Hotel Splendide Royal
Time to say goodbye! Domenico Ruberto, einer der besten Köche Luganos (16 Punkte, ein Stern), verlässt Ende 2023 nach zehn erfolgreichen Jahren das Traditionshotel Splendide Royal. Ein guter Zeitpunkt für General Manager Giuseppe Rossi, das kulinarische Angebot des Hauses zu überdenken. Chef Domenico kann man im intimen Restaurant I Due Sud nicht einfach ersetzen. Neuer Chef, neues Konzept? Wo immer Ruberto hinzieht — wir werden ihn besuchen.
«I Due Sud» steht für das Beste aus dem Süden der Schweiz und Italiens. Der junge und dennoch erfahrene Chef hat schon einige Signature Dishes kreiert und serviert sie in seinem durchs Band begeisternden Menü «Il pomodoro che non c’è». Schon das ambitionierte Amuse-bouche überzeugte: ein Kabeljaufilet, Oliven, knuspriger Seetang, ein mit Pesto gefülltes Cannoncino sowie ein Trüffeltörtchen mit Birne. Den Auftakt ins Menü machte Rubertos legendärer Carpaccio von Gamberi viola mit Sepia, Burrata und Forellenrogen. Ebenso gut schmeckte der Klassiker Triglia allo scoglio (Rotbarbe) mit fast allem, was das Mittelmeer zu bieten hat: Capesante, Vongole, Cozze und Tartufi di mare. Perfekt wie immer waren die im Tomatenwasser gekochten Linguine mit geräuchertem Ricotta, gekonnt gemacht der gedämpfte Wolfsbarsch mit Linsen, süssem Knoblauch und Meeresalgen. Das zarte, glasierte Büffelfleisch verpackte die Küche in eine hauchdünne Teigtasche und servierte sie an einer Knollenselleriereduktion.
Zum Schluss gab’s als Erinnerung an die Heimat des Chefs eine mit intensiver Creme gefüllte Bergamotte aus Kalabrien. Für die gekonnte Begleitung sorgte Sommelier Simone Ragusa mit seinen Empfehlungen von der imposanten Weinkarte.
Time to say goodbye! Domenico Ruberto, einer der besten Köche Luganos (16 Punkte, ein Stern), verlässt Ende 2023 nach zehn erfolgreichen Jahren das Traditionshotel Splendide Royal. Ein guter Zeitpunkt für General Manager Giuseppe Rossi, das kulinarische Angebot des Hauses zu überdenken. Chef Domenico kann man im intimen Restaurant I Due Sud nicht einfach ersetzen. Neuer Chef, neues Konzept? Wo immer Ruberto hinzieht — wir werden ihn besuchen.
«I Due Sud» steht für das Beste aus dem Süden der Schweiz und Italiens. Der junge und dennoch erfahrene Chef hat schon einige Signature Dishes kreiert und serviert sie in seinem durchs Band begeisternden Menü «Il pomodoro che non c’è». Schon das ambitionierte Amuse-bouche überzeugte: ein Kabeljaufilet, Oliven, knuspriger Seetang, ein mit Pesto gefülltes Cannoncino sowie ein Trüffeltörtchen mit Birne. Den Auftakt ins Menü machte Rubertos legendärer Carpaccio von Gamberi viola mit Sepia, Burrata und Forellenrogen. Ebenso gut schmeckte der Klassiker Triglia allo scoglio (Rotbarbe) mit fast allem, was das Mittelmeer zu bieten hat: Capesante, Vongole, Cozze und Tartufi di mare. Perfekt wie immer waren die im Tomatenwasser gekochten Linguine mit geräuchertem Ricotta, gekonnt gemacht der gedämpfte Wolfsbarsch mit Linsen, süssem Knoblauch und Meeresalgen. Das zarte, glasierte Büffelfleisch verpackte die Küche in eine hauchdünne Teigtasche und servierte sie an einer Knollenselleriereduktion.
Zum Schluss gab’s als Erinnerung an die Heimat des Chefs eine mit intensiver Creme gefüllte Bergamotte aus Kalabrien. Für die gekonnte Begleitung sorgte Sommelier Simone Ragusa mit seinen Empfehlungen von der imposanten Weinkarte.