Handeck Hotel & Naturresort
Die hochalpine Grimselwelt ist schön, aber rau. Da ist man froh, mittendrin mit dem «Handeck Hotel & Naturresort» eine kleine Wohlfühloase zu finden, in der erst noch erstklassig gekocht wird. Seit acht Jahren serviert Chef Roman Crkon in den gemütlichen Stuben und Stübli und auf der Terrasse ausgezeichnete Gerichte auf der Basis hochwertiger Zutaten: Rinder, Alpsäuli und Käse stammen aus dem eigenen Betrieb, es gibt aber auch Lachs aus Lostallo, Stör aus Frutigen oder Zander aus dem Lago Maggiore. Seine Arbeit beschreibt der Chef selbst bescheiden als «Feld-, Wald- und Wiesenküche». Wir fügen hinzu: Genuss auf hohem Niveau mit verblüffenden Aromen-Kombinationen.
Ofenwarm war das hausgemachte Roggenbrot mit Alpbutter, als Amuse-bouche gab’s ein kleines Zanderfilet mit Apfelchutney, Frutiger Kaviar und einem Jus aus Safran und Passionsfrucht. Harmonie in der Vielfalt bot das Ceviche vom Swiss-Lachs mit Pistazien-Couscous, Paprika-Koriander-Creme, Frühlingslauch, Mandarinengel und Kalamansi-Sphäre. Tadellos war das mit Jungfrau-Whisky parfümierte Tatar vom Weiderind, getoppt von einer Eigelb-Sphäre und begleitet von Petersiliencreme, Süsskartoffelrelish sowie Rande, geräuchert und als Mousse. Das saftige Rückenstück vom Handecker Alpsäuli kam vom Green Egg und mit Café de Paris, Seeländer Rüebli, Balsamico-Kirschen und Wiesenkräuter-Kartoffel-Gnocchi an Alprahmschaum auf den Tisch.
Das Dessert schlug einen Bogen von den Bergen ans Mittelmeer: eine Rolle, gefüllt mit Mousse aus Alpen-Minze und Amalfi-Zitronen, kombiniert mit Schokoladecrumble, Vanilleglace, Tonkabohnen-Mascarpone und Erdnuss-Caramel. Roman Crkon und sein Team scheuen wirklich keinen Aufwand, um die Gäste nach Strich und Faden zu verwöhnen. Und erst noch zu sehr freundlichen Preisen: Das ganze «Genuss-Menü» (kann auch reduziert werden) kostet mit sechs Gängen 108 Franken. Schöne Weinkarte mit vielen Schweizer Crus, freundlicher, kompetenter Service.
Die hochalpine Grimselwelt ist schön, aber rau. Da ist man froh, mittendrin mit dem «Handeck Hotel & Naturresort» eine kleine Wohlfühloase zu finden, in der erst noch erstklassig gekocht wird. Seit acht Jahren serviert Chef Roman Crkon in den gemütlichen Stuben und Stübli und auf der Terrasse ausgezeichnete Gerichte auf der Basis hochwertiger Zutaten: Rinder, Alpsäuli und Käse stammen aus dem eigenen Betrieb, es gibt aber auch Lachs aus Lostallo, Stör aus Frutigen oder Zander aus dem Lago Maggiore. Seine Arbeit beschreibt der Chef selbst bescheiden als «Feld-, Wald- und Wiesenküche». Wir fügen hinzu: Genuss auf hohem Niveau mit verblüffenden Aromen-Kombinationen.
Ofenwarm war das hausgemachte Roggenbrot mit Alpbutter, als Amuse-bouche gab’s ein kleines Zanderfilet mit Apfelchutney, Frutiger Kaviar und einem Jus aus Safran und Passionsfrucht. Harmonie in der Vielfalt bot das Ceviche vom Swiss-Lachs mit Pistazien-Couscous, Paprika-Koriander-Creme, Frühlingslauch, Mandarinengel und Kalamansi-Sphäre. Tadellos war das mit Jungfrau-Whisky parfümierte Tatar vom Weiderind, getoppt von einer Eigelb-Sphäre und begleitet von Petersiliencreme, Süsskartoffelrelish sowie Rande, geräuchert und als Mousse. Das saftige Rückenstück vom Handecker Alpsäuli kam vom Green Egg und mit Café de Paris, Seeländer Rüebli, Balsamico-Kirschen und Wiesenkräuter-Kartoffel-Gnocchi an Alprahmschaum auf den Tisch.
Das Dessert schlug einen Bogen von den Bergen ans Mittelmeer: eine Rolle, gefüllt mit Mousse aus Alpen-Minze und Amalfi-Zitronen, kombiniert mit Schokoladecrumble, Vanilleglace, Tonkabohnen-Mascarpone und Erdnuss-Caramel. Roman Crkon und sein Team scheuen wirklich keinen Aufwand, um die Gäste nach Strich und Faden zu verwöhnen. Und erst noch zu sehr freundlichen Preisen: Das ganze «Genuss-Menü» (kann auch reduziert werden) kostet mit sechs Gängen 108 Franken. Schöne Weinkarte mit vielen Schweizer Crus, freundlicher, kompetenter Service.