
Rössli
Zwischen Concept Stores, umgenutzten Bauernhäusern und putzigen Handwerksbetrieben wirtet im Dorfkern von Zollikon im ehrwürdigen «Rössli» eine Crew, die sich gut an die Kundschaft angepasst hat. Überraschungen gibt’s im Riegelhaus mit den rustikalen Stuben und dem Garten keine. Dafür Klassiker wie Zürcher Geschnetzeltes mit Rösti oder einen kapitalen Wolfsbarsch im Salzmantel. Denn das gefällt der distinguierten Klientel von der Goldküste, die auch mit den beachtlichen Preisen keine Probleme hat. Der «Rössli-Salat» etwa schlägt mit 19.50 Franken zu Buche, das Entrecote Café de Paris kostet 56.50 Franken, eine kleine Beilage inbegriffen – die zweite Beilage kostet extra.
Wir liessen die Klassiker links liegen und setzten auf zwei tadellose Vorspeisen. Ein Tatar von der geräucherten Lachsforelle mit Zitrone, Rettich und Kräutersalat. Und eine fein karamellisierte Zwiebel-Tarte-Tatin. Etwas uninspiriert war das Wiener Schnitzel in lampiger Panade, serviert mit einem Mini-Mini-Gurkensalat. Nichts zu meckern, gab’s beim auf den Punkt gebratenen, saftigen AlpenZander an Safran-Beurre-blanc mit Bratkartoffeln. Desserts kann die Crew von Filipe Almeida sowieso: Der Eiskaffee mit Zuger Kirsch ist legendär, die Cremeschnitte ein «Rössli»-Klassiker. Engagierter Service und gut assortierte Weinkarte mit vielen portugiesischen Crus aus der Heimat des Chefs.


Zwischen Concept Stores, umgenutzten Bauernhäusern und putzigen Handwerksbetrieben wirtet im Dorfkern von Zollikon im ehrwürdigen «Rössli» eine Crew, die sich gut an die Kundschaft angepasst hat. Überraschungen gibt’s im Riegelhaus mit den rustikalen Stuben und dem Garten keine. Dafür Klassiker wie Zürcher Geschnetzeltes mit Rösti oder einen kapitalen Wolfsbarsch im Salzmantel. Denn das gefällt der distinguierten Klientel von der Goldküste, die auch mit den beachtlichen Preisen keine Probleme hat. Der «Rössli-Salat» etwa schlägt mit 19.50 Franken zu Buche, das Entrecote Café de Paris kostet 56.50 Franken, eine kleine Beilage inbegriffen – die zweite Beilage kostet extra.
Wir liessen die Klassiker links liegen und setzten auf zwei tadellose Vorspeisen. Ein Tatar von der geräucherten Lachsforelle mit Zitrone, Rettich und Kräutersalat. Und eine fein karamellisierte Zwiebel-Tarte-Tatin. Etwas uninspiriert war das Wiener Schnitzel in lampiger Panade, serviert mit einem Mini-Mini-Gurkensalat. Nichts zu meckern, gab’s beim auf den Punkt gebratenen, saftigen AlpenZander an Safran-Beurre-blanc mit Bratkartoffeln. Desserts kann die Crew von Filipe Almeida sowieso: Der Eiskaffee mit Zuger Kirsch ist legendär, die Cremeschnitte ein «Rössli»-Klassiker. Engagierter Service und gut assortierte Weinkarte mit vielen portugiesischen Crus aus der Heimat des Chefs.


