Klostergasthaus Löwen
Eine gemütliche Gaststube mit hübschem Garten und tadellosem Essen kann man im traditionellen Gasthof eines altehrwürdigen Klosters ja vielleicht noch erwarten. Aber was Patron Pascal Schwarz und Küchenchef Marcel Neuenschwander mit Kreativität und perfektem Handwerk im eleganten «Negral», dem Gourmetlokal im «Löwen» im Luzerner Hinterland, auf die Tische zaubern, überrascht denn doch. Einige der sechs bis zehn Gänge im Menü müssten sich auch in einem stylischen Restaurant einer grossen Stadt nicht verstecken – etwa einer der Signature Dishes, der Mini-Hamburger im Zopfteig mit Blaukraut und Aïoli.
Hier unsere Notizen des letzten Besuchs. Die Foie gras mit Himbeere und der kleine Toast mit Kalbstatar beim Amuse-bouche – himmlisch. Der Tintenfischcarpaccio im Maisschaum mit Sojasauce – Umami in Perfektion. Das Spargelsüppchen mit einem Sorbet von weissen Tomaten und Milchschaum – prima. Die Variation von der Gurke (Sorbet, Püree, Saft, geschabt) zur hausgebeizten Lachsforelle – grossartig. Das Duo vom Steinbutt, einmal klassisch gebraten, einmal in Panko frittiert, begleitet von einem mit Rüebli gefüllten Reisteig-Raviolo – exzellent. Das Stück vom leicht angebratenen Rotwild mit Kartoffel-Millefeuille, Artischocken-Panna-cotta und Shimeji-Pilzschaum – vorzüglich. Und das Kalbssteak mit Morchel, Pilzpüree und glasiertem Spargel – famos.
Fein sind auch die Desserts: eine säuerliche Rhabarber-Variation (Creme, Sorbet, Kompott) mit einem Macaron. Und die süsse Kombination von Macadamia-Nüssen und Kiwi als Zabaione, Parfait und Glace. Spannende, gekonnt kuratierte Weinkarte mit ausgezeichneten offenen Crus.


Eine gemütliche Gaststube mit hübschem Garten und tadellosem Essen kann man im traditionellen Gasthof eines altehrwürdigen Klosters ja vielleicht noch erwarten. Aber was Patron Pascal Schwarz und Küchenchef Marcel Neuenschwander mit Kreativität und perfektem Handwerk im eleganten «Negral», dem Gourmetlokal im «Löwen» im Luzerner Hinterland, auf die Tische zaubern, überrascht denn doch. Einige der sechs bis zehn Gänge im Menü müssten sich auch in einem stylischen Restaurant einer grossen Stadt nicht verstecken – etwa einer der Signature Dishes, der Mini-Hamburger im Zopfteig mit Blaukraut und Aïoli.
Hier unsere Notizen des letzten Besuchs. Die Foie gras mit Himbeere und der kleine Toast mit Kalbstatar beim Amuse-bouche – himmlisch. Der Tintenfischcarpaccio im Maisschaum mit Sojasauce – Umami in Perfektion. Das Spargelsüppchen mit einem Sorbet von weissen Tomaten und Milchschaum – prima. Die Variation von der Gurke (Sorbet, Püree, Saft, geschabt) zur hausgebeizten Lachsforelle – grossartig. Das Duo vom Steinbutt, einmal klassisch gebraten, einmal in Panko frittiert, begleitet von einem mit Rüebli gefüllten Reisteig-Raviolo – exzellent. Das Stück vom leicht angebratenen Rotwild mit Kartoffel-Millefeuille, Artischocken-Panna-cotta und Shimeji-Pilzschaum – vorzüglich. Und das Kalbssteak mit Morchel, Pilzpüree und glasiertem Spargel – famos.
Fein sind auch die Desserts: eine säuerliche Rhabarber-Variation (Creme, Sorbet, Kompott) mit einem Macaron. Und die süsse Kombination von Macadamia-Nüssen und Kiwi als Zabaione, Parfait und Glace. Spannende, gekonnt kuratierte Weinkarte mit ausgezeichneten offenen Crus.