Gasthaus zum Gupf
Am besten buchen Wein-Freaks gleich eine Übernachtung im stattlichen Landgasthof, denn was da im imposanten Weinkeller mit 30 000 Positionen lagert, lässt jedes vinophile Herz höherschlagen, und es muss ja nicht unbedingt eine Flasche aus der Raritätenvitrine zum Preis eines Kleinwagens sein. Ein Besuch im «Gupf» auf gut 1000 Metern lohnt sich auch dank der hervorragenden, klassischen Küche, die Walter Klose mit seinem Team seit Jahren bietet.
Begrüsst wurden wir mit einem feinen Kressesüppchen und einem ebenso guten Thunfischtatar. Für Power im Teller sorgte die Blumenkohlsuppe mit viel Butter und Rahm sowie mit einer gehörigen Portion Périgord-Trüffel. Viel Trüffel gab’s auch beim auf der Haut gebratenen Wolfsbarsch und bei der Seezunge an aufgeschäumter Fischsauce – der intensive Edelpilz dominierte aber diesen eleganten Gang viel zu stark. Stimmig war dagegen das gebackene Ei auf Spinat mit Weissweinschaum und Süsskartoffelpüree, zum Rindstatar auf knuspriger Rösti kombinierte der Chef üppig gebratene Kalbsmilke, Kalbsjus und Belper Knolle. Bei den grosszügigen Portionen waren wir froh um eine kleine Erfrischung, um die rohen und gebackenen Jakobsmuscheln, gekonnt als Millefeuille mit Apfel und gepickeltem Kohlrabi angerichtet. Einer von Kloses Klassikern musste im Hauptgang noch sein: Wie immer hervorragend war das Kalbsrahmgulasch mit Spätzli und Gemüse. Von der klassischen Seite zeigte sich auch die Patisserie mit gebackenen Apfelringen, Vanilleglace und -sauce.
PS: Walter Klose musste sich einige Wochen Auszeit gönnen und will in Zukunft etwas kürzertreten. Für Kontinuität und Qualität ist gesorgt: Der langjährige Souschef Tim Benschop steht bei Abwesenheit am Pass, die talentierten Söhne Sebastian und Fabian sind Teil der erfolgreichen «Gupf»-Brigade.
Am besten buchen Wein-Freaks gleich eine Übernachtung im stattlichen Landgasthof, denn was da im imposanten Weinkeller mit 30 000 Positionen lagert, lässt jedes vinophile Herz höherschlagen, und es muss ja nicht unbedingt eine Flasche aus der Raritätenvitrine zum Preis eines Kleinwagens sein. Ein Besuch im «Gupf» auf gut 1000 Metern lohnt sich auch dank der hervorragenden, klassischen Küche, die Walter Klose mit seinem Team seit Jahren bietet.
Begrüsst wurden wir mit einem feinen Kressesüppchen und einem ebenso guten Thunfischtatar. Für Power im Teller sorgte die Blumenkohlsuppe mit viel Butter und Rahm sowie mit einer gehörigen Portion Périgord-Trüffel. Viel Trüffel gab’s auch beim auf der Haut gebratenen Wolfsbarsch und bei der Seezunge an aufgeschäumter Fischsauce – der intensive Edelpilz dominierte aber diesen eleganten Gang viel zu stark. Stimmig war dagegen das gebackene Ei auf Spinat mit Weissweinschaum und Süsskartoffelpüree, zum Rindstatar auf knuspriger Rösti kombinierte der Chef üppig gebratene Kalbsmilke, Kalbsjus und Belper Knolle. Bei den grosszügigen Portionen waren wir froh um eine kleine Erfrischung, um die rohen und gebackenen Jakobsmuscheln, gekonnt als Millefeuille mit Apfel und gepickeltem Kohlrabi angerichtet. Einer von Kloses Klassikern musste im Hauptgang noch sein: Wie immer hervorragend war das Kalbsrahmgulasch mit Spätzli und Gemüse. Von der klassischen Seite zeigte sich auch die Patisserie mit gebackenen Apfelringen, Vanilleglace und -sauce.
PS: Walter Klose musste sich einige Wochen Auszeit gönnen und will in Zukunft etwas kürzertreten. Für Kontinuität und Qualität ist gesorgt: Der langjährige Souschef Tim Benschop steht bei Abwesenheit am Pass, die talentierten Söhne Sebastian und Fabian sind Teil der erfolgreichen «Gupf»-Brigade.