Waldhotel Arosa
«Küchengott» wird der erfahrene Chef Gerd Reber auf der Homepage des Aroser Traditionshauses genannt. Bis Gott und sein Bodenpersonal in Küche und Service im gediegen getäferten «Kachelofa-Stübli» bei unserem Besuch in der winterlichen Hochsaison richtig in Fahrt kamen, dauerte es allerdings ein Weilchen.
Nach ziemlich bescheidenen Apéro-Häppchen (die Pilz-Praline etwa war eiskalt) folgte als erstes Beispiel der klassisch französischen Küche Rebers eine tadellose Entenleber mit Kartoffelwaffel und Honigzwiebeln. Stimmig und überraschend war der Teller mit «vergessenem» Gemüse beziehungsweise mit Bergkartoffeln, Stachys, Pastinake, Rande, Topinambur und feinem Trüffelschaum. Klassisch kamen dagegen wieder der behutsam gegarte Loup de mer auf Risotto und Paella-Sud sowie das Bisonfilet mit seiner Kruste aus alpiner Schafgarbe auf den Tisch.
In Form war auch die Patisserie. Sie überzeugte beim Pré-Dessert mit Vanillecrumble, eingelegter Gurke und Gin-Tonic-Sorbet ebenso wie am Schluss mit Crème brûlée, Amaretto-sowie Rüeblimousse, Amaretto-Glace und Haselnüssen. Gut bestückte, zu einem Traditionshaus passende Weinkarte.
«Küchengott» wird der erfahrene Chef Gerd Reber auf der Homepage des Aroser Traditionshauses genannt. Bis Gott und sein Bodenpersonal in Küche und Service im gediegen getäferten «Kachelofa-Stübli» bei unserem Besuch in der winterlichen Hochsaison richtig in Fahrt kamen, dauerte es allerdings ein Weilchen.
Nach ziemlich bescheidenen Apéro-Häppchen (die Pilz-Praline etwa war eiskalt) folgte als erstes Beispiel der klassisch französischen Küche Rebers eine tadellose Entenleber mit Kartoffelwaffel und Honigzwiebeln. Stimmig und überraschend war der Teller mit «vergessenem» Gemüse beziehungsweise mit Bergkartoffeln, Stachys, Pastinake, Rande, Topinambur und feinem Trüffelschaum. Klassisch kamen dagegen wieder der behutsam gegarte Loup de mer auf Risotto und Paella-Sud sowie das Bisonfilet mit seiner Kruste aus alpiner Schafgarbe auf den Tisch.
In Form war auch die Patisserie. Sie überzeugte beim Pré-Dessert mit Vanillecrumble, eingelegter Gurke und Gin-Tonic-Sorbet ebenso wie am Schluss mit Crème brûlée, Amaretto-sowie Rüeblimousse, Amaretto-Glace und Haselnüssen. Gut bestückte, zu einem Traditionshaus passende Weinkarte.