Atelier Greng
Nach fünf Jahren und nur ein paar Kilometer von ihrem früheren Arbeitsort, der «Pinte du Vieux Manoir», entfernt, wagten Michel Hojac und Valérie Bieri den Schritt in die Selbständigkeit. Im Dörfchen Greng am Murtensee haben sie aus der ehemaligen «Tavola Pronta» das «Atelier Greng» gemacht und das angenehme Lokal im Frühjahr 2025 eröffnet. Und gelernt ist gelernt: Das Paar überzeugt auf Anhieb dank einer französisch inspirierten Küche mit internationalen Akzenten.
Mit einer frittierten Black-Bean-Falafel und fermentierter Chili-Mayo wurden wir vielversprechend begrüsst, fein schmeckte die mit dem Bunsenbrenner geflämmte Jakobsmuschel mit gepickeltem Kohlrabi, dessen Grün vorbildlich in der Sauerrahmsauce weiterverarbeitet wurde. Gekonnt gemacht war auch das pochierte Bio-Ei auf Spinat unter einem Kartoffelespuma mit knusprigen Röstzwiebeln, top war der glasig gegarte Saibling mit Beurre blanc und einem Bohnen- Cassoulet. Das Lamm wurde zum einen klassisch als gebratenes Rückenfilet mit schwarzem Knoblauch und knackigen Seeländer Spargeln serviert. Und zum anderen als Merguez-Würstchen in einem Brioche-Bun mit Rotkohl und Senfsauce – beides geschickt gemacht, aber zusammen eine ziemliche Zwangsheirat, denn der «Hot Dog» dominierte das zarte Filet stark. Den Schlusspunkt eines insgesamt aber sehr überzeugenden Essens setzte eine hübsche Kugel aus Zartbitterschokoladenmousse mit Rhabarber, Holunder und Basilikum.


Nach fünf Jahren und nur ein paar Kilometer von ihrem früheren Arbeitsort, der «Pinte du Vieux Manoir», entfernt, wagten Michel Hojac und Valérie Bieri den Schritt in die Selbständigkeit. Im Dörfchen Greng am Murtensee haben sie aus der ehemaligen «Tavola Pronta» das «Atelier Greng» gemacht und das angenehme Lokal im Frühjahr 2025 eröffnet. Und gelernt ist gelernt: Das Paar überzeugt auf Anhieb dank einer französisch inspirierten Küche mit internationalen Akzenten.
Mit einer frittierten Black-Bean-Falafel und fermentierter Chili-Mayo wurden wir vielversprechend begrüsst, fein schmeckte die mit dem Bunsenbrenner geflämmte Jakobsmuschel mit gepickeltem Kohlrabi, dessen Grün vorbildlich in der Sauerrahmsauce weiterverarbeitet wurde. Gekonnt gemacht war auch das pochierte Bio-Ei auf Spinat unter einem Kartoffelespuma mit knusprigen Röstzwiebeln, top war der glasig gegarte Saibling mit Beurre blanc und einem Bohnen- Cassoulet. Das Lamm wurde zum einen klassisch als gebratenes Rückenfilet mit schwarzem Knoblauch und knackigen Seeländer Spargeln serviert. Und zum anderen als Merguez-Würstchen in einem Brioche-Bun mit Rotkohl und Senfsauce – beides geschickt gemacht, aber zusammen eine ziemliche Zwangsheirat, denn der «Hot Dog» dominierte das zarte Filet stark. Den Schlusspunkt eines insgesamt aber sehr überzeugenden Essens setzte eine hübsche Kugel aus Zartbitterschokoladenmousse mit Rhabarber, Holunder und Basilikum.