Romantik Hotel Sternen
Das historische Romantik-Hotel im solothurnischen Wasseramt hat die kulinarischen Ansprüche zurückgeschraubt. Die Zeiten, als im eleganten «Gartenzimmer» bis zu dreizehngängige Menüs serviert wurden, sind vorbei. Fein gekocht wird im «Sternen» aber immer noch. Angeboten wird in sehr guter Qualität und zu fairem Preis neben einem mehrgängigen «Gartenzimmer-Menü» auch ein vegetarisches Menü. Die Karte allerdings darf nicht noch weiter heruntergefahren werden. Eine Burger-Palette und ein «Schnitzelteller vom Söili» sind keine Punktegaranten.
Wir hielten uns ans Menü und freuten uns am fein gebeizten Swiss-Lachs mit Randen-Pickles und Wachtelei – von Chef Pierre Kaufeis geschickt mit Malzkaffeestreuseln aufgepeppt. Das wunderbare Selleriesüppchen glänzte auch dank der ausgezeichnet passenden Nuss-Gremolata und einem kräftigen Jersey Blue. Perfekt gebraten war das Filet vom Schweizer Rind, die zwei Varianten der Polenta dazu (klassisch cremig, krosse Würfelchen) mit schwarzem Knoblauch schmeckten hervorragend. Nur Lob verdiente auch das mit Honig und Whisky lackierte Kalbsrücken-Medaillon in Kräuterkruste, serviert mit einer rustikalen Kartoffeltarte und im Ofen gebackenem Sellerie.
Den gelungenen Schluss machte ein «Zweierlei vom Golden Delicious Apfel»: eine Apfelglace und marinierte Apfelstückchen mit Caramelcreme, Haselnusscrumble und Butterscotch-Würfeln. Im Sommer wunderschöner Garten.


Das historische Romantik-Hotel im solothurnischen Wasseramt hat die kulinarischen Ansprüche zurückgeschraubt. Die Zeiten, als im eleganten «Gartenzimmer» bis zu dreizehngängige Menüs serviert wurden, sind vorbei. Fein gekocht wird im «Sternen» aber immer noch. Angeboten wird in sehr guter Qualität und zu fairem Preis neben einem mehrgängigen «Gartenzimmer-Menü» auch ein vegetarisches Menü. Die Karte allerdings darf nicht noch weiter heruntergefahren werden. Eine Burger-Palette und ein «Schnitzelteller vom Söili» sind keine Punktegaranten.
Wir hielten uns ans Menü und freuten uns am fein gebeizten Swiss-Lachs mit Randen-Pickles und Wachtelei – von Chef Pierre Kaufeis geschickt mit Malzkaffeestreuseln aufgepeppt. Das wunderbare Selleriesüppchen glänzte auch dank der ausgezeichnet passenden Nuss-Gremolata und einem kräftigen Jersey Blue. Perfekt gebraten war das Filet vom Schweizer Rind, die zwei Varianten der Polenta dazu (klassisch cremig, krosse Würfelchen) mit schwarzem Knoblauch schmeckten hervorragend. Nur Lob verdiente auch das mit Honig und Whisky lackierte Kalbsrücken-Medaillon in Kräuterkruste, serviert mit einer rustikalen Kartoffeltarte und im Ofen gebackenem Sellerie.
Den gelungenen Schluss machte ein «Zweierlei vom Golden Delicious Apfel»: eine Apfelglace und marinierte Apfelstückchen mit Caramelcreme, Haselnusscrumble und Butterscotch-Würfeln. Im Sommer wunderschöner Garten.