Im Ackermannshof
Der «Ackermannshof» in der St. Johanns-Vorstadt ist nur abends geöffnet, denn wer hier isst, braucht Zeit. Das Team um die Gastgeber Eveline und Roland Tischhauser sowie um Küchenchef Flavio Fermi serviert ein aufwendig gemachtes Menü (vier bis acht Gänge), das mit fünf Amuse-bouches beginnt: warme Fasnachtskiechli mit Ziegenkäsefüllung und Thymian. Ein mit Thunfischtatar gefülltes Cornetto samt Avocado und Miso. Entenleber mit Honigchip und Schnitz vom grünen Apfel. Ein kleines Rindstatar mit Forellenrogen. Und Grissini mit Zitronenbutter. Dann serviert die Küche zum schmelzenden Jakobsmuschelcarpaccio an süss-saurer Ingwervinaigrette Papaya, Avocado und würziges Olivenkraut. Hervorragende Qualität hatten die australischen Garnelen an klassischer Hummerbisque, begleitet von jungem Spinat. Bei der scharf angebratenen Gelbschwanzmakrele sorgte knusprige Coppa für Schärfe und Basilikumpesto für die mediterrane Note; der gedämpfte Fenchel dazu lag in luftigem Pernod-Schaum. Klasse hatte auch das Duo vom Kalb: eine perfekt gebratene Milke und ein geschmortes Bäggli an intensivem Rosmarinjus, mit Krautstil und Gelberbsenmousse. Den sommerlichen Schluss machte eine fruchtige Komposition von Meringue, Waldbeeren-Cassis-Sorbet und Litschi. Lauschiger Garten.


Der «Ackermannshof» in der St. Johanns-Vorstadt ist nur abends geöffnet, denn wer hier isst, braucht Zeit. Das Team um die Gastgeber Eveline und Roland Tischhauser sowie um Küchenchef Flavio Fermi serviert ein aufwendig gemachtes Menü (vier bis acht Gänge), das mit fünf Amuse-bouches beginnt: warme Fasnachtskiechli mit Ziegenkäsefüllung und Thymian. Ein mit Thunfischtatar gefülltes Cornetto samt Avocado und Miso. Entenleber mit Honigchip und Schnitz vom grünen Apfel. Ein kleines Rindstatar mit Forellenrogen. Und Grissini mit Zitronenbutter. Dann serviert die Küche zum schmelzenden Jakobsmuschelcarpaccio an süss-saurer Ingwervinaigrette Papaya, Avocado und würziges Olivenkraut. Hervorragende Qualität hatten die australischen Garnelen an klassischer Hummerbisque, begleitet von jungem Spinat. Bei der scharf angebratenen Gelbschwanzmakrele sorgte knusprige Coppa für Schärfe und Basilikumpesto für die mediterrane Note; der gedämpfte Fenchel dazu lag in luftigem Pernod-Schaum. Klasse hatte auch das Duo vom Kalb: eine perfekt gebratene Milke und ein geschmortes Bäggli an intensivem Rosmarinjus, mit Krautstil und Gelberbsenmousse. Den sommerlichen Schluss machte eine fruchtige Komposition von Meringue, Waldbeeren-Cassis-Sorbet und Litschi. Lauschiger Garten.