Landgasthof Sternen
Qualität und Kontinuität sind die Trümpfe von Yvonne und Ralph Frischknecht in ihrem Appenzeller Landgasthof. Anders ist der mittägliche Grossandrang in den beiden Gaststuben des «Sternen» nicht zu erklären. In der Beiz verpflegen sich Handwerker für schlappe 17 Franken (Suppe, Salat und Hauptgang), im Säli bietet die grosse Karte eine gepflegte, regionale Küche.
Wir bestellten eine kräftige Flädlisuppe mit unverkennbarem Siedfleischaroma und ein aufgeschäumtes Weinsüppchen mit feiner Säure. Herrlich schmeckte die flambierte Kalbsleber mit kross gebratener, flockiger Butterrösti, tadellos waren die Poulet-Involtini mit Risotto und knackigem Gemüse.
Die Portionen zeugen von ländlicher Gastfreundschaft, aber am Schluss musste doch noch das «Müschterli» sein: ein feines Potpourri von gebrannter Creme, Himbeersorbet, Schokomousse und Biberfladenmeringue.


Qualität und Kontinuität sind die Trümpfe von Yvonne und Ralph Frischknecht in ihrem Appenzeller Landgasthof. Anders ist der mittägliche Grossandrang in den beiden Gaststuben des «Sternen» nicht zu erklären. In der Beiz verpflegen sich Handwerker für schlappe 17 Franken (Suppe, Salat und Hauptgang), im Säli bietet die grosse Karte eine gepflegte, regionale Küche.
Wir bestellten eine kräftige Flädlisuppe mit unverkennbarem Siedfleischaroma und ein aufgeschäumtes Weinsüppchen mit feiner Säure. Herrlich schmeckte die flambierte Kalbsleber mit kross gebratener, flockiger Butterrösti, tadellos waren die Poulet-Involtini mit Risotto und knackigem Gemüse.
Die Portionen zeugen von ländlicher Gastfreundschaft, aber am Schluss musste doch noch das «Müschterli» sein: ein feines Potpourri von gebrannter Creme, Himbeersorbet, Schokomousse und Biberfladenmeringue.