Restaurant Rössli
Im Riegelbau des ehrwürdigen «Rössli» im Zolliker Dorfkern mit dem schönen Garten berücksichtigen Gastgeber Jesus Costoya und Küchenchef Filipe Almeida mit Kalbsgeschnetzeltem, Kalbsleberli oder einem Loup de mer in Salzkruste die traditionellen Vorlieben ihrer Stammgäste, bieten daneben aber auch eine modernere Küche.
Wir starteten mit einem warmen Tomaten-Brot-Salat mit sautierten Cherrytomaten in allen Farben, ziemlich öligen Croûtons und einer hervorragenden Burrata mit frischem Basilikumsaft. Exquisit war die sämige, gut abgeschmeckte Hummerbisque mit Crème fraîche und Hummerfleisch. Die kurz gegrillten Pulpo-Stücke wurden fein auf Beurre blanc und mit Safran-Bulgur, Bohnen, Erbsen, getrockneten Tomaten und Rosmarinkartoffeln serviert. Das grosszügige, rosa gebratene Nierstück vom Lamm lag auf einem Spiegel mit hellgrünem Olivenöl und der dunklen Reduktion eines Verbenajus; dazu gab’s Kefen, Favebohnen und nochmals getrocknete Tomaten sowie eine cremige Polenta mit Weichkäse.
Die Cremeschnitte im «Rössli» ist legendär und schmeckte besser als die ziemlich geschmacklose Aprikosen-Tarte-Tatin. Der ausschliesslich männliche Service war sehr freundlich, aber leider fehlte es teilweise an der Koordination mit der Küche – wir reklamierten vergeblich einen Wein zu den Vorspeisen. Dabei ist die Weinkarte mit moderaten Preisen und einer schönen Auswahl von offenen Crus sehr interessant.


Im Riegelbau des ehrwürdigen «Rössli» im Zolliker Dorfkern mit dem schönen Garten berücksichtigen Gastgeber Jesus Costoya und Küchenchef Filipe Almeida mit Kalbsgeschnetzeltem, Kalbsleberli oder einem Loup de mer in Salzkruste die traditionellen Vorlieben ihrer Stammgäste, bieten daneben aber auch eine modernere Küche.
Wir starteten mit einem warmen Tomaten-Brot-Salat mit sautierten Cherrytomaten in allen Farben, ziemlich öligen Croûtons und einer hervorragenden Burrata mit frischem Basilikumsaft. Exquisit war die sämige, gut abgeschmeckte Hummerbisque mit Crème fraîche und Hummerfleisch. Die kurz gegrillten Pulpo-Stücke wurden fein auf Beurre blanc und mit Safran-Bulgur, Bohnen, Erbsen, getrockneten Tomaten und Rosmarinkartoffeln serviert. Das grosszügige, rosa gebratene Nierstück vom Lamm lag auf einem Spiegel mit hellgrünem Olivenöl und der dunklen Reduktion eines Verbenajus; dazu gab’s Kefen, Favebohnen und nochmals getrocknete Tomaten sowie eine cremige Polenta mit Weichkäse.
Die Cremeschnitte im «Rössli» ist legendär und schmeckte besser als die ziemlich geschmacklose Aprikosen-Tarte-Tatin. Der ausschliesslich männliche Service war sehr freundlich, aber leider fehlte es teilweise an der Koordination mit der Küche – wir reklamierten vergeblich einen Wein zu den Vorspeisen. Dabei ist die Weinkarte mit moderaten Preisen und einer schönen Auswahl von offenen Crus sehr interessant.