Sushi Shin
Günstig ist das kleine Lokal an der Zinnengasse in der Altstadt nicht: 350 Franken kostet das «Omakase»-Menü, 150 davon müssen im Vorfeld überwiesen werden. Aber auch beim neuen Chef, Masami Okamoto, ist der Abend jeden Rappen wert – man kriegt dafür Sushi auf einem Niveau, das seinesgleichen sucht.
Zum Start gibt’s kleinere Gerichte, die auch in einem Kaiseki-Menü Spitzenklasse wären: Soba mit süsslicher Schneekrabbe. Lachsrogen in Dashi. Ein Tatar vom Blauflossenthunfisch mit Wasabi. Und in Brunoise geschnittene Avocado. Dann eine leichte, leicht süssliche Langustinensuppe, bevor der Chef zum ersten Mal in den Holzbehälter mit japanischem Bio-Reis greift: Ihn kombiniert er mit einer zarten, violetten Garnele aus Sizilien – für Würze sorgen frisch geriebener Wasabi und etwas Sojasauce. In angenehmen Zeitabständen folgen Red Snapper mit Yuzukosho, wunderbar fettiger, kurz flambierter Ora-King-Lachs sowie der Akami-Teil des Bluefin-Tuna mit ein wenig japanischem Senf; der Reis ist locker geformt, hauchzart gegart und mit exklusivem Akazu-Essig gesäuert, der ihm eine rötliche Farbe verleiht. Dann überraschen noch zwei Zwischengänge: ein fein abgeschmeckter Black Cod und eine mit Jakobsmuschel gefüllte Zucchiniblüte im Tempuramantel. Mit einer hauchfein eingeschnittenen und kurz abgeflämmten Scheibe A5-Wagyu sowie Otoro endet das meisterliche Essen. Wir notieren: Unter Chef Okamoto konnte das exklusive «Sushi Shin» die bereits hohe Messlatte nochmals um ein kleines Stück nach oben verschieben.
Günstig ist das kleine Lokal an der Zinnengasse in der Altstadt nicht: 350 Franken kostet das «Omakase»-Menü, 150 davon müssen im Vorfeld überwiesen werden. Aber auch beim neuen Chef, Masami Okamoto, ist der Abend jeden Rappen wert – man kriegt dafür Sushi auf einem Niveau, das seinesgleichen sucht.
Zum Start gibt’s kleinere Gerichte, die auch in einem Kaiseki-Menü Spitzenklasse wären: Soba mit süsslicher Schneekrabbe. Lachsrogen in Dashi. Ein Tatar vom Blauflossenthunfisch mit Wasabi. Und in Brunoise geschnittene Avocado. Dann eine leichte, leicht süssliche Langustinensuppe, bevor der Chef zum ersten Mal in den Holzbehälter mit japanischem Bio-Reis greift: Ihn kombiniert er mit einer zarten, violetten Garnele aus Sizilien – für Würze sorgen frisch geriebener Wasabi und etwas Sojasauce. In angenehmen Zeitabständen folgen Red Snapper mit Yuzukosho, wunderbar fettiger, kurz flambierter Ora-King-Lachs sowie der Akami-Teil des Bluefin-Tuna mit ein wenig japanischem Senf; der Reis ist locker geformt, hauchzart gegart und mit exklusivem Akazu-Essig gesäuert, der ihm eine rötliche Farbe verleiht. Dann überraschen noch zwei Zwischengänge: ein fein abgeschmeckter Black Cod und eine mit Jakobsmuschel gefüllte Zucchiniblüte im Tempuramantel. Mit einer hauchfein eingeschnittenen und kurz abgeflämmten Scheibe A5-Wagyu sowie Otoro endet das meisterliche Essen. Wir notieren: Unter Chef Okamoto konnte das exklusive «Sushi Shin» die bereits hohe Messlatte nochmals um ein kleines Stück nach oben verschieben.