Hotel Albrici
Bei Sommerwetter kann die grosse Terrasse vor dem «Albrici» den Ansturm der Gäste kaum bewältigen – die Lage vor einem imposanten Palazzo am schönsten Platz von Poschiavo ist aber auch wirklich phänomenal. Passend zur Umgebung bietet Chef Mario Crameri einen gekonnten Mix aus italienischen und Puschlaver Spezialitäten, viele davon aus regionalen Bio-Produkten zubereitet.
Wir setzten zuerst auf ein exzellentes Vitello tonnato mit wunderbar saftigem Fleisch und fein abgeschmeckter Thonsauce. Auch der «Bruschettone Albrici» war ein Primo nach unserem Geschmack: Aromatische Häppchen – Tomaten-Concassée, Tatar vom Räucherlachs, Tapenade, Puschlaver Speck und warme Steinpilze – wurden auf Toast serviert. Da zum Haus auch eine beliebte Holzofen-Pizzeria gehört, musste als nächstes eine «Albrici» sein, eine Pizza mit Tomaten, Mozzarella, Bresaola, Steinpilzen, Rucola und Parmesan. Die aber hatte viel zu lang am Pass gestanden und kam nur noch lauwarm und mit alles andere als knusprigem Teig auf den Tisch. Es sollte nicht der einzige Fauxpas bleiben: Die Rinds-Tagliata vom Grill war innen noch roh und kalt und wurde mit lieblos darüber gestreutem Rucola und immerhin feinen Pommes frites serviert. Darüber tröstete uns auch das Dessert nicht wirklich hinweg, obwohl der klassische Eiskaffee tatsächlich so «cremoso» war wie angekündigt.
Bei Sommerwetter kann die grosse Terrasse vor dem «Albrici» den Ansturm der Gäste kaum bewältigen – die Lage vor einem imposanten Palazzo am schönsten Platz von Poschiavo ist aber auch wirklich phänomenal. Passend zur Umgebung bietet Chef Mario Crameri einen gekonnten Mix aus italienischen und Puschlaver Spezialitäten, viele davon aus regionalen Bio-Produkten zubereitet.
Wir setzten zuerst auf ein exzellentes Vitello tonnato mit wunderbar saftigem Fleisch und fein abgeschmeckter Thonsauce. Auch der «Bruschettone Albrici» war ein Primo nach unserem Geschmack: Aromatische Häppchen – Tomaten-Concassée, Tatar vom Räucherlachs, Tapenade, Puschlaver Speck und warme Steinpilze – wurden auf Toast serviert. Da zum Haus auch eine beliebte Holzofen-Pizzeria gehört, musste als nächstes eine «Albrici» sein, eine Pizza mit Tomaten, Mozzarella, Bresaola, Steinpilzen, Rucola und Parmesan. Die aber hatte viel zu lang am Pass gestanden und kam nur noch lauwarm und mit alles andere als knusprigem Teig auf den Tisch. Es sollte nicht der einzige Fauxpas bleiben: Die Rinds-Tagliata vom Grill war innen noch roh und kalt und wurde mit lieblos darüber gestreutem Rucola und immerhin feinen Pommes frites serviert. Darüber tröstete uns auch das Dessert nicht wirklich hinweg, obwohl der klassische Eiskaffee tatsächlich so «cremoso» war wie angekündigt.