Mont Cervin Palace
Wer sucht, der findet: Das «Capri» liegt etwas versteckt auf der Rooftop-Etage des «Petit Cervin». Suchen lohnt sich: Das «Capri» ist etwas vom Besten, was die Gourmet-Destination Zermatt zu bieten hat und einer der allerbesten Italiener im Land. Dafür sorgen zwei: der junge Resident Chef Giuseppe Parisi. Und sein Boss Salvatore Elefante, der daheim auf Capri die Sterne leuchten lässt und auch immer in Zermatt zum Rechten schaut.
Das Erfolgsgeheimnis? Die Ragazzi kommen nach einer harten Saison am Meer gerne ins Matterhorn-Dorf und geben alles; gilt auch für den schlicht perfekten, von Stefania Zotti geleiteten Service auf «Palace»-Niveau. Und: Die Brigade setzt zu 100 Prozent auf das Beste der (süd-)italienischen Küche. Gilt für die Produkte. Gilt aber auch für die einzelnen Gerichte. Wer Pasta oder Risotti so zubereitet, muss in Italien geboren sein. Das kommt aus dem Bauch heraus, aus dem Erfahrungsschatz der Familie, nicht durch Kopfarbeit und nicht aus dem Internet.
Beispiele für Pasta vom anderen Stern? Das Signature Dish kennen wir schon und bestellen es jedes Jahr begeistert wieder: hausgemachte Tagliolini, Burrata aus Puglia, rohe Gamberi rossi aus Mazara del Vallo, Zitrone, Meeresspargeln. Routiniers greifen zum Löffel, damit sich alle Komponenten zu einem kulinarischen Big Bang verschmelzen. Der neue Hammergang: Spaghetti oder wohl eher Spaghettone von der Manufaktur Gentile aus Gragnano mit Tintenfisch; die Köpfe prägen die tiefgrüne Sauce, die Körper werden zu dünnen Streifen geschnitten, gerollt und thronen auf den Teigwaren, die im «brodo di seppie» zubereitet werden. Power im Teller, Meer im Teller. Der typische «Capri»-Extrakick prägt auch die dicken Paccheri alla genovese: Kalbfleisch steckt in den Röhren, rote Zwiebeln und Provolone di bufala prägen die kräftige Sauce.
«Capri» zum Start, Aufwand ohne Grenzen: eine Spring Roll, gefüllt mit Rindfleisch. Eine kleine Quiche lorraine der Extraklasse. Eine Spinatwaffel, gefüllt mit Knollensellerie und Rüben. Die ganz grosse Vegi-Nummer folgt: «L’Orto», zehn bis zwölf Gemüse aus dem Garten, mal roh, mal gekocht und fantastisch präsentiert. «In den Wintermonaten nicht ganz einfach», lacht Salvatore Elefante, «aber wir verarbeiten alles, was zu finden ist.» Verblüffend auch die Kalbsbäggli, die hier zur Vorspeise mutieren und lauwarm serviert werden. Drüber erstklassiges Olivenöl aus Apulien, schwarzer Trüffel aus dem Périgord. Auch für den Hauptgang kauft man schon mal in Frankreich ein: Bresse-Poularde, wunderbar saftig, mit krosser Haut, am Tisch tranchiert, in zwei Gängen aufgetragen; im ersten Durchgang mit einer frechen Cacciatora-Sauce (Pilze, Tomaten).
Der Abend ist noch lange nicht vorbei: Der Käsewagen rollt vor (100 Prozent italienisch), ein Baba au rhum und ein «carrello di coccole» folgen; die Süssigkeiten gibt es auch im Take-away als kleine Erinnerung an einen grossen Abend.
Wer sucht, der findet: Das «Capri» liegt etwas versteckt auf der Rooftop-Etage des «Petit Cervin». Suchen lohnt sich: Das «Capri» ist etwas vom Besten, was die Gourmet-Destination Zermatt zu bieten hat und einer der allerbesten Italiener im Land. Dafür sorgen zwei: der junge Resident Chef Giuseppe Parisi. Und sein Boss Salvatore Elefante, der daheim auf Capri die Sterne leuchten lässt und auch immer in Zermatt zum Rechten schaut.
Das Erfolgsgeheimnis? Die Ragazzi kommen nach einer harten Saison am Meer gerne ins Matterhorn-Dorf und geben alles; gilt auch für den schlicht perfekten, von Stefania Zotti geleiteten Service auf «Palace»-Niveau. Und: Die Brigade setzt zu 100 Prozent auf das Beste der (süd-)italienischen Küche. Gilt für die Produkte. Gilt aber auch für die einzelnen Gerichte. Wer Pasta oder Risotti so zubereitet, muss in Italien geboren sein. Das kommt aus dem Bauch heraus, aus dem Erfahrungsschatz der Familie, nicht durch Kopfarbeit und nicht aus dem Internet.
Beispiele für Pasta vom anderen Stern? Das Signature Dish kennen wir schon und bestellen es jedes Jahr begeistert wieder: hausgemachte Tagliolini, Burrata aus Puglia, rohe Gamberi rossi aus Mazara del Vallo, Zitrone, Meeresspargeln. Routiniers greifen zum Löffel, damit sich alle Komponenten zu einem kulinarischen Big Bang verschmelzen. Der neue Hammergang: Spaghetti oder wohl eher Spaghettone von der Manufaktur Gentile aus Gragnano mit Tintenfisch; die Köpfe prägen die tiefgrüne Sauce, die Körper werden zu dünnen Streifen geschnitten, gerollt und thronen auf den Teigwaren, die im «brodo di seppie» zubereitet werden. Power im Teller, Meer im Teller. Der typische «Capri»-Extrakick prägt auch die dicken Paccheri alla genovese: Kalbfleisch steckt in den Röhren, rote Zwiebeln und Provolone di bufala prägen die kräftige Sauce.
«Capri» zum Start, Aufwand ohne Grenzen: eine Spring Roll, gefüllt mit Rindfleisch. Eine kleine Quiche lorraine der Extraklasse. Eine Spinatwaffel, gefüllt mit Knollensellerie und Rüben. Die ganz grosse Vegi-Nummer folgt: «L’Orto», zehn bis zwölf Gemüse aus dem Garten, mal roh, mal gekocht und fantastisch präsentiert. «In den Wintermonaten nicht ganz einfach», lacht Salvatore Elefante, «aber wir verarbeiten alles, was zu finden ist.» Verblüffend auch die Kalbsbäggli, die hier zur Vorspeise mutieren und lauwarm serviert werden. Drüber erstklassiges Olivenöl aus Apulien, schwarzer Trüffel aus dem Périgord. Auch für den Hauptgang kauft man schon mal in Frankreich ein: Bresse-Poularde, wunderbar saftig, mit krosser Haut, am Tisch tranchiert, in zwei Gängen aufgetragen; im ersten Durchgang mit einer frechen Cacciatora-Sauce (Pilze, Tomaten).
Der Abend ist noch lange nicht vorbei: Der Käsewagen rollt vor (100 Prozent italienisch), ein Baba au rhum und ein «carrello di coccole» folgen; die Süssigkeiten gibt es auch im Take-away als kleine Erinnerung an einen grossen Abend.