La Chiesa
Nomen est omen: «La Chiesa» befindet sich nicht in der Nähe der mächtigen Kirche Santa Trinità, sondern in der Kirche selbst. Mindestens liegt der imposante Weinkeller in ihren Katakomben; das elegante Lokal mit Sicht auf den Lago Maggiore und Garten ist an die Kirchenmauern angebaut.
Hier bietet der talentierte Stefano Orlando eine sündhaft gute Küche, wie schon das Amuse-bouche bewies: eine aufregend gute Süsskartoffelcreme mit Rosmarinöl und dem lauwarmen Tatar einer geräucherten Forelle. Schön präsentiert wurde ein leicht frittiertes Eigelb in geschlagenem, mit Kamille parfümiertem Eiweiss; das zarte «Spiegelei» lag auf knackigen Spargeln und wildem Hopfen. Den marinierten Alpsee-Saibling servierte Orlando an einer Sauce aus weissem Wermut mit Zitronenmelisse, säuerlichem grünem Apfel und Sellerie. Exzellent schmeckten die kleinen Garnelen und Calamari in Farina-bóna-Tempura mit frittiertem Chinakohl, Sesam-Mayonnaise und schwarzem Knoblauch. Und hervorragend gemacht waren die zarten Bäggli vom Schweizer Wagyu an geduldig reduziertem Jus, mit knuspriger Rösti sowie Rotkohl in Apfelessig.
Den Abschied versüsste uns eine Zabaione aus dem Likör grüner Baumnüsse und Joghurtglace, garniert mit Rhabarber und Streuseln von weisser Schokolade.


Nomen est omen: «La Chiesa» befindet sich nicht in der Nähe der mächtigen Kirche Santa Trinità, sondern in der Kirche selbst. Mindestens liegt der imposante Weinkeller in ihren Katakomben; das elegante Lokal mit Sicht auf den Lago Maggiore und Garten ist an die Kirchenmauern angebaut.
Hier bietet der talentierte Stefano Orlando eine sündhaft gute Küche, wie schon das Amuse-bouche bewies: eine aufregend gute Süsskartoffelcreme mit Rosmarinöl und dem lauwarmen Tatar einer geräucherten Forelle. Schön präsentiert wurde ein leicht frittiertes Eigelb in geschlagenem, mit Kamille parfümiertem Eiweiss; das zarte «Spiegelei» lag auf knackigen Spargeln und wildem Hopfen. Den marinierten Alpsee-Saibling servierte Orlando an einer Sauce aus weissem Wermut mit Zitronenmelisse, säuerlichem grünem Apfel und Sellerie. Exzellent schmeckten die kleinen Garnelen und Calamari in Farina-bóna-Tempura mit frittiertem Chinakohl, Sesam-Mayonnaise und schwarzem Knoblauch. Und hervorragend gemacht waren die zarten Bäggli vom Schweizer Wagyu an geduldig reduziertem Jus, mit knuspriger Rösti sowie Rotkohl in Apfelessig.
Den Abschied versüsste uns eine Zabaione aus dem Likör grüner Baumnüsse und Joghurtglace, garniert mit Rhabarber und Streuseln von weisser Schokolade.