Badrutt’s Palace Hotel
In 70 Sekunden ins Pizza-Paradies! So lange dauert die Fahrt auf der längsten Rolltreppe von St. Moritz. Sie führt aus den Katakomben des «Badrutt’s Palace» direkt in die «Chesa Veglia». Das ist das älteste Bauernhaus im Dorf (1685!) und das erfolgreichste der elf «Palace»-Restaurants. Die Formel: Die «Chesa» ist wunderbar unkompliziert, die Karte voller vertrauter Gerichte, und dass jeden Abend trotz Schichtbetrieb Dichtestress herrscht, macht die Adresse nur begehrter. Langzeit-Maître Alessandro Bellan (36 Jahre in der «Chesa»!) und seine Ragazzi meistern den täglichen Grossansturm souverän.
Im Winter haben die Gäste die Qual der Wahl: «Chadafö»-Grill? Pizzeria Heuboden? Oder doch ins kleine feine «Fondue Stübli» (nur drei Tische!). Die Grenzen sind fliessend. Sitzt man im «Heuboden», weil man Lust hat auf eine der zwölf Pizza-Varianten, kriegt man den famosen «Salade de homard entier à la mode de la Chesa Veglia» trotzdem und beobachtet fasziniert, wie ein ganzer kanadischer Krebs pro Gast zugunsten eines Hummersalats geknackt wird. Bei der Pizza schlägt die «Dama Bianca» die Konkurrenz um Längen: Fünf verschiedene Käsesorten (alter Parmiggiano und Büffelmozz dominieren), jede Menge schwarzer Trüffel, dafür keine Tomaten. Den Ossobuco, die Hummer-Taglierini und die Lammkoteletts können wir auch empfehlen, das «Galletto» dürfte saftiger sein.
Im nobleren «Chadafö» heissen die Suppen nicht «Las Schoppas» wie sonst in der «Chesa», sondern «Les Potages». Natürlich fehlen die klassische Zwiebelsuppe mit Gruyère-Croûtons oder die Bisque de homard nicht. Das Beste wird «à la broche» zubereitet: Carré d’agneau mit Engadiner Kräutern, Bresse-Poularde mit Rosmarin «Blanc et Rouge». Das ist der Klassiker des Hauses: Bresse- Poularde und Chateaubriand mit Béarnaise-Sauce, gemeinsam angerichtet auf der grossen Platte! Ab vier Personen und für 100 Franken pro Gast ist man dabei.
In 70 Sekunden ins Pizza-Paradies! So lange dauert die Fahrt auf der längsten Rolltreppe von St. Moritz. Sie führt aus den Katakomben des «Badrutt’s Palace» direkt in die «Chesa Veglia». Das ist das älteste Bauernhaus im Dorf (1685!) und das erfolgreichste der elf «Palace»-Restaurants. Die Formel: Die «Chesa» ist wunderbar unkompliziert, die Karte voller vertrauter Gerichte, und dass jeden Abend trotz Schichtbetrieb Dichtestress herrscht, macht die Adresse nur begehrter. Langzeit-Maître Alessandro Bellan (36 Jahre in der «Chesa»!) und seine Ragazzi meistern den täglichen Grossansturm souverän.
Im Winter haben die Gäste die Qual der Wahl: «Chadafö»-Grill? Pizzeria Heuboden? Oder doch ins kleine feine «Fondue Stübli» (nur drei Tische!). Die Grenzen sind fliessend. Sitzt man im «Heuboden», weil man Lust hat auf eine der zwölf Pizza-Varianten, kriegt man den famosen «Salade de homard entier à la mode de la Chesa Veglia» trotzdem und beobachtet fasziniert, wie ein ganzer kanadischer Krebs pro Gast zugunsten eines Hummersalats geknackt wird. Bei der Pizza schlägt die «Dama Bianca» die Konkurrenz um Längen: Fünf verschiedene Käsesorten (alter Parmiggiano und Büffelmozz dominieren), jede Menge schwarzer Trüffel, dafür keine Tomaten. Den Ossobuco, die Hummer-Taglierini und die Lammkoteletts können wir auch empfehlen, das «Galletto» dürfte saftiger sein.
Im nobleren «Chadafö» heissen die Suppen nicht «Las Schoppas» wie sonst in der «Chesa», sondern «Les Potages». Natürlich fehlen die klassische Zwiebelsuppe mit Gruyère-Croûtons oder die Bisque de homard nicht. Das Beste wird «à la broche» zubereitet: Carré d’agneau mit Engadiner Kräutern, Bresse-Poularde mit Rosmarin «Blanc et Rouge». Das ist der Klassiker des Hauses: Bresse- Poularde und Chateaubriand mit Béarnaise-Sauce, gemeinsam angerichtet auf der grossen Platte! Ab vier Personen und für 100 Franken pro Gast ist man dabei.