Mövenpick Hotel Basel
Unsere Empfehlung: Das «Puro Sharing Menu» zum Schnäppchenpreis bestellen und einfach geniessen, was die Küchen Asiens und Südamerikas so hergeben. Executive Chef Pablo Löhle und Raphaël Mazurek lassen Plättli um Plättli auffahren und punkten vor allem in der Startphase: Tiradito vom pochierten Hummer mit Yuzumarinade und Tapioka, Tatar mit Jalapeño und ein Thunfisch-Ceviche mit Ingwer, Avocado und frittiertem Knoblauch – das ist hervorragend abgeschmeckt, hat den gewissen Twist und den Aha-Effekt. Vegetarisch geht auch: eine elegante Burrata auf verbranntem Lauch mit Romesco-Sauce und Haselnüssen; verkohlt sind nur die äusseren Lauchschichten, serviert wird das Herzstück. Bei den warmen Gerichten haben uns die Dim-Sums (auf Federkohl) am besten gefallen: Schweinebauch und Schweinenacken sind drin im Teig, Fischsauce und Yuzu-Mayo setzen Akzente. Beeindruckend der Pulpo vom Grill an einer 100 Prozent peruanischen Sauce: Salsa huancaína – da ist Ají amarillo drin, rote Zwiebeln und Knoblauch. Power pur! Kann man vom Steinbutt nicht behaupten: gute Qualität, aber gewürzt wie im Altersheim. Das «Puro» steht auch für Sushi, der Master aus Estland (!) steuert zum Sharing Menu ein Uramaki bei: Ebi-Tempura mit einer dünnen Scheibe Beef obendrauf.
Executive Chef Pablo Löhle ist gebürtiger Argentinier. Das spürt man im Finale, denn da kommt Heftiges vom Grill. Aufgeschnitten werden Kalbskotelett (mit Purple Curry!) und Rib Eye, nicht zu knapp. Dass sich niemand nach der gewünschten Garzeit erkundigte, hat uns etwas überrascht. Natürlich kennt sich der Chef aus mit Rind und Kalb. Nur: Bei den Abstechern in die asiatische Küche in den ersten beiden Serien ist der Spassfaktor deutlich höher. Geteilt wird im «Puro» bis zum Schluss, also kann man gleich mehrere ziemlich wilde Desserts probieren: Ziegenkäsesorbet mit Peperoni-Himbeer-Konfitüre, Fudge Cake mit Salz-Butter-Caramel.
Unsere Empfehlung: Das «Puro Sharing Menu» zum Schnäppchenpreis bestellen und einfach geniessen, was die Küchen Asiens und Südamerikas so hergeben. Executive Chef Pablo Löhle und Raphaël Mazurek lassen Plättli um Plättli auffahren und punkten vor allem in der Startphase: Tiradito vom pochierten Hummer mit Yuzumarinade und Tapioka, Tatar mit Jalapeño und ein Thunfisch-Ceviche mit Ingwer, Avocado und frittiertem Knoblauch – das ist hervorragend abgeschmeckt, hat den gewissen Twist und den Aha-Effekt. Vegetarisch geht auch: eine elegante Burrata auf verbranntem Lauch mit Romesco-Sauce und Haselnüssen; verkohlt sind nur die äusseren Lauchschichten, serviert wird das Herzstück. Bei den warmen Gerichten haben uns die Dim-Sums (auf Federkohl) am besten gefallen: Schweinebauch und Schweinenacken sind drin im Teig, Fischsauce und Yuzu-Mayo setzen Akzente. Beeindruckend der Pulpo vom Grill an einer 100 Prozent peruanischen Sauce: Salsa huancaína – da ist Ají amarillo drin, rote Zwiebeln und Knoblauch. Power pur! Kann man vom Steinbutt nicht behaupten: gute Qualität, aber gewürzt wie im Altersheim. Das «Puro» steht auch für Sushi, der Master aus Estland (!) steuert zum Sharing Menu ein Uramaki bei: Ebi-Tempura mit einer dünnen Scheibe Beef obendrauf.
Executive Chef Pablo Löhle ist gebürtiger Argentinier. Das spürt man im Finale, denn da kommt Heftiges vom Grill. Aufgeschnitten werden Kalbskotelett (mit Purple Curry!) und Rib Eye, nicht zu knapp. Dass sich niemand nach der gewünschten Garzeit erkundigte, hat uns etwas überrascht. Natürlich kennt sich der Chef aus mit Rind und Kalb. Nur: Bei den Abstechern in die asiatische Küche in den ersten beiden Serien ist der Spassfaktor deutlich höher. Geteilt wird im «Puro» bis zum Schluss, also kann man gleich mehrere ziemlich wilde Desserts probieren: Ziegenkäsesorbet mit Peperoni-Himbeer-Konfitüre, Fudge Cake mit Salz-Butter-Caramel.