Wellnesshotel Golf Panorama
Bei schönem Wetter wird die grosse Terrasse mit Blick auf den Golfplatz oft regelrecht gestürmt. Wer dagegen im Sommer Kühle sucht, setzt sich in den modernen Saal. An beiden Orten hat uns die Küche leider nicht mehr begeistert.
Der lieblos zusammengestellte Kopfsalat mit Rapssamen und blauen Kartoffeln ertrank fast in viel zu saurem Dill-Senf-Dressing. Der Teig der Steinpilz-Ravioli war zu dick, das Saisongemüse dazu total versalzen. Perfekt mittelscharf gewürzt war dafür das Tatar vom Schweizer Wagyu-Rind mit Kapern und Peperoni. Und tadellos schmeckte der Schmorbraten an kräftigem Fond mit Gemüse auf einem Berg Kartoffelstock – es war allerdings essenstechnisch eine ziemliche Herausforderung, auf der weichen Unterlage das Fleisch zu schneiden.
Auch die Desserts lösten keine Begeisterungsstürme aus. Die Brownies mit Kokosnussglace und Ananas waren pappig, das Schoggiküchlein innen alles andere als flüssig. Zudem hatte sich der angekündigte Holunder bei der Holunder-Joghurtglace komplett verflüchtigt. Ein wenig mehr Swissness würde der Weinkarte gut anstehen, sie führt aber immerhin einige Crus aus dem Thurgau.


Bei schönem Wetter wird die grosse Terrasse mit Blick auf den Golfplatz oft regelrecht gestürmt. Wer dagegen im Sommer Kühle sucht, setzt sich in den modernen Saal. An beiden Orten hat uns die Küche leider nicht mehr begeistert.
Der lieblos zusammengestellte Kopfsalat mit Rapssamen und blauen Kartoffeln ertrank fast in viel zu saurem Dill-Senf-Dressing. Der Teig der Steinpilz-Ravioli war zu dick, das Saisongemüse dazu total versalzen. Perfekt mittelscharf gewürzt war dafür das Tatar vom Schweizer Wagyu-Rind mit Kapern und Peperoni. Und tadellos schmeckte der Schmorbraten an kräftigem Fond mit Gemüse auf einem Berg Kartoffelstock – es war allerdings essenstechnisch eine ziemliche Herausforderung, auf der weichen Unterlage das Fleisch zu schneiden.
Auch die Desserts lösten keine Begeisterungsstürme aus. Die Brownies mit Kokosnussglace und Ananas waren pappig, das Schoggiküchlein innen alles andere als flüssig. Zudem hatte sich der angekündigte Holunder bei der Holunder-Joghurtglace komplett verflüchtigt. Ein wenig mehr Swissness würde der Weinkarte gut anstehen, sie führt aber immerhin einige Crus aus dem Thurgau.