Landgasthof Ochsen
Ein stattlicher Gasthof wie aus dem Bilderbuch. Mit eigener Metzgerei. Und mit einem Angebot, das viel Freude macht: Schwartenmagen und Stroganoff. Kalbsleberli und Kalbfleisch-Ravioli. Die beste Metzgete weit und breit. Sonntags geöffnet, «mit warmer Küche von 10 bis 22 Uhr». Claudia und Philipp Blum sind die Gastgeber, Göttibub Elio Hiltbrunner kocht. Die Gäste rücken in Kompaniestärke an, stürmen Säli und Gartenterrasse, werden freundlich bedient. Hummer und Kaviar muss nicht sein, um in den «GaultMillau» zu kommen. Viel Herzblut und exzellentes Handwerk genügen.
Alles Gute kommt im «Ochsen» von unten, aus der «Huusmetzg» im Keller. Hausherr Philipp Blum ist gelernter Metzger und übt seinen Beruf mit Leib und Seele aus. Sieht man seinem berühmten Schwartenmagen an: Schnörrli, Zunge und Wädli sind drin (aber kein Magen!), verarbeitet wird nach dem Rezept des Urgrossvaters. Auf dem Teller ein hübscher Frühlingssalat und eine feine Kräutervinaigrette. Auch Kalbsterrinen entstehen hier zum Sound von Radio Eviva, die Ravioli ebenfalls: Fleisch «von einem Rind aus Dagmersellen» war drin; mit Salbei haben wir bei den recht grossen Ravioli gerechnet, der Knoblauch war eher ungewohnt.
Bodenständig, aber sehr sorgfältig zubereitet die Hauptgänge: Kalbsleberli (ganz frisch), Wiener Schnitzel, Filet Stroganoff. Letzteres nach einem überlieferten Rezept vom «Adler»-Seppi in Nebikon, mit Peperoncini und Peperoni statt Paprika. Eine sympathische Hommage an den besten Luzerner Koch aller Zeiten.
PS: Mit leeren Händen gehen wir nie aus dem «Ochsen» – Schwartenmagen, Hacktätschli, Fleischkäse, Fleischvögel und Buure-Hamme aus der «Huusmetzg» für zu Hause. Wunderbar.


Ein stattlicher Gasthof wie aus dem Bilderbuch. Mit eigener Metzgerei. Und mit einem Angebot, das viel Freude macht: Schwartenmagen und Stroganoff. Kalbsleberli und Kalbfleisch-Ravioli. Die beste Metzgete weit und breit. Sonntags geöffnet, «mit warmer Küche von 10 bis 22 Uhr». Claudia und Philipp Blum sind die Gastgeber, Göttibub Elio Hiltbrunner kocht. Die Gäste rücken in Kompaniestärke an, stürmen Säli und Gartenterrasse, werden freundlich bedient. Hummer und Kaviar muss nicht sein, um in den «GaultMillau» zu kommen. Viel Herzblut und exzellentes Handwerk genügen.
Alles Gute kommt im «Ochsen» von unten, aus der «Huusmetzg» im Keller. Hausherr Philipp Blum ist gelernter Metzger und übt seinen Beruf mit Leib und Seele aus. Sieht man seinem berühmten Schwartenmagen an: Schnörrli, Zunge und Wädli sind drin (aber kein Magen!), verarbeitet wird nach dem Rezept des Urgrossvaters. Auf dem Teller ein hübscher Frühlingssalat und eine feine Kräutervinaigrette. Auch Kalbsterrinen entstehen hier zum Sound von Radio Eviva, die Ravioli ebenfalls: Fleisch «von einem Rind aus Dagmersellen» war drin; mit Salbei haben wir bei den recht grossen Ravioli gerechnet, der Knoblauch war eher ungewohnt.
Bodenständig, aber sehr sorgfältig zubereitet die Hauptgänge: Kalbsleberli (ganz frisch), Wiener Schnitzel, Filet Stroganoff. Letzteres nach einem überlieferten Rezept vom «Adler»-Seppi in Nebikon, mit Peperoncini und Peperoni statt Paprika. Eine sympathische Hommage an den besten Luzerner Koch aller Zeiten.
PS: Mit leeren Händen gehen wir nie aus dem «Ochsen» – Schwartenmagen, Hacktätschli, Fleischkäse, Fleischvögel und Buure-Hamme aus der «Huusmetzg» für zu Hause. Wunderbar.