Hotel & Restaurant Rössli
Fehlenden Einsatz kann man dem «Rössli»-Wirt nicht vorwerfen. Hans Christen ist Parkplatzwärter, Empfangskomitee, Gastgeber, Sommelier, Entertainer und Koch in Personalunion, unterstützt von seinen wunderbaren Töchtern Angela und Shila; die rennen für vier und begrüssen ihre Gäste auch bei 33 Grad im Schatten mit strahlendem Lächeln. Apropos 33 Grad: Im «Rössli» hat’s Sonnenschirme und jede Menge Ventilatoren an der Terrassendecke; hier fühlt man sich auch im Hochsommer wohl.
Steht eine besonders heikle Fischbestellung an, unterstützt der «Rösseler-Hans» seine Köche, greift persönlich zur Pfanne. Die Fische besorgt ihm Alois Blättler, der im Alpnachersee auch noch mit 84 Jahren tapfer seine Netze auswirft. Zander und Egli bleiben hängen, und beide sind beim Chef gut aufgehoben. Beim Zander staunen wir über Grösse, Frische und Geschmack. Noch besser sind nur die zarten Egli, seit Jahrzehnten eine Spezialität des Hauses. Christen weiss, welche Zubereitung wir mögen: «Rössli-Art» mit Chili, Zitronensaft und Meersalz. Rohen Fisch mögen wir auch: Ein Tuna aus dem Atlantik («Bunker») wird zum Carpaccio geschnitten, mit Olivenöl, Soja, Zitrone, Gurke, Tomaten, Schalotten und Avocado fachmännisch bearbeitet.
Fisch muss nicht sein. Auch Cordon bleu «Maison», Kalbsleberli und ein irisches Foyle-Rindsfilet Café de Paris stehen auf der Karte, sehr klassisch und sehr gut zubereitet. Und was empfiehlt Sommelier Christen dazu? Den Zweitwein von Château Talbot («Connétable»). Der Jahrgang 2016 schmeckt gerade grossartig und ist noch für unter 100 Franken zu haben.
Fehlenden Einsatz kann man dem «Rössli»-Wirt nicht vorwerfen. Hans Christen ist Parkplatzwärter, Empfangskomitee, Gastgeber, Sommelier, Entertainer und Koch in Personalunion, unterstützt von seinen wunderbaren Töchtern Angela und Shila; die rennen für vier und begrüssen ihre Gäste auch bei 33 Grad im Schatten mit strahlendem Lächeln. Apropos 33 Grad: Im «Rössli» hat’s Sonnenschirme und jede Menge Ventilatoren an der Terrassendecke; hier fühlt man sich auch im Hochsommer wohl.
Steht eine besonders heikle Fischbestellung an, unterstützt der «Rösseler-Hans» seine Köche, greift persönlich zur Pfanne. Die Fische besorgt ihm Alois Blättler, der im Alpnachersee auch noch mit 84 Jahren tapfer seine Netze auswirft. Zander und Egli bleiben hängen, und beide sind beim Chef gut aufgehoben. Beim Zander staunen wir über Grösse, Frische und Geschmack. Noch besser sind nur die zarten Egli, seit Jahrzehnten eine Spezialität des Hauses. Christen weiss, welche Zubereitung wir mögen: «Rössli-Art» mit Chili, Zitronensaft und Meersalz. Rohen Fisch mögen wir auch: Ein Tuna aus dem Atlantik («Bunker») wird zum Carpaccio geschnitten, mit Olivenöl, Soja, Zitrone, Gurke, Tomaten, Schalotten und Avocado fachmännisch bearbeitet.
Fisch muss nicht sein. Auch Cordon bleu «Maison», Kalbsleberli und ein irisches Foyle-Rindsfilet Café de Paris stehen auf der Karte, sehr klassisch und sehr gut zubereitet. Und was empfiehlt Sommelier Christen dazu? Den Zweitwein von Château Talbot («Connétable»). Der Jahrgang 2016 schmeckt gerade grossartig und ist noch für unter 100 Franken zu haben.