Villa Orselina
Da haben sich drei gefunden! General Manager Daniel Schälli, Küchenchef Riccardo Scamarcio und Maître Andrea Pannozzo verwöhnen die Gäste im Boutiquehotel Villa Orselina rund um die Uhr. Die Traumterrasse mit Blick über den Lago Maggiore ist noch grösser geworden, das Haus in Top-Zustand. Eine Wohlfühladresse. Und eine Gourmetadresse.
Chef Riccardo stammt aus Apulien. Dort ist man stolz auf die «beste Burrata der Welt», was zu einer einfachen, aber attraktiven Vorspeise animiert: Stracciatella di burrata, Culatello di Zibello, Puntarelle, Aceto aus der ersten Liga. Alternativen zum Start in den Abend: eine klassische Entenleberterrine mit Brioche. Oder «Tentacolo di polpo»: Oktopus, blaue Kartoffeln, Kapern aus Pantelleria.
Wir kommen vor allem wegen der Sektion «Risotto & Pasta» her. Den Riso «Riserva San Massimo» gab’s diesmal mit Tomaten, Burrata und Valle-Maggia-Pfeffer, die Cavatelli mit weissem Entenragout, Kerbel und frittiertem Lauch. Gang des Abends? Spaghetti, aber was für welche! Chef Riccardo kauft bei Gentile in Gragnano Riesendinger in U-Form ein, welche die Küche bei der Zubereitung ziemlich herausfordern: Bruchgefahr! Die Zubereitung ist sommerlich frisch: Petersilienbutter, Zitrone, Zitronenabrieb. Und weil wir ja in einer noblen Villa tafeln, kommt noch ein grosszügiger Löffel Oona-Kaviar drüber.
Die Brigade gibt auch bei den Hauptgängen Vollgas. Knuspriger Schweinebauch, 24 Stunden lang gegart. Geschmorte Kalbsbäckchen mit Polenta-Füllung in den Morcheln. Lammrücken, mit Bärlauch gratiniert. Wir folgten der Empfehlung des Maîtres: «Pesce del giorno», ein 1,2 Kilo schwerer Branzino, mit dem Löffel routiniert aus dem Salz geschlagen. Attraktive Weinkarte; es muss auch im Tessin nicht immer ein Merlot sein.
Da haben sich drei gefunden! General Manager Daniel Schälli, Küchenchef Riccardo Scamarcio und Maître Andrea Pannozzo verwöhnen die Gäste im Boutiquehotel Villa Orselina rund um die Uhr. Die Traumterrasse mit Blick über den Lago Maggiore ist noch grösser geworden, das Haus in Top-Zustand. Eine Wohlfühladresse. Und eine Gourmetadresse.
Chef Riccardo stammt aus Apulien. Dort ist man stolz auf die «beste Burrata der Welt», was zu einer einfachen, aber attraktiven Vorspeise animiert: Stracciatella di burrata, Culatello di Zibello, Puntarelle, Aceto aus der ersten Liga. Alternativen zum Start in den Abend: eine klassische Entenleberterrine mit Brioche. Oder «Tentacolo di polpo»: Oktopus, blaue Kartoffeln, Kapern aus Pantelleria.
Wir kommen vor allem wegen der Sektion «Risotto & Pasta» her. Den Riso «Riserva San Massimo» gab’s diesmal mit Tomaten, Burrata und Valle-Maggia-Pfeffer, die Cavatelli mit weissem Entenragout, Kerbel und frittiertem Lauch. Gang des Abends? Spaghetti, aber was für welche! Chef Riccardo kauft bei Gentile in Gragnano Riesendinger in U-Form ein, welche die Küche bei der Zubereitung ziemlich herausfordern: Bruchgefahr! Die Zubereitung ist sommerlich frisch: Petersilienbutter, Zitrone, Zitronenabrieb. Und weil wir ja in einer noblen Villa tafeln, kommt noch ein grosszügiger Löffel Oona-Kaviar drüber.
Die Brigade gibt auch bei den Hauptgängen Vollgas. Knuspriger Schweinebauch, 24 Stunden lang gegart. Geschmorte Kalbsbäckchen mit Polenta-Füllung in den Morcheln. Lammrücken, mit Bärlauch gratiniert. Wir folgten der Empfehlung des Maîtres: «Pesce del giorno», ein 1,2 Kilo schwerer Branzino, mit dem Löffel routiniert aus dem Salz geschlagen. Attraktive Weinkarte; es muss auch im Tessin nicht immer ein Merlot sein.