Gaststuben zum Schlössli
Vom fröhlichen Frauenabend übers Geschäftsessen bis zum Familienanlass – die Stuben des Patrizierhauses im Stiftsbezirk sind voll belegt. Man bestellt Chateaubriand (am Tisch tranchiert) und Cordon bleu vom Ostschweizer Kalb (gefüllt mit Fürstenländer Räucherschinken und Niederstetter Heumilchkäse), aber auch eine Olma-Bratwurst von Metzger Forster in Arnegg. Gastgeber Ambros Wirth nimmt sich fast an jedem Tisch Zeit für einen kleinen Schwatz, seine Nichte Corina Wirth amtet als Co-Chefin neben Chef René Hug in der Küche.
Nach dem Amuse-bouche (Pastrami mit Baumnuss-Kräuter-Crumble und Räucher-Mayonnaise) servierten sie uns das Vorspeisen-Trio «Schlössli»: Neckertaler Alpschwii-Schinken, Räucherforelle aus dem Weisstannental und ein Gemüse-Waldpilz-Sülzli. Ebenfalls top: die schaumig-sämige Spargelsuppe, dazu eine Mini-Crêpe mit frischen Spargeln. Nicht ganz so überzeugend waren die Hauptgänge: Die Rheintaler Spargeln zum zarten, tranchierten Steak vom Milchkalb mit Haselnuss-Hollandaise waren versalzen, vom wilden Knoblauch war bei den Bärlauchspätzli dazu nichts zu spüren. Ziemlich trocken und eher uninspiriert waren die Piemonteser Ravioli mit Zitronen-Ricotta-Füllung und konfierten Perlzwiebeln.
Versöhnlich stimmte uns die feine Crème brûlée mit dem originellen Schokoladen-Rosmarin-Sorbet. Sabrina Thürlemann manövriert stilsicher durch die gut ausstaffierte Weinkarte mit vielen lokalen Crus.
Vom fröhlichen Frauenabend übers Geschäftsessen bis zum Familienanlass – die Stuben des Patrizierhauses im Stiftsbezirk sind voll belegt. Man bestellt Chateaubriand (am Tisch tranchiert) und Cordon bleu vom Ostschweizer Kalb (gefüllt mit Fürstenländer Räucherschinken und Niederstetter Heumilchkäse), aber auch eine Olma-Bratwurst von Metzger Forster in Arnegg. Gastgeber Ambros Wirth nimmt sich fast an jedem Tisch Zeit für einen kleinen Schwatz, seine Nichte Corina Wirth amtet als Co-Chefin neben Chef René Hug in der Küche.
Nach dem Amuse-bouche (Pastrami mit Baumnuss-Kräuter-Crumble und Räucher-Mayonnaise) servierten sie uns das Vorspeisen-Trio «Schlössli»: Neckertaler Alpschwii-Schinken, Räucherforelle aus dem Weisstannental und ein Gemüse-Waldpilz-Sülzli. Ebenfalls top: die schaumig-sämige Spargelsuppe, dazu eine Mini-Crêpe mit frischen Spargeln. Nicht ganz so überzeugend waren die Hauptgänge: Die Rheintaler Spargeln zum zarten, tranchierten Steak vom Milchkalb mit Haselnuss-Hollandaise waren versalzen, vom wilden Knoblauch war bei den Bärlauchspätzli dazu nichts zu spüren. Ziemlich trocken und eher uninspiriert waren die Piemonteser Ravioli mit Zitronen-Ricotta-Füllung und konfierten Perlzwiebeln.
Versöhnlich stimmte uns die feine Crème brûlée mit dem originellen Schokoladen-Rosmarin-Sorbet. Sabrina Thürlemann manövriert stilsicher durch die gut ausstaffierte Weinkarte mit vielen lokalen Crus.