Waldhotel Arosa
Wir haben nachgeschaut: Vor genau 20 Jahren waren wir zum ersten Mal im «Kachelofa- Stübli». Gekocht hat da ein gewisser Gerd Reber für 16 GaultMillau-Punkte und die üppige Käse-Auswahl stammte von Rolf Beeler. Gerd Reber und Beelers Käse gibt’s immer noch – Konstanz ist hier Trumpf. Chef Reber ist allerdings auf Abschiedstournee, geht im Mai in den wohlverdienten Ruhestand; wir werden ihn vermissen.
Notizen von unserem letzten Besuch: Ganz spurlos geht die Zeit im gemütlich getäferten Lokal aber nicht vorbei. Den Gotthard-Zander gibt’s im Degustationsmenü als Ceviche mit Gurken-Erbsen-Gazpacho, Joghurt, Orangenfilets und gepickeltem Kohlrabi. Applaus verdient auch das Onsen-Ei in Bergkartoffelmousseline mit viel gehobeltem Trüffel und geriebenem, gebeiztem Eigelb. Klassisch geht’s weiter: ein Steinbuttfilet auf Krustentierbisque, Schwarzwurzelpüree mit in Mohnsamen gehüllter Schwarzwurzel, Finger Limes und Kräuteröl. Sowie ein exzellenter Rehrücken mit Tannenwipfeljus, Tannensirup und eingelegten, schwarzen Nüssen. Oder als altbekannte vegetarische Alternative «vergessenes Gemüse». Am Schluss feiert sich das «Waldhotel» selbst: mit seiner Wappenscheibe aus einer Panna cotta von weisser Schokolade und Kaffee sowie ein paar Tupfern Hagebutte.


Wir haben nachgeschaut: Vor genau 20 Jahren waren wir zum ersten Mal im «Kachelofa- Stübli». Gekocht hat da ein gewisser Gerd Reber für 16 GaultMillau-Punkte und die üppige Käse-Auswahl stammte von Rolf Beeler. Gerd Reber und Beelers Käse gibt’s immer noch – Konstanz ist hier Trumpf. Chef Reber ist allerdings auf Abschiedstournee, geht im Mai in den wohlverdienten Ruhestand; wir werden ihn vermissen.
Notizen von unserem letzten Besuch: Ganz spurlos geht die Zeit im gemütlich getäferten Lokal aber nicht vorbei. Den Gotthard-Zander gibt’s im Degustationsmenü als Ceviche mit Gurken-Erbsen-Gazpacho, Joghurt, Orangenfilets und gepickeltem Kohlrabi. Applaus verdient auch das Onsen-Ei in Bergkartoffelmousseline mit viel gehobeltem Trüffel und geriebenem, gebeiztem Eigelb. Klassisch geht’s weiter: ein Steinbuttfilet auf Krustentierbisque, Schwarzwurzelpüree mit in Mohnsamen gehüllter Schwarzwurzel, Finger Limes und Kräuteröl. Sowie ein exzellenter Rehrücken mit Tannenwipfeljus, Tannensirup und eingelegten, schwarzen Nüssen. Oder als altbekannte vegetarische Alternative «vergessenes Gemüse». Am Schluss feiert sich das «Waldhotel» selbst: mit seiner Wappenscheibe aus einer Panna cotta von weisser Schokolade und Kaffee sowie ein paar Tupfern Hagebutte.