MenuSearch
MapNewsletterSearch
defr
Map
Newsletter
Shop
Les restaurants du guide
Romandie gourmande
Le studio des chefs
GaultMillau POP!
Les news
Les chefs
Les recettes
Top 10
Les vidéos
Les recettes des chefs
Food trucs
In English Please?!
Par monts et par vins
L’Akébédia
Le vin
Place to b.
Les partenaires
Shop
 
Paella by Andreas Caminada
Le studio des chefs
La paella d'Andreas Caminada

Caminada donne tous ses tips pour réussir sa paella à tous les coups! «Muy bien!»

Hirschen
Restaurant

Hirschen

Morgartenstrasse 1
6315 Oberägeri

Partager

Partager

Texte
 
Contact

Zwei junge Frauen, Patrizia Nussbaumer (Küche) und Jenny Holländer (Front), haben den «Hirschen» von ihrem viel zu früh verstorbenen Patron Daniel Kühne übernommen. Mit grenzenlosem Einsatz, mit Talent und auch mit Respekt: Was «dem Dani» wichtig war, ist es auch für seine beiden Nachfolgerinnen. Ein paar Klassiker Kühnes bleiben deshalb ewig auf der Karte. Das Wiener Schnitzel etwa oder das Kalbsgeschnetzelte nach Zürcher Art, das freundlicherweise in zwei Portionengrössen und mit feiner Rösti serviert wird.

Patrizia Nussbaumer kauft vorzugsweise in der Region ein und gibt auch für vermeintlich «einfache» Gerichte alles. Der Nüsslisalat mit pochiertem Ei vom nahen Maisbühlhof mit gebratenem Speck, ziemlich vielen Croûtons und Ägeritaler Hobelkäse, serviert in einem riesigen, tiefen Teller, war schlicht fantastisch. Dem Speck (von Heinzer, Muotathal) begegneten wir noch ein zweites Mal auf einem Speckbrötli, das zu einer Wirsing-Cremesuppe serviert wurde. Etwas weniger aufregend das dünn aufgeschnittene Nierstück vom Lamm; der Fenchel-Orangen-Salat dazu wurde an diesem garstigen Winterabend zu kalt aufgetragen.

Auch den Fisch besorgt sich die Chefin vor der Haustür: Saibling vom Sattel aus der Brüggli-Zucht, scharf angebraten und serviert mit cremigen Gurken und Kartoffeln. Im Hauptgang ist Kalb angesagt. Mal ein Runder Mocken, mal Tafelspitz, immer im diskreten Kaffeemantel und mit einer verblüffenden Zusatzkomponente: Fregola sarda, perfekt zubereitet.

Zum Schluss «aller Gattig Chäs» mit hausgemachtem Früchtebrot oder ein Mandarinen-Tiramisu. Die sehr klassischen Desserts sind nämlich prima: die hausgemachte Sauerrahmglace zum Beispiel oder der gerührte Eiskaffee mit Kirsch. Mit Zuger Kirsch natürlich.

Chef: Patrizia Nussbaumer
Jour(s) de fermeture samedi midi, dimanche, lundi
Services: Terrasse/Jardin, Parking
Téléphone: +41 41 750 16 19
Site web du restaurant
RouteAnrufen
Contact
 
Texte
Chef: Patrizia Nussbaumer
Jour(s) de fermeture samedi midi, dimanche, lundi
Services: Terrasse/Jardin, Parking
Téléphone: +41 41 750 16 19
Site web du restaurant
RouteAnrufen

Zwei junge Frauen, Patrizia Nussbaumer (Küche) und Jenny Holländer (Front), haben den «Hirschen» von ihrem viel zu früh verstorbenen Patron Daniel Kühne übernommen. Mit grenzenlosem Einsatz, mit Talent und auch mit Respekt: Was «dem Dani» wichtig war, ist es auch für seine beiden Nachfolgerinnen. Ein paar Klassiker Kühnes bleiben deshalb ewig auf der Karte. Das Wiener Schnitzel etwa oder das Kalbsgeschnetzelte nach Zürcher Art, das freundlicherweise in zwei Portionengrössen und mit feiner Rösti serviert wird.

Patrizia Nussbaumer kauft vorzugsweise in der Region ein und gibt auch für vermeintlich «einfache» Gerichte alles. Der Nüsslisalat mit pochiertem Ei vom nahen Maisbühlhof mit gebratenem Speck, ziemlich vielen Croûtons und Ägeritaler Hobelkäse, serviert in einem riesigen, tiefen Teller, war schlicht fantastisch. Dem Speck (von Heinzer, Muotathal) begegneten wir noch ein zweites Mal auf einem Speckbrötli, das zu einer Wirsing-Cremesuppe serviert wurde. Etwas weniger aufregend das dünn aufgeschnittene Nierstück vom Lamm; der Fenchel-Orangen-Salat dazu wurde an diesem garstigen Winterabend zu kalt aufgetragen.

Auch den Fisch besorgt sich die Chefin vor der Haustür: Saibling vom Sattel aus der Brüggli-Zucht, scharf angebraten und serviert mit cremigen Gurken und Kartoffeln. Im Hauptgang ist Kalb angesagt. Mal ein Runder Mocken, mal Tafelspitz, immer im diskreten Kaffeemantel und mit einer verblüffenden Zusatzkomponente: Fregola sarda, perfekt zubereitet.

Zum Schluss «aller Gattig Chäs» mit hausgemachtem Früchtebrot oder ein Mandarinen-Tiramisu. Die sehr klassischen Desserts sind nämlich prima: die hausgemachte Sauerrahmglace zum Beispiel oder der gerührte Eiskaffee mit Kirsch. Mit Zuger Kirsch natürlich.

Articles Similaires
Innenansicht vom Hotel Restaurant Lindenhof in Unteraegeri - GaultMillau
Lindenhof

Höfnerstrasse 13, 6314 Unterägeri

Löwen Menzingen
Gasthaus Löwen

Holzhäusernstrasse 2, 6313 Menzingen

Gasthaus Adler
Gasthaus Adler

Dorfstrasse 5, 6319 Allenwinden

Gault & Millau Logo
  • Impressum
  • Politique de confidentialité
  • Termes et conditions
  • Contact
  • GaultMillau.com
  • Les recettes
  • Map
  • Newsletter
  • Shop
Ringier Axel Springer Schweiz AG
  • Beobachter
  • Bolero
  • Cash
  • GaultMillau Channel
  • Glückspost
  • Gryps
  • HZ Banking
  • HZ Insurance
  • Handelszeitung
  • Illustré
  • PME Magazine
  • Schweizer Illustrierte
  • Schweizer LandLiebe
  • Style
  • TV 8
  • TV Star
  • TV2
  • TVvier
  • Tele