Wunderbrunnen
Sommer satt, die Tische im Garten des «Wunderbrunnens» sind voll besetzt, nebenan trinkt sich eine grössere Gruppe durch die Weinkarte mit gut und gerne 5000 Positionen – da gibt es Preiswertes und Raritäten, Entdeckungen und Bekanntes, Geheimtipps und Crus aller Provenienzen. Wir aber wollen vor allem essen und bestellen von der überschaubaren, saisonalen Karte.
Der Spargelsalat kommt mit einem herrlichen Dressing auf den Tisch, das Rib Eye Steak wird perfekt gebraten und mit etwas Meersalz serviert; die Chili- und die Currysauce dazu hätten aber mehr Schmiss und Pep vertragen, und die Cherrytomaten als Beilage hätten wir lieber nicht mühsam von den Stängeln klauben müssen.
Das Dessert, ein Schoggi-Trüffel-Küchlein mit Rhabarber, war tadellos. Getrunken haben wir übrigens auch – eine Scheurebe aus Rheinhessen, die dank dem kompetenten Service und etwas Eis zur richtigen Temperatur fand. Und im Hauptgang einen unprätentiösen, aber vorzüglichen Châteauneuf-du-Pape.


Sommer satt, die Tische im Garten des «Wunderbrunnens» sind voll besetzt, nebenan trinkt sich eine grössere Gruppe durch die Weinkarte mit gut und gerne 5000 Positionen – da gibt es Preiswertes und Raritäten, Entdeckungen und Bekanntes, Geheimtipps und Crus aller Provenienzen. Wir aber wollen vor allem essen und bestellen von der überschaubaren, saisonalen Karte.
Der Spargelsalat kommt mit einem herrlichen Dressing auf den Tisch, das Rib Eye Steak wird perfekt gebraten und mit etwas Meersalz serviert; die Chili- und die Currysauce dazu hätten aber mehr Schmiss und Pep vertragen, und die Cherrytomaten als Beilage hätten wir lieber nicht mühsam von den Stängeln klauben müssen.
Das Dessert, ein Schoggi-Trüffel-Küchlein mit Rhabarber, war tadellos. Getrunken haben wir übrigens auch – eine Scheurebe aus Rheinhessen, die dank dem kompetenten Service und etwas Eis zur richtigen Temperatur fand. Und im Hauptgang einen unprätentiösen, aber vorzüglichen Châteauneuf-du-Pape.