Guarda Val
Das Boutiquehotel Guarda Val mitten im Dorf mit seinem eleganten Restaurant ist das Schmuckstück unter den Häusern der «Belvedere Hotel Familie» in Scuol. So ein Standing verlangt auch eine exzellente Küche. Die bietet Chef Vincent Dettling unter dem Motto «Aventüra art culinarica alpina» mit zwei sorgfältig komponierten Menüs, eines davon vegetarisch.
Zuerst gab’s etwas Topinamburmousse und Randen mit einem Kräuter-Körner-Mix, dann als zweites Amuse-bouche eine Teecreme mit (alpinem?) weissem Trüffel. Anschliessend surften wir lustvoll durch beide Angebote und starteten mit einem eher faden, geklopften Zander aus dem Wallis. Mit perfekten Aromen und Texturen überzeugte dagegen der Kohlrabi im würzigen Sud mit Holunderblüten, Schafgarbe und Buchweizen. Auch das Stück vom knapp gegarten Swiss-Lachs mit wunderbar süssen Tomaten hatte Klasse. Klasse hatte auch der vegetarische Hauptgang: im Heuteig gegarter Sellerie mit Äpfeln und Ackerbohnen – für den letzten Schliff sorgten Preiselbeeren, Apfelmus und ein Gemüsejus. Der Fleischgang hielt mit: Die saftige Tranche vom Hals des «Buurehof-Säulis» aus dem Albulatal wurde an tiefem Jus mit Rettich serviert.
Den Abschluss machte eine Panna cotta vom Tschliner Joghurt mit überraschenden Gurken- und Dillaromen. Schöne Weinkarte mit Fokus auf der Schweiz und Spanien.


Das Boutiquehotel Guarda Val mitten im Dorf mit seinem eleganten Restaurant ist das Schmuckstück unter den Häusern der «Belvedere Hotel Familie» in Scuol. So ein Standing verlangt auch eine exzellente Küche. Die bietet Chef Vincent Dettling unter dem Motto «Aventüra art culinarica alpina» mit zwei sorgfältig komponierten Menüs, eines davon vegetarisch.
Zuerst gab’s etwas Topinamburmousse und Randen mit einem Kräuter-Körner-Mix, dann als zweites Amuse-bouche eine Teecreme mit (alpinem?) weissem Trüffel. Anschliessend surften wir lustvoll durch beide Angebote und starteten mit einem eher faden, geklopften Zander aus dem Wallis. Mit perfekten Aromen und Texturen überzeugte dagegen der Kohlrabi im würzigen Sud mit Holunderblüten, Schafgarbe und Buchweizen. Auch das Stück vom knapp gegarten Swiss-Lachs mit wunderbar süssen Tomaten hatte Klasse. Klasse hatte auch der vegetarische Hauptgang: im Heuteig gegarter Sellerie mit Äpfeln und Ackerbohnen – für den letzten Schliff sorgten Preiselbeeren, Apfelmus und ein Gemüsejus. Der Fleischgang hielt mit: Die saftige Tranche vom Hals des «Buurehof-Säulis» aus dem Albulatal wurde an tiefem Jus mit Rettich serviert.
Den Abschluss machte eine Panna cotta vom Tschliner Joghurt mit überraschenden Gurken- und Dillaromen. Schöne Weinkarte mit Fokus auf der Schweiz und Spanien.