Igniv
Ein Abend (oder Mittag) im Sharing-Restaurant Igniv im Zürcher Niederdorf lässt sich einfach zusammenfassen: Es schmeckt alles fein. Sechzehn kleine Gerichte gehören zum sogenannten 4-Gang-Menü, souverän kombiniert sich dabei Küchenchef Daniel Zeindlhofer durch Disziplinen und Geschmackswelten.
Die kurz gegarte Langustine mit Salat, Shiso und Krustentierchip und der Hamachi mit Rettich und Kaviari-Kaviar daneben schmecken beide leicht jodig, frisch und rund. Die kleinen Teller beweisen auch den gekonnten Umgang mit Produkten und Aromen: Leicht exotisch gewürzt öffnet das Rindstatar mit Randen, Dashi, Ingwer und Meerrettichöl einen Spalt zur asiatischen Küche, ohne sich zu sehr von der Begeisterung für die dortigen Gewürze davontragen zu lassen. Überhaupt ist Chef Zeindlhofer ein Meister der feinen Balance: Der leicht säuerlich-ätherische Zitronenschaum mit nussiger Raps-Hollandaise zu den knackigen weissen Spargeln oder die gut dosierte Kimchi-Schärfe zu Kohlrabikügelchen, kleinen Zwiebeln und gehäuteten Tomaten sind mit dem Ziel vollendeten Wohlgeschmacks perfekt abgerundet.
In den drei zusätzlich bestellten Surprise-Gängen gibt’s Comfort Food auf hohem Niveau: fluffige Gnocchi mit «Andeerer Traum» und Nussbutter, Räucheraalmousse mit Kaviar und ein saftig-knuspriges Chicken Nugget mit Barbecue-Sauce. Ein Entrecote mit Jus, Schmelzzwiebeln, grünen Spargeln, knusprigem Kohl, eine schön dressierte Kartoffel mit Kräuterdip. Und als Highlight des Abends das butterzarte Pastrami mit hauseigener «Döner-Sauce» und eingelegtem Gemüse. Damit endet der salzige Teil des abwechslungsreichen Menüs. Erdbeeren mit bitterer Wermutnote, ein warmes Sauerrahmsoufflé und eine frisch-süsse Kombination aus Kräutern und weisser Schokolade sorgen für den süssen Schlussakkord eines Menüs, bei dem am Tisch gemeinsam erlebte Harmonie das höchste Ziel ist.
Für Harmonie sorgt auch die Gastgeberin: Ines Triebenbacher ist die Seele des Hauses und eine erstklassige Sommelière. Spezialgebiet: Champagner, Weine vom Zürichsee.
Ein Abend (oder Mittag) im Sharing-Restaurant Igniv im Zürcher Niederdorf lässt sich einfach zusammenfassen: Es schmeckt alles fein. Sechzehn kleine Gerichte gehören zum sogenannten 4-Gang-Menü, souverän kombiniert sich dabei Küchenchef Daniel Zeindlhofer durch Disziplinen und Geschmackswelten.
Die kurz gegarte Langustine mit Salat, Shiso und Krustentierchip und der Hamachi mit Rettich und Kaviari-Kaviar daneben schmecken beide leicht jodig, frisch und rund. Die kleinen Teller beweisen auch den gekonnten Umgang mit Produkten und Aromen: Leicht exotisch gewürzt öffnet das Rindstatar mit Randen, Dashi, Ingwer und Meerrettichöl einen Spalt zur asiatischen Küche, ohne sich zu sehr von der Begeisterung für die dortigen Gewürze davontragen zu lassen. Überhaupt ist Chef Zeindlhofer ein Meister der feinen Balance: Der leicht säuerlich-ätherische Zitronenschaum mit nussiger Raps-Hollandaise zu den knackigen weissen Spargeln oder die gut dosierte Kimchi-Schärfe zu Kohlrabikügelchen, kleinen Zwiebeln und gehäuteten Tomaten sind mit dem Ziel vollendeten Wohlgeschmacks perfekt abgerundet.
In den drei zusätzlich bestellten Surprise-Gängen gibt’s Comfort Food auf hohem Niveau: fluffige Gnocchi mit «Andeerer Traum» und Nussbutter, Räucheraalmousse mit Kaviar und ein saftig-knuspriges Chicken Nugget mit Barbecue-Sauce. Ein Entrecote mit Jus, Schmelzzwiebeln, grünen Spargeln, knusprigem Kohl, eine schön dressierte Kartoffel mit Kräuterdip. Und als Highlight des Abends das butterzarte Pastrami mit hauseigener «Döner-Sauce» und eingelegtem Gemüse. Damit endet der salzige Teil des abwechslungsreichen Menüs. Erdbeeren mit bitterer Wermutnote, ein warmes Sauerrahmsoufflé und eine frisch-süsse Kombination aus Kräutern und weisser Schokolade sorgen für den süssen Schlussakkord eines Menüs, bei dem am Tisch gemeinsam erlebte Harmonie das höchste Ziel ist.
Für Harmonie sorgt auch die Gastgeberin: Ines Triebenbacher ist die Seele des Hauses und eine erstklassige Sommelière. Spezialgebiet: Champagner, Weine vom Zürichsee.