Aglio e Olio
Wie um Himmels willen macht er das nur? Marc Hohl bietet im «Aglio e Olio» in einer Altersresidenz im appenzellischen Speicher ein 3-Gang-Menü für sagenhafte 39 Franken – und wir waren des Lobes voll.
Was die Küche drauf hat, bewies sie bereits beim Amuse-bouche mit flaumigen Bärlauch-Gnocchi, gekonnt abgeschmeckt mit einer leicht säuerlichen Karottencreme. Wunderbares Aroma hatte die aufgeschäumte Spargelsuppe, begleitet von einem mit Brasato gefüllten Wonton. Ausgezeichnet schmeckten auch die mit Rindstatar gefüllten Knusperrollen auf gepickelten Rheintaler Spargeln mit Estragon-Mayonnaise. Das nächste Kompliment verdiente die Küche für die perfekt gegarten, leicht im Buchenholz geräucherten Jakobsmuscheln an Zitrusfrüchtevinaigrette, serviert mit einer feinen Kartoffel-Tortilla. Die Lammhaxe hatte der Chef 48 Stunden im Sud vom Thurgauer Most und Bohnenkraut gegart; das Fleisch war zart, die Sauce zum Auslöffeln gut und auch die Schwarzwurzeln, der Risotto und die Dörrtomaten dazu überzeugten.
Ein letztes Lob gab’s für den Pancake mit lauwarmem Apfelkompott und einem Espuma von Bratapfellikör. Lob verdiente auch die freundliche Servicecrew. Insgesamt ist uns diese Leistung den 14. Punkt wert.


Wie um Himmels willen macht er das nur? Marc Hohl bietet im «Aglio e Olio» in einer Altersresidenz im appenzellischen Speicher ein 3-Gang-Menü für sagenhafte 39 Franken – und wir waren des Lobes voll.
Was die Küche drauf hat, bewies sie bereits beim Amuse-bouche mit flaumigen Bärlauch-Gnocchi, gekonnt abgeschmeckt mit einer leicht säuerlichen Karottencreme. Wunderbares Aroma hatte die aufgeschäumte Spargelsuppe, begleitet von einem mit Brasato gefüllten Wonton. Ausgezeichnet schmeckten auch die mit Rindstatar gefüllten Knusperrollen auf gepickelten Rheintaler Spargeln mit Estragon-Mayonnaise. Das nächste Kompliment verdiente die Küche für die perfekt gegarten, leicht im Buchenholz geräucherten Jakobsmuscheln an Zitrusfrüchtevinaigrette, serviert mit einer feinen Kartoffel-Tortilla. Die Lammhaxe hatte der Chef 48 Stunden im Sud vom Thurgauer Most und Bohnenkraut gegart; das Fleisch war zart, die Sauce zum Auslöffeln gut und auch die Schwarzwurzeln, der Risotto und die Dörrtomaten dazu überzeugten.
Ein letztes Lob gab’s für den Pancake mit lauwarmem Apfelkompott und einem Espuma von Bratapfellikör. Lob verdiente auch die freundliche Servicecrew. Insgesamt ist uns diese Leistung den 14. Punkt wert.