Schlosshotel Chastè
Seit der internationale Kunststar mit Engadiner Wurzeln Not Vital das mächtige Schloss gekauft hat, hat hier die Moderne Einzug gehalten. Im zauberhaften, 500-jährigen Schlosshotel Chastè zu seinen Füssen pflegt Gian Andrea Pazeller dagegen in der 22. Generation traditionelle Gastfreundschaft. Unterstützt wird er dabei von Küchenchef Andreas Heidenreich mit einer über Jahrzehnte gepflegten, klassisch französischen, aber immer wieder kreativ abgewandelten Küche. Uns bezauberte er im Restaurant Bocca Fina mit seinem abendlichen Gourmetmenü.
Nach geräuchertem Aal aus dem Bodensee auf Pumpernickel als Amuse-bouche, starteten wir mit einem vorzüglichen Jakobsmuschel-Ceviche an grünem Thai-Curry mit Gurke und Limette. Zum glasig gegarten Lachs aus Lostallo in einer Nage mit fernöstlichem Vadouvan-Aroma kombinierte Heidenreich gekonnt Karotten, Sesam und Granny Smith. Tadellos war auch das Randensteak, aufgepeppt mit Maggia-Pfeffer, Cicorino und Blauschimmelkäse. Für einen sanften Kontrapunkt sorgte die Kalbsmilke mit Bio-Gerste, Périgord-Trüffel, Lauch und Vin jaune. Und im Hauptgang überzeugte das rosa gebratene Rindsfilet mit Röstzwiebeln, Erdnuss und exotischer Tamarinde. Sehr gut bestückte Weinkarte mit Crus aus der Schweiz und Frankreich im mittleren und hohen Preissegment.
Seit der internationale Kunststar mit Engadiner Wurzeln Not Vital das mächtige Schloss gekauft hat, hat hier die Moderne Einzug gehalten. Im zauberhaften, 500-jährigen Schlosshotel Chastè zu seinen Füssen pflegt Gian Andrea Pazeller dagegen in der 22. Generation traditionelle Gastfreundschaft. Unterstützt wird er dabei von Küchenchef Andreas Heidenreich mit einer über Jahrzehnte gepflegten, klassisch französischen, aber immer wieder kreativ abgewandelten Küche. Uns bezauberte er im Restaurant Bocca Fina mit seinem abendlichen Gourmetmenü.
Nach geräuchertem Aal aus dem Bodensee auf Pumpernickel als Amuse-bouche, starteten wir mit einem vorzüglichen Jakobsmuschel-Ceviche an grünem Thai-Curry mit Gurke und Limette. Zum glasig gegarten Lachs aus Lostallo in einer Nage mit fernöstlichem Vadouvan-Aroma kombinierte Heidenreich gekonnt Karotten, Sesam und Granny Smith. Tadellos war auch das Randensteak, aufgepeppt mit Maggia-Pfeffer, Cicorino und Blauschimmelkäse. Für einen sanften Kontrapunkt sorgte die Kalbsmilke mit Bio-Gerste, Périgord-Trüffel, Lauch und Vin jaune. Und im Hauptgang überzeugte das rosa gebratene Rindsfilet mit Röstzwiebeln, Erdnuss und exotischer Tamarinde. Sehr gut bestückte Weinkarte mit Crus aus der Schweiz und Frankreich im mittleren und hohen Preissegment.