Landgasthof Sonne
Im Luzerner Weiler Ebersecken mit seinen vielen Bauernhöfen herrscht noch ländliche Idylle – da passt die stattliche «Sonne» mit dem schönen Garten perfekt ins Bild. Selbstverständlich ist der Landgasthof ein Familienbetrieb – heute führt ihn Oliver Häfliger zusammen mit seiner Schwester Evelyne in zweiter Generation. Und was die Geschwister mit ihrer engagierten Crew auftischen, hat Klasse. Es gibt immer ein feines Monatsmenü, sein Können zeigt der Chef aber besonders im Überraschungsmenü, einem Sechsgänger für deutlich unter 100 Franken.
Der Chef servierte uns als Amuse-bouche eine feine Spargelterrine an kräftiger Senfvinaigrette und ein Tuna-Sashimi mit geröstetem Sesam auf einem Salzstein. Dann zum Start ein sämiges Brennnesselsüppchen mit Senfkörnern und ein Eglifilet auf intensivem Erbsenmus. Oder als Alternative zwei riesige Zitronen-Ravioli an Zitronensauce und mit Belper Knolle. Als Zwischengang – charmant Wiedermögerli genannt – gab’s ein Aprikosensorbet mit Abricotine. Und im Hauptgang ein riesiges, lang am Knochen abgehangenes Kotelett vom Seeländer Kalb mit Spargeln und Kartoffeln sowie im zweiten Service mit aromatischem Spinat; separat in der Saucière wurden dazu eine Morchelsauce und eine leichte Hollandaise gereicht.
Nach den grosszügigen Portionen fiel das köstliche Dessert zum Glück leicht aus: ein Champagner-Süppchen mit Rhabarber und Erdbeeren sowie ein Erdbeersorbet mit nostalgischen Knallzuckerstreuseln. Grosse Weinkarte mit fairen Preisen.


Im Luzerner Weiler Ebersecken mit seinen vielen Bauernhöfen herrscht noch ländliche Idylle – da passt die stattliche «Sonne» mit dem schönen Garten perfekt ins Bild. Selbstverständlich ist der Landgasthof ein Familienbetrieb – heute führt ihn Oliver Häfliger zusammen mit seiner Schwester Evelyne in zweiter Generation. Und was die Geschwister mit ihrer engagierten Crew auftischen, hat Klasse. Es gibt immer ein feines Monatsmenü, sein Können zeigt der Chef aber besonders im Überraschungsmenü, einem Sechsgänger für deutlich unter 100 Franken.
Der Chef servierte uns als Amuse-bouche eine feine Spargelterrine an kräftiger Senfvinaigrette und ein Tuna-Sashimi mit geröstetem Sesam auf einem Salzstein. Dann zum Start ein sämiges Brennnesselsüppchen mit Senfkörnern und ein Eglifilet auf intensivem Erbsenmus. Oder als Alternative zwei riesige Zitronen-Ravioli an Zitronensauce und mit Belper Knolle. Als Zwischengang – charmant Wiedermögerli genannt – gab’s ein Aprikosensorbet mit Abricotine. Und im Hauptgang ein riesiges, lang am Knochen abgehangenes Kotelett vom Seeländer Kalb mit Spargeln und Kartoffeln sowie im zweiten Service mit aromatischem Spinat; separat in der Saucière wurden dazu eine Morchelsauce und eine leichte Hollandaise gereicht.
Nach den grosszügigen Portionen fiel das köstliche Dessert zum Glück leicht aus: ein Champagner-Süppchen mit Rhabarber und Erdbeeren sowie ein Erdbeersorbet mit nostalgischen Knallzuckerstreuseln. Grosse Weinkarte mit fairen Preisen.