Kulm Hotel
Architekt: Sir Norman Foster! Der «Kulm Country Club» ist eine zauberhafte Adresse. Für den entspannten Lunch auf dem riesigen Sonnendeck. Für eine Runde chillen an der grossen Bar. Für ein unkompliziertes Dinner bei Kerzenlicht. Inzwischen stimmt auch die Mannschaftsaufstellung. Der Einheimische Daniel Müller ist Gastgeber und Küchenchef zugleich. «A place to be»!
Bereits der Start war ein Volltreffer. Panzanella, eigentlich ein Armeleutegericht aus der Toskana. Nach Müller-Art schmeckt es den reichen Leuten aus St. Moritz auch ganz gut: knusprige Brotchips (statt abgestandenem Brot wie im Originalrezept), Gurke, Tomate, rote Zwiebeln. Und drüber ein kleines Luxus-Package: kurz und scharf angebratene Foie-gras-Würfel, ein paar Scheiben Pata negra. Der Starter für Vegetarier: Quinoa! Kichererbse, Edamame, Burrata, Zitronendressing.
Der Chef kann ein paar Dinge besonders gut: Pasta und Risotti. Der Hummer- und Champagner-Risotto ist bereits Kult im «Club»; die hohe Lobster-Dosierung rechtfertigt den stolzen Preis (64 Franken). Die Mezze Maniche waren eine Neuentdeckung: Müller applizierte zu den kurzen, dicken Pasta-Röhren Salsiccia, Safran und Steinpilze; wir löffelten begeistert alles weg. Auch die Kalbsbäggli waren tadellos: gabelzart und begleitet von einer Polenta taragna aus Buchweizen; ein Rezept aus dem Veltlin. Apropos Begleitung: Chef Daniel ist gerade etwas auf dem Tomätli-Trip: drei Gänge, dreimal Tomaten. Wir waren richtig erleichtert, dass wenigstens im Espresso kein so «runzliges» Ding schwamm.
Bestseller auf der Karte? Yellowfin-Tuna auf gebratenem Asien-Gemüse mit schwarzem Sesam. Und die verschiedenen Flammkuchen. Die Variante «Ibérico» tönt vielversprechend: Crème fraîche, Jamón ibérico, Parmesan, Rucola, Fontina.
Architekt: Sir Norman Foster! Der «Kulm Country Club» ist eine zauberhafte Adresse. Für den entspannten Lunch auf dem riesigen Sonnendeck. Für eine Runde chillen an der grossen Bar. Für ein unkompliziertes Dinner bei Kerzenlicht. Inzwischen stimmt auch die Mannschaftsaufstellung. Der Einheimische Daniel Müller ist Gastgeber und Küchenchef zugleich. «A place to be»!
Bereits der Start war ein Volltreffer. Panzanella, eigentlich ein Armeleutegericht aus der Toskana. Nach Müller-Art schmeckt es den reichen Leuten aus St. Moritz auch ganz gut: knusprige Brotchips (statt abgestandenem Brot wie im Originalrezept), Gurke, Tomate, rote Zwiebeln. Und drüber ein kleines Luxus-Package: kurz und scharf angebratene Foie-gras-Würfel, ein paar Scheiben Pata negra. Der Starter für Vegetarier: Quinoa! Kichererbse, Edamame, Burrata, Zitronendressing.
Der Chef kann ein paar Dinge besonders gut: Pasta und Risotti. Der Hummer- und Champagner-Risotto ist bereits Kult im «Club»; die hohe Lobster-Dosierung rechtfertigt den stolzen Preis (64 Franken). Die Mezze Maniche waren eine Neuentdeckung: Müller applizierte zu den kurzen, dicken Pasta-Röhren Salsiccia, Safran und Steinpilze; wir löffelten begeistert alles weg. Auch die Kalbsbäggli waren tadellos: gabelzart und begleitet von einer Polenta taragna aus Buchweizen; ein Rezept aus dem Veltlin. Apropos Begleitung: Chef Daniel ist gerade etwas auf dem Tomätli-Trip: drei Gänge, dreimal Tomaten. Wir waren richtig erleichtert, dass wenigstens im Espresso kein so «runzliges» Ding schwamm.
Bestseller auf der Karte? Yellowfin-Tuna auf gebratenem Asien-Gemüse mit schwarzem Sesam. Und die verschiedenen Flammkuchen. Die Variante «Ibérico» tönt vielversprechend: Crème fraîche, Jamón ibérico, Parmesan, Rucola, Fontina.