Motto del Gallo
Das «Motto del Gallo», gut 10 Kilometer von Lugano entfernt am Fuss des Monte Ceneri, ist ein zauberhaftes Ristorante mit ebensolchen Gastgebern. Seit Jahrzehnten steht Matteo Cereghini in der Küche und Corrado Parolini an der Front. Und wie in alten Tagen liegen ein verführerisches «Menu degustazione» und ein stattliches A-la-carte-Angebot auf – Arbeit scheuen die nicht mehr ganz jungen Ragazzi wirklich nicht.
Wir starteten im wunderschönen Garten mit gar dünnen, mit Orange marinierten Lachsschnittchen und waren auch von der Qualität des Olivenöls dazu ein wenig enttäuscht. Sehr gut gefiel uns dagegen der Rindscarpaccio mit rotem Cicorino und dünn gehobeltem Parmesan. Der Star bei den Antipasti ist aber seit jeher der asiatisch angehauchte Crudo di ricciola (Bernsteinmakrele) mit Peperoncino und Ponzu-Sauce. Bei der Pasta geht der Chef auch mal ungewohnte Wege: Gitzi in den Tortelli, gelbe Tomaten, ’Nduja (deftige Wurst) und Gamberi rossi zu den Paccheri aus Gragnano. Ganz klassisch geht auch: Risotto mantecato mit Bärlauch, Morcheln und 18 Monate altem Käse von der Alpe Piora.
Im Hauptgang gab’s zu den Goldbrassenfilets an weisser Spargelsauce grüne Spargeln und Kartoffeln, zum Bio-Färöer-Lachs Apfel, Ingwer und violette Kartoffeln. Besonders gut gefiel uns die «Suprema di faraona» (aus der Bresse): Die im Heu gegarte Perlhuhnbrust schmeckte mit Bratspeck, Kartoffelstampf und weissen Spargeln wunderbar. Als empfehlenswerte Alternativen bieten sich Lammhäxli, Schweinebauch und Kalbsnierli mit Gin an.
Klasse haben auch die Desserts: rotes Grapefruitsorbet mit Campari oder ein Erdbeer-Rhabarber-Halbgefrorenes mit frischen Beeren sowie Erdbeergelee und -glace.
Das «Motto del Gallo», gut 10 Kilometer von Lugano entfernt am Fuss des Monte Ceneri, ist ein zauberhaftes Ristorante mit ebensolchen Gastgebern. Seit Jahrzehnten steht Matteo Cereghini in der Küche und Corrado Parolini an der Front. Und wie in alten Tagen liegen ein verführerisches «Menu degustazione» und ein stattliches A-la-carte-Angebot auf – Arbeit scheuen die nicht mehr ganz jungen Ragazzi wirklich nicht.
Wir starteten im wunderschönen Garten mit gar dünnen, mit Orange marinierten Lachsschnittchen und waren auch von der Qualität des Olivenöls dazu ein wenig enttäuscht. Sehr gut gefiel uns dagegen der Rindscarpaccio mit rotem Cicorino und dünn gehobeltem Parmesan. Der Star bei den Antipasti ist aber seit jeher der asiatisch angehauchte Crudo di ricciola (Bernsteinmakrele) mit Peperoncino und Ponzu-Sauce. Bei der Pasta geht der Chef auch mal ungewohnte Wege: Gitzi in den Tortelli, gelbe Tomaten, ’Nduja (deftige Wurst) und Gamberi rossi zu den Paccheri aus Gragnano. Ganz klassisch geht auch: Risotto mantecato mit Bärlauch, Morcheln und 18 Monate altem Käse von der Alpe Piora.
Im Hauptgang gab’s zu den Goldbrassenfilets an weisser Spargelsauce grüne Spargeln und Kartoffeln, zum Bio-Färöer-Lachs Apfel, Ingwer und violette Kartoffeln. Besonders gut gefiel uns die «Suprema di faraona» (aus der Bresse): Die im Heu gegarte Perlhuhnbrust schmeckte mit Bratspeck, Kartoffelstampf und weissen Spargeln wunderbar. Als empfehlenswerte Alternativen bieten sich Lammhäxli, Schweinebauch und Kalbsnierli mit Gin an.
Klasse haben auch die Desserts: rotes Grapefruitsorbet mit Campari oder ein Erdbeer-Rhabarber-Halbgefrorenes mit frischen Beeren sowie Erdbeergelee und -glace.