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Ces brioches romaines fourrées à la crème vanillée sont de vrais petits nuages gourmands.

Sternen Walchwil
Restaurant

Sternen

Dorfstrasse 1
6318 Walchwil

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Backen muss sie nicht. Das Sauerteigbrot liefert die Arther «Chilestägli»-Bäckerei (seit 1842, sechste Generation) in den «Sternen» und es ist von bester Qualität. Nachher muss Noémie Bernard ran, aber sie kann sich auf ihre Familie verlassen: Papa Giorgio kocht auch mit 70 noch unermüdlich mit, Anita Bernard überwacht den auffällig aufmerksamen und sprachgewandten Service. Die Zuger Society und Expats checken hier ein; der treueste Stammgast kommt jeden Mittag vorbei.

Noémie Bernard ist eine kluge Frau. Sie orientiert sich an ihrer traditionellen Kundschaft, verzichtet weitgehend auf kulinarische Experimente. Der einzige so richtig aussergewöhnliche Gang: knackig gebratener Kaisergranat mit nicht allzu süssen Rüebli und Safran in der Mayo. Die monochron inszenierte Languste serviert sie auch, wenn sie zusammen mit ihrer früheren Chefin Tanja Grandits einen Viergänger kocht.

Zu den «Sternen»-Klassikern gehört der schottische Red-Label-Lachs. Die Bernards räuchern ihn im Keller selbst, und Noémie weiss, wie er auf einer Sommerkarte besonders gut schmeckt: mit Meerrettich, dünn aufgeschnittenen Radiesli und mit in diesem Jahr bei jungen Chefs offensichtlich unvermeidlicher Buttermilch. Beim Kalbsbäggli (Lieferant: Markus Heinzer, Muotathal) bewunderten wir die fast unglaubliche Zartheit: Die vier Stunden Schmorzeit bei 135 Grad zeigten Wirkung. Die Sauce dazu war ordentlich, aber nicht überragend; wir empfehlen, hier den Aufwand noch etwas zu steigern.

Im «Sternen» hat der Gast kaum Mitspracherecht. Die Chefin bestimmt das «Menu surprise» und auch die Garstufe. Wie genau wir das Muotathaler Rindsfilet gebraten hätten, wollte niemand wissen, aber das Ergebnis war okay. Faszinierend die Beilagen: eine zauberhafte, fast flüssige Kartoffelespuma, tadellose Spargeln aus Flaach ZH, vor allem aber kleine Eierschwämmli und Steinpilze aus Walchwil! Zum Dessert eine Variation von Mara-des- bois-Erdbeeren aus dem «Buuregarte» der Familie Boog in Hünenberg ZG. Im Sommer Terrasse am See. Im Keller die aufregende Weinsammlung der Besitzer: Penfolds Grange, Mouton Rothschild, Yquem (ab 1893!).

Chef: Giorgio & Noémie Bernard
Jour(s) de fermeture: lundi, mardi
Services: Terrasse/Jardin, Parking, Accessible aux fauteuils roulants
Téléphone: +41 41 759 01 01
E-mail:
Site web du restaurant
RouteAnrufen
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Chef: Giorgio & Noémie Bernard
Jour(s) de fermeture: lundi, mardi
Services: Terrasse/Jardin, Parking, Accessible aux fauteuils roulants
Téléphone: +41 41 759 01 01
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Backen muss sie nicht. Das Sauerteigbrot liefert die Arther «Chilestägli»-Bäckerei (seit 1842, sechste Generation) in den «Sternen» und es ist von bester Qualität. Nachher muss Noémie Bernard ran, aber sie kann sich auf ihre Familie verlassen: Papa Giorgio kocht auch mit 70 noch unermüdlich mit, Anita Bernard überwacht den auffällig aufmerksamen und sprachgewandten Service. Die Zuger Society und Expats checken hier ein; der treueste Stammgast kommt jeden Mittag vorbei.

Noémie Bernard ist eine kluge Frau. Sie orientiert sich an ihrer traditionellen Kundschaft, verzichtet weitgehend auf kulinarische Experimente. Der einzige so richtig aussergewöhnliche Gang: knackig gebratener Kaisergranat mit nicht allzu süssen Rüebli und Safran in der Mayo. Die monochron inszenierte Languste serviert sie auch, wenn sie zusammen mit ihrer früheren Chefin Tanja Grandits einen Viergänger kocht.

Zu den «Sternen»-Klassikern gehört der schottische Red-Label-Lachs. Die Bernards räuchern ihn im Keller selbst, und Noémie weiss, wie er auf einer Sommerkarte besonders gut schmeckt: mit Meerrettich, dünn aufgeschnittenen Radiesli und mit in diesem Jahr bei jungen Chefs offensichtlich unvermeidlicher Buttermilch. Beim Kalbsbäggli (Lieferant: Markus Heinzer, Muotathal) bewunderten wir die fast unglaubliche Zartheit: Die vier Stunden Schmorzeit bei 135 Grad zeigten Wirkung. Die Sauce dazu war ordentlich, aber nicht überragend; wir empfehlen, hier den Aufwand noch etwas zu steigern.

Im «Sternen» hat der Gast kaum Mitspracherecht. Die Chefin bestimmt das «Menu surprise» und auch die Garstufe. Wie genau wir das Muotathaler Rindsfilet gebraten hätten, wollte niemand wissen, aber das Ergebnis war okay. Faszinierend die Beilagen: eine zauberhafte, fast flüssige Kartoffelespuma, tadellose Spargeln aus Flaach ZH, vor allem aber kleine Eierschwämmli und Steinpilze aus Walchwil! Zum Dessert eine Variation von Mara-des- bois-Erdbeeren aus dem «Buuregarte» der Familie Boog in Hünenberg ZG. Im Sommer Terrasse am See. Im Keller die aufregende Weinsammlung der Besitzer: Penfolds Grange, Mouton Rothschild, Yquem (ab 1893!).

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