Zum schwarzen Bären
«Chedi» hin, «Chedi» her – seit zehn Jahren ist Samih Sawiris Hotel das touristische und kulinarische Mekka Andermatts. Jetzt gibt’s im Dorf noch ein empfehlenswertes Lokal: Der umtriebige Schwede und Wahl-Andermatter Johan Granvik hat den «Schwarzen Bären» übernommen. Er betreibt mit seiner Val-Ursera-Gruppe im Urserental bereits ein Hotel, ein Hostel und erfolgreiche Pistenbeizen. Für kulinarischen Erfolg soll im traditionellen «Bären» Küchenchef Daniel Schiavetta sorgen. Seine Karte verrät Herkunft und Leidenschaft: Italia. È fatto a mano!
Als Amuse-bouche gab’s mit Frischkäse, Peperoni und Forellenrogen farcierte, knusprige Teigkörbchen, dekorativ serviert auf rohen Kichererbsen. Für den ersten Höhepunkt sorgten die mit Schwein, Rind und Lamm gefüllten Tortellini in vorzüglichem Brodo nach Cremoneser Art. Sehr überzeugend schmeckte die lauwarme Spanferkelterrine mit Artischocken und Schnittlauch-Mayonnaise, tadellos war der Wintersalat mit Fenchel an französischer Sauce und mit fein geriebenem Eigelb. Perfekt in Biss und Geschmack dann der Risotto mit grünen Spargeln, Safran und aromatischem Entenspeck. Die Hauptgänge hielten mit: Den geschmorten Entenschlegel vom Alpstein begleitete der Chef mit süss-saurer Orangensauce und Federkohl. Noch besser waren allerdings die 48 Stunden in Rotwein geschmorten Urner Rindsbäggli mit Balsamico, geschickt kombiniert mit Kastanienpüree und Zitronenwirsing.
Die Preise sind fair, der Service ist aufmerksam und aufgestellt, die Weinkarte international. Wir hielten uns aber lieber an die Region und tranken den feinen Solaris vom Altdorfer Weingut zum Rosenberg.


«Chedi» hin, «Chedi» her – seit zehn Jahren ist Samih Sawiris Hotel das touristische und kulinarische Mekka Andermatts. Jetzt gibt’s im Dorf noch ein empfehlenswertes Lokal: Der umtriebige Schwede und Wahl-Andermatter Johan Granvik hat den «Schwarzen Bären» übernommen. Er betreibt mit seiner Val-Ursera-Gruppe im Urserental bereits ein Hotel, ein Hostel und erfolgreiche Pistenbeizen. Für kulinarischen Erfolg soll im traditionellen «Bären» Küchenchef Daniel Schiavetta sorgen. Seine Karte verrät Herkunft und Leidenschaft: Italia. È fatto a mano!
Als Amuse-bouche gab’s mit Frischkäse, Peperoni und Forellenrogen farcierte, knusprige Teigkörbchen, dekorativ serviert auf rohen Kichererbsen. Für den ersten Höhepunkt sorgten die mit Schwein, Rind und Lamm gefüllten Tortellini in vorzüglichem Brodo nach Cremoneser Art. Sehr überzeugend schmeckte die lauwarme Spanferkelterrine mit Artischocken und Schnittlauch-Mayonnaise, tadellos war der Wintersalat mit Fenchel an französischer Sauce und mit fein geriebenem Eigelb. Perfekt in Biss und Geschmack dann der Risotto mit grünen Spargeln, Safran und aromatischem Entenspeck. Die Hauptgänge hielten mit: Den geschmorten Entenschlegel vom Alpstein begleitete der Chef mit süss-saurer Orangensauce und Federkohl. Noch besser waren allerdings die 48 Stunden in Rotwein geschmorten Urner Rindsbäggli mit Balsamico, geschickt kombiniert mit Kastanienpüree und Zitronenwirsing.
Die Preise sind fair, der Service ist aufmerksam und aufgestellt, die Weinkarte international. Wir hielten uns aber lieber an die Region und tranken den feinen Solaris vom Altdorfer Weingut zum Rosenberg.