Baur au Lac
Auf der Karte steht neben einigen Gerichten ein Violinschlüssel. Er bezeichnet all jene Gänge, die rasch serviert werden. Das schätzt das Publikum der benachbarten Tonhalle, für das ein feines Essen vor dem Konzert auch zum Kulturleben gehört. Dass der Rahmen ebenfalls stimmt, dafür hat Hotelier Andrea Kracht gesorgt: Die Brasserie Baur’s ist eines der schönsten Lokale der Stadt, angeboten werden klassische Gerichte für Kosmopoliten auf konstant hohem Niveau.
Bereits die Cocktails haben Klasse: Der Bellini nimmt es zum Beispiel locker mit dem Original in der «Harry’s Bar» in Venedig auf. Und rasch hat sich zum heimlichen Star das Tatar entwickelt; das grob geschnittene Beef ist von hervorragender Qualität und perfekt gewürzt. Wer am Counter sitzt, kann seine Zubereitung ebenso mitverfolgen wie jene des Lachses (hausgeräuchert auf Kirschenholz) oder des reichhaltigen Schweizer Apéro-Plättlis. Das grosszügige Filet der Sole à la meunière kommt ganz traditionell mit brauner Butter und Zitrone daher, der Wagyu-Burger empfiehlt sich auch dank einer Scheibe Entenleber. Zudem gibt es im Frühling Spargeln, im Herbst Wild und ein paar vegetarische Gerichte. Kurz: Das kulinarische Niveau ist hoch – die Preise sind es leider auch.
Tipp: Das Lokal gehört am Sonntag zu den ersten Adressen der Zürcher Brunch-Liebhaber.


Auf der Karte steht neben einigen Gerichten ein Violinschlüssel. Er bezeichnet all jene Gänge, die rasch serviert werden. Das schätzt das Publikum der benachbarten Tonhalle, für das ein feines Essen vor dem Konzert auch zum Kulturleben gehört. Dass der Rahmen ebenfalls stimmt, dafür hat Hotelier Andrea Kracht gesorgt: Die Brasserie Baur’s ist eines der schönsten Lokale der Stadt, angeboten werden klassische Gerichte für Kosmopoliten auf konstant hohem Niveau.
Bereits die Cocktails haben Klasse: Der Bellini nimmt es zum Beispiel locker mit dem Original in der «Harry’s Bar» in Venedig auf. Und rasch hat sich zum heimlichen Star das Tatar entwickelt; das grob geschnittene Beef ist von hervorragender Qualität und perfekt gewürzt. Wer am Counter sitzt, kann seine Zubereitung ebenso mitverfolgen wie jene des Lachses (hausgeräuchert auf Kirschenholz) oder des reichhaltigen Schweizer Apéro-Plättlis. Das grosszügige Filet der Sole à la meunière kommt ganz traditionell mit brauner Butter und Zitrone daher, der Wagyu-Burger empfiehlt sich auch dank einer Scheibe Entenleber. Zudem gibt es im Frühling Spargeln, im Herbst Wild und ein paar vegetarische Gerichte. Kurz: Das kulinarische Niveau ist hoch – die Preise sind es leider auch.
Tipp: Das Lokal gehört am Sonntag zu den ersten Adressen der Zürcher Brunch-Liebhaber.