Villa Winzerpark
Das ehemalige Hallenbad dient als Weinkeller, Bar und Restaurant liegen in den früheren Wohnzimmern. Zwar erinnern in der herrschaftlichen Villa noch ein paar alte Werbeplakate an die reiche Senf-Dynastie Thomi, aber statt Schärfe aus Tuben ist heute eine französische Küche mit internationalen Akzenten aus nachhaltigen, regionalen Produkten angesagt. Angeboten wird sie von Martial Kastner und Luc Nunninger auf einer kompakten Karte und im Menü (auch vegetarisch) mit vier oder fünf Gängen.
Etwas holprig war das Amuse-bouche, eine gar flüssige Spargel-Panna-cotta mit Linsen und Crevetten nach Sri-Lanka-Art. Doch unsere Zweifel verflogen, als ein überzeugendes Thunfischtatar mit innovativem Quinoa-Popcorn, süss-säuerlichem Granatapfel und herzhaftem Thai-Basilikum aufgetischt wurde. Ebenso gut schmeckte als vegetarische Alternative das panierte Allschwiler Bio-Freiland-Ei mit grilliertem Babylattich, Caesar-Sauce und Croûtons. Wunderbar frisch waren die weissen Spargeln mit knusprigen Feuilletés, Parmesan und Morcheln, saftig der auf der Haut gebratene Saibling mit wilden Spargeln, intensiver Erbsenmousse und Grenaille-Kartoffeln. Fast noch besser gefielen uns die Pilz-Ravioli mit Marsala-Schaum und Trüffel. Können bewies die Küche auch mit dem rosa gebratenen Lammcarré an tiefer Sauce, serviert mit Robiola-Käse, grünen Spargeln und schwarzer Polenta, hohes Niveau hatte im Vegi-Hauptgang der Spätzli-Risotto mit Spargeln, Portwein und Kräutern. Für den erfrischenden Schluss sorgte eine Rhabarber-Variation mit Holunder, Mascarpone und einem Biskuit aus Reims.
Das ehemalige Hallenbad dient als Weinkeller, Bar und Restaurant liegen in den früheren Wohnzimmern. Zwar erinnern in der herrschaftlichen Villa noch ein paar alte Werbeplakate an die reiche Senf-Dynastie Thomi, aber statt Schärfe aus Tuben ist heute eine französische Küche mit internationalen Akzenten aus nachhaltigen, regionalen Produkten angesagt. Angeboten wird sie von Martial Kastner und Luc Nunninger auf einer kompakten Karte und im Menü (auch vegetarisch) mit vier oder fünf Gängen.
Etwas holprig war das Amuse-bouche, eine gar flüssige Spargel-Panna-cotta mit Linsen und Crevetten nach Sri-Lanka-Art. Doch unsere Zweifel verflogen, als ein überzeugendes Thunfischtatar mit innovativem Quinoa-Popcorn, süss-säuerlichem Granatapfel und herzhaftem Thai-Basilikum aufgetischt wurde. Ebenso gut schmeckte als vegetarische Alternative das panierte Allschwiler Bio-Freiland-Ei mit grilliertem Babylattich, Caesar-Sauce und Croûtons. Wunderbar frisch waren die weissen Spargeln mit knusprigen Feuilletés, Parmesan und Morcheln, saftig der auf der Haut gebratene Saibling mit wilden Spargeln, intensiver Erbsenmousse und Grenaille-Kartoffeln. Fast noch besser gefielen uns die Pilz-Ravioli mit Marsala-Schaum und Trüffel. Können bewies die Küche auch mit dem rosa gebratenen Lammcarré an tiefer Sauce, serviert mit Robiola-Käse, grünen Spargeln und schwarzer Polenta, hohes Niveau hatte im Vegi-Hauptgang der Spätzli-Risotto mit Spargeln, Portwein und Kräutern. Für den erfrischenden Schluss sorgte eine Rhabarber-Variation mit Holunder, Mascarpone und einem Biskuit aus Reims.