise in fünf Akten» bietet Timotej Muzila in seinem Mehrgänger im «parkhuus» an. Und als Gast kommt man in gut zweieinhalb Stunden auch weit in der Welt herum. Als peruanisch anmutendes Amuse-bouche wird ein Lachs-Ceviche mit Kombu-Algen, marinierter Ananas und Orangenschaum serviert. Japanisch geht’s weiter dank einem tadellosen Hamachi-Sashimi mit Yuzu, Avocadocreme, Sternfrucht-Carpaccio und Blutorangenfilets, gekonnt kombiniert mit grünem Tobiko, dem Rogen vom Fliegenden Fisch. Die nächste Station? Italien! Fluffige Gnocchi treffen harmonisch auf würzige Basilikumsauce, cremigen Ricotta, aromatisch eher zurückhaltenden Balsamico-Gel und süssliche, leicht angetrocknete Tomaten. Und man zieht ein erstes Fazit: Das Essen im Restaurant des Hotels Park Hyatt Zürich ist, wie an so einem Ort üblich, zwar gut reproduzierbar, aber nicht banal.
Dann legt der aufmerksame Service das Fischbesteck auf. Es gibt eine Tranche vom gebratenen Wolfsbarsch mit knuspriger Haut, mildem gelbem Curry, Lauch (als Creme und mariniert), eingelegter Gurke und knackigem Blumenkohl. Aber wie schneidet man das mit dem Fischmesser in Stücke? Gar keine Probleme hat man mit dem Zerkleinern beim saftigen Kalbskopfbäckchen, das fast von selbst zerfällt und von Kartoffelstampf, frittierter Zwiebel, Kräuteröl und Jus begleitet wird; der gehobelte schwarze Trüffel obendrauf machte aromatisch allerdings kaum einen Unterschied.
Beim Dessert geben Milchschokolade, Orangen und Ziegenmilchglace den Ton an. Nimmt man die Schokolade als Referenz, ist man so zurück in der Schweiz.