Bauernschänke
Die «Bauernschänke» im Niederdorf hat gutes Essen zum Teilen in lockerer Atmosphäre in Zürich salonfähig gemacht. Heute ist nicht nur die Formel in der ganzen Stadt beliebt, auch die alte Beiz selbst – geführt von Nenad Mlinarevic und Valentin Diem – ist immer noch schwer im Trend.
Man isst bei Küchenchef Thomas Brandner zuverlässig gut, wie etwa eines seiner Signature Dishes beweist: Den geschmorten, asiatisch gewürzten Schweinebauch rollt man selbst mit knusprigem Sesam und einer Thai-Vinaigrette in ein Salatblatt. Der Chef integriert aber auch neue Ideen ins Menü: etwa einen mit Yuzu und Chili gewürzten, zarten Sot-l’y-laisse-Spiess. Oder «Crudités»: knackiges, leicht bitteres, erdiges und süsses Wintergemüse mit Labneh und «Kaviar des Feldes» – Einfachheit in schöner Form. Wunderbar frisch sind die rohen Jakobsmuschelscheiben, die mit geschmortem Topinambur und einer Pilz-Dashi eine tiefe Umami-Grundierung erhalten, während kandierte Zitronenschalen für ätherische Frische sorgen. Das Milchbrötchen mit Parmesan- und Trüffelcreme sowie fein gehobeltem Périgord-Trüffel ist perfektes Comfort Food, der grillierte Weisskohl mit Schnittlauchvelouté und Lachsrogen zeigt, wie intelligent kombiniertes Gemüse zum Hauptdarsteller eines Gerichts mit Spannung und Tiefe gemacht werden kann. Nur beim knusprig panierten, perfekt glasig gebackenen Kabeljau mit Salat fehlt das verbindende Element in Form einer Sauce, welche die Kombination abgerundet hätte. Rund und harmonisch ist der Frischkäseknödel mit Beerensauce und Mandelglace – geteilte Freude am Essen bis zum Schluss.
Die «Bauernschänke» im Niederdorf hat gutes Essen zum Teilen in lockerer Atmosphäre in Zürich salonfähig gemacht. Heute ist nicht nur die Formel in der ganzen Stadt beliebt, auch die alte Beiz selbst – geführt von Nenad Mlinarevic und Valentin Diem – ist immer noch schwer im Trend.
Man isst bei Küchenchef Thomas Brandner zuverlässig gut, wie etwa eines seiner Signature Dishes beweist: Den geschmorten, asiatisch gewürzten Schweinebauch rollt man selbst mit knusprigem Sesam und einer Thai-Vinaigrette in ein Salatblatt. Der Chef integriert aber auch neue Ideen ins Menü: etwa einen mit Yuzu und Chili gewürzten, zarten Sot-l’y-laisse-Spiess. Oder «Crudités»: knackiges, leicht bitteres, erdiges und süsses Wintergemüse mit Labneh und «Kaviar des Feldes» – Einfachheit in schöner Form. Wunderbar frisch sind die rohen Jakobsmuschelscheiben, die mit geschmortem Topinambur und einer Pilz-Dashi eine tiefe Umami-Grundierung erhalten, während kandierte Zitronenschalen für ätherische Frische sorgen. Das Milchbrötchen mit Parmesan- und Trüffelcreme sowie fein gehobeltem Périgord-Trüffel ist perfektes Comfort Food, der grillierte Weisskohl mit Schnittlauchvelouté und Lachsrogen zeigt, wie intelligent kombiniertes Gemüse zum Hauptdarsteller eines Gerichts mit Spannung und Tiefe gemacht werden kann. Nur beim knusprig panierten, perfekt glasig gebackenen Kabeljau mit Salat fehlt das verbindende Element in Form einer Sauce, welche die Kombination abgerundet hätte. Rund und harmonisch ist der Frischkäseknödel mit Beerensauce und Mandelglace – geteilte Freude am Essen bis zum Schluss.