Montalbano
In der ehemaligen Fattoria mitten im Grünen ob Stabio hat der umtriebige Pächter Mirko Rainer in der Küche einen Top-Mann engagiert: Andrea Bertarini. Die gute Nachricht: Er ist ein hervorragender Chef und punktet im «GaultMillau» immer hoch. Und die schlechte: Er wechselt etwas oft die Adresse.
Als einfache, aber herzliche Begrüssung gab’s ein paar auf der Berkel frisch geschnittene Tranchen Rohschinken vom Nachbarn Rapelli in Stabio. Dann servierte Bertarini zuerst Alici, garniert mit Meeresspargeln, Radieschen und Stangensellerie, recht sparsam mit einer ziemlich sauren Sauce abgeschmeckt. Den Rindscarpaccio rollte der Chef geschickt um frische Spargeln und kombinierte ihn mit einer sanften, roten Currysauce. Tadellos gemacht war die Pasta: Die mit Ricotta und einer Prise Bärlauch gefüllten Ravioli überzeugten, wie die dicken Spaghettoni mit fein gehacktem Sepiaragout und kleinen Tomaten. Ungewöhnlich, aber gut waren auch die beiden Hauptgänge: ein mit Berghonig lackierter Gänseschlegel und ein Maialino (Schweinchen) mit Bier und Sardellen.
Die Alpkäse von Biasca und vom Lukmanier schmeckten ausgezeichnet, den feinen Schluss machten in Rotwein eingelegte, süsse Erdbeeren mit Rahmglace und Meringuebröseln.


In der ehemaligen Fattoria mitten im Grünen ob Stabio hat der umtriebige Pächter Mirko Rainer in der Küche einen Top-Mann engagiert: Andrea Bertarini. Die gute Nachricht: Er ist ein hervorragender Chef und punktet im «GaultMillau» immer hoch. Und die schlechte: Er wechselt etwas oft die Adresse.
Als einfache, aber herzliche Begrüssung gab’s ein paar auf der Berkel frisch geschnittene Tranchen Rohschinken vom Nachbarn Rapelli in Stabio. Dann servierte Bertarini zuerst Alici, garniert mit Meeresspargeln, Radieschen und Stangensellerie, recht sparsam mit einer ziemlich sauren Sauce abgeschmeckt. Den Rindscarpaccio rollte der Chef geschickt um frische Spargeln und kombinierte ihn mit einer sanften, roten Currysauce. Tadellos gemacht war die Pasta: Die mit Ricotta und einer Prise Bärlauch gefüllten Ravioli überzeugten, wie die dicken Spaghettoni mit fein gehacktem Sepiaragout und kleinen Tomaten. Ungewöhnlich, aber gut waren auch die beiden Hauptgänge: ein mit Berghonig lackierter Gänseschlegel und ein Maialino (Schweinchen) mit Bier und Sardellen.
Die Alpkäse von Biasca und vom Lukmanier schmeckten ausgezeichnet, den feinen Schluss machten in Rotwein eingelegte, süsse Erdbeeren mit Rahmglace und Meringuebröseln.