Frutt Mountain Resort
Das Hochplateau auf gut 1900 Metern ist eine typisch schweizerische Postkartenidylle. Dazu passende Produkte findet man im gemütlichen, rustikalen Restaurant Titschli im «Frutt Mountain Resort» kaum. Da gibt’s dafür weit gereiste Garnelen und Wolfsbarsch, Lamm aus Irland, Jakobsmuscheln und Geflügel aus Frankreich – regionale Spezialitäten wie Alp-Sbrinz, Weiderind oder Seeforelle sucht man vergeblich.
Immerhin stammte das handgeschnittene Tatar vom Schweizer Bio-Rind und machte mit Wachteleigelb, Kapern, Schalotten, Senfsaat und gerösteter Trüffelbrioche eine gute Figur. Gut schmeckte auch das Entenleberpâté mit Friséesalat, Calvados-Gelee und rassigem Früchtechutney – trotz den unnötigen Trauben im Hochsommer! Fein waren die Ricotta-Ravioli mit Safran, serviert mit Cherrytomaten, Pinienkernen, Basilikumöl und kräftiger Salbeisauce. Auch die gegrillten Jakobsmuscheln mit Chardonnay-Sauce, Selleriepüree, Kefen und Knoblauchchips waren tadellos gemacht. Leichten Patriotismus spürten wird im Hauptgang: Die Ente kam vom appenzellischen Alpstein – serviert wurde die saftige Brust mit Korianderrüebli, gedämpften Kefen, Rosmarinjus und leider fader Rösti. Dafür kamen die Riesengarnelen mit Zucchetti, sautiertem Spinat, Basmati und säuerlichem Limetten-Knoblauch-Sud auf den Tisch. Trotzdem: Im «Titschli» gibt’s noch viel Luft nach oben.


Das Hochplateau auf gut 1900 Metern ist eine typisch schweizerische Postkartenidylle. Dazu passende Produkte findet man im gemütlichen, rustikalen Restaurant Titschli im «Frutt Mountain Resort» kaum. Da gibt’s dafür weit gereiste Garnelen und Wolfsbarsch, Lamm aus Irland, Jakobsmuscheln und Geflügel aus Frankreich – regionale Spezialitäten wie Alp-Sbrinz, Weiderind oder Seeforelle sucht man vergeblich.
Immerhin stammte das handgeschnittene Tatar vom Schweizer Bio-Rind und machte mit Wachteleigelb, Kapern, Schalotten, Senfsaat und gerösteter Trüffelbrioche eine gute Figur. Gut schmeckte auch das Entenleberpâté mit Friséesalat, Calvados-Gelee und rassigem Früchtechutney – trotz den unnötigen Trauben im Hochsommer! Fein waren die Ricotta-Ravioli mit Safran, serviert mit Cherrytomaten, Pinienkernen, Basilikumöl und kräftiger Salbeisauce. Auch die gegrillten Jakobsmuscheln mit Chardonnay-Sauce, Selleriepüree, Kefen und Knoblauchchips waren tadellos gemacht. Leichten Patriotismus spürten wird im Hauptgang: Die Ente kam vom appenzellischen Alpstein – serviert wurde die saftige Brust mit Korianderrüebli, gedämpften Kefen, Rosmarinjus und leider fader Rösti. Dafür kamen die Riesengarnelen mit Zucchetti, sautiertem Spinat, Basmati und säuerlichem Limetten-Knoblauch-Sud auf den Tisch. Trotzdem: Im «Titschli» gibt’s noch viel Luft nach oben.