Grandhotel Giessbach
Im Fine-Dining-Restaurant des Belle-Epoque-Palasts hoch über dem Brienzersee gehören Naturnähe und Tierwohl zur DNA. Da kann die junge Chefin Barbara Blaser aus dem Vollen schöpfen: achtzig Sorten Gemüse, Salat und Kräuter gibt’s aus dem hauseigenen Garten und den Gewächshäusern, die Rinder grasen auf den hoteleigenen Weiden, die Fische stammen aus dem See zu Füssen. Daraus kreiert die ambitionierte Emmentalerin währschafte Gerichte – konsequenterweise gibt’s statt der ehemals grossen Karte heute ein achtgängiges Menü.
Fein waren als Amuse-bouches die Buchweizenchips mit Zucchinicreme und Zwiebeln, knackfrisch dann der Gartensalat mit Kernen, Wachtelei und frittierten Holunderblüten. Zum Carpaccio vom Brienzersee-Felchen kombinierte die Chefin geschickt und überraschend Bärlauch-Variationen (Öl, Mousse und Kapern). Schlicht, aber sehr aromatisch war die Brennnesselsuppe mit einem handwerklich toll gemachten Mosaik von der Seeforelle, nur positiv überraschte auch der niedergegarte, saftige Truthahn aus Brienz mit roten Zwiebeln (Confit, Pickles, geflämmt) und einer Croque mit Frischkäse von der hauseigenen Kuh. Vegi geht auch, wie der Gang aus Chabis (gegart, dann gegrillt) mit Apfelstücken, Senf sowie Rot- und Weisskraut bewies. Klassisch kam das Fleisch auf den Tisch: ein gebratenes Nierstück vom Giessbacher Kalb und eine mit Kalbsbrust gefüllte, knusprige Zigarre, serviert mit Kartoffel-Muffins, Rüebli und Rüeblimousse an zweifarbiger Sauce.
Beim Pré-Dessert überraschte ein Kombucha-Sorbet mit Milch-Honig-Creme und Cracker, das Dessert selbst war ein klassisches Kombi aus Erdbeeren und Rhabarber (Mousse, Glace, Früchte, Crumble) auf kristallisierter, weisser Schoggi. Begeistert waren wir auch von der vorzüglichen Begleitung mit einheimischen Weinen und den alkoholfreien Mixgetränken, welche die kompetente Cheffe de service Kathrin Freudensprung und Barbara Blaser gemeinsam komponieren.
Im Fine-Dining-Restaurant des Belle-Epoque-Palasts hoch über dem Brienzersee gehören Naturnähe und Tierwohl zur DNA. Da kann die junge Chefin Barbara Blaser aus dem Vollen schöpfen: achtzig Sorten Gemüse, Salat und Kräuter gibt’s aus dem hauseigenen Garten und den Gewächshäusern, die Rinder grasen auf den hoteleigenen Weiden, die Fische stammen aus dem See zu Füssen. Daraus kreiert die ambitionierte Emmentalerin währschafte Gerichte – konsequenterweise gibt’s statt der ehemals grossen Karte heute ein achtgängiges Menü.
Fein waren als Amuse-bouches die Buchweizenchips mit Zucchinicreme und Zwiebeln, knackfrisch dann der Gartensalat mit Kernen, Wachtelei und frittierten Holunderblüten. Zum Carpaccio vom Brienzersee-Felchen kombinierte die Chefin geschickt und überraschend Bärlauch-Variationen (Öl, Mousse und Kapern). Schlicht, aber sehr aromatisch war die Brennnesselsuppe mit einem handwerklich toll gemachten Mosaik von der Seeforelle, nur positiv überraschte auch der niedergegarte, saftige Truthahn aus Brienz mit roten Zwiebeln (Confit, Pickles, geflämmt) und einer Croque mit Frischkäse von der hauseigenen Kuh. Vegi geht auch, wie der Gang aus Chabis (gegart, dann gegrillt) mit Apfelstücken, Senf sowie Rot- und Weisskraut bewies. Klassisch kam das Fleisch auf den Tisch: ein gebratenes Nierstück vom Giessbacher Kalb und eine mit Kalbsbrust gefüllte, knusprige Zigarre, serviert mit Kartoffel-Muffins, Rüebli und Rüeblimousse an zweifarbiger Sauce.
Beim Pré-Dessert überraschte ein Kombucha-Sorbet mit Milch-Honig-Creme und Cracker, das Dessert selbst war ein klassisches Kombi aus Erdbeeren und Rhabarber (Mousse, Glace, Früchte, Crumble) auf kristallisierter, weisser Schoggi. Begeistert waren wir auch von der vorzüglichen Begleitung mit einheimischen Weinen und den alkoholfreien Mixgetränken, welche die kompetente Cheffe de service Kathrin Freudensprung und Barbara Blaser gemeinsam komponieren.