
Grandhotel Giessbach
Das Gourmet-Restaurant des Grandhotels Giessbach hat einige Turbulenzen hinter sich. Erst machte die Direktion aus dem «Tapis Rouge» das «Bistro Elisa» mit vereinfachtem Angebot. Dann warf im Frühling 2025 die langjährige Chefin Barbara Blaser das Handtuch. Die hochtalentierte Emmentalerin hatte im historischen Haus eine zeitgemässe Aroma-Küche gepflegt, die dem eigenen Garten und den Gewächshäusern alle Ehre machte. Neu am Herd steht seither Laura Galloni. Executive Chef Lukas Stalder hat die junge Frau von ihrem mehrjährigen Engagement in Hamburg heimgeholt, das Konzept des «Elisas» ist aber geblieben: Bistro-Klassiker von Suppen und Salaten über Burger und Pasta bis zum Stroganoff. Der Wein kommt ausschliesslich aus der Schweiz, das nichtalkoholische Angebot wurde stark ausgebaut.
Wir starteten mit einer Salatschüssel zum Teilen mit zarten Blattsalaten, Kresse, Radiesli und Kernen an asiatischem Kombucha-Dressing, zum Leinsamen- und Knäckebrot gab’s Kornblumen-Salzbutter und vegane Sojabutter. Fein war als Vorspeise der mit Kräutern zu luftigen Kugeln verarbeitete Meiringer Frischkäse mit gebratenem Lauch und dreierlei Kürbis (Pickles, Mousse, Tatar). Gekonnt kombiniert ist dann die Grünkohlsuppe mit Apfelschaum; das Fleisch für den «Elisa»-Burger stammt von Rindern auf den hauseigenen Weiden. Der Burger kam klassisch in getoasteten Buns mit Salatblättern, Tomatenscheiben und Gurkenrelish sowie separat servierter Kräuter-Mayo auf den Tisch. Fürs Highlight des Abends aber sorgte das dekonstruierte Beef Stroganoff: Zarte Rindsfiletstücke lagen auf Ribelmais-Polenta und Meiringer Sauerrahmsauce, Gurken, Peperoni und Zucchini waren daneben geschichtet statt vermengt. Den Kaffee begleitete ein Kistchen mit Nuss- Feigen-Guetzli.
Das Gourmet-Restaurant des Grandhotels Giessbach hat einige Turbulenzen hinter sich. Erst machte die Direktion aus dem «Tapis Rouge» das «Bistro Elisa» mit vereinfachtem Angebot. Dann warf im Frühling 2025 die langjährige Chefin Barbara Blaser das Handtuch. Die hochtalentierte Emmentalerin hatte im historischen Haus eine zeitgemässe Aroma-Küche gepflegt, die dem eigenen Garten und den Gewächshäusern alle Ehre machte. Neu am Herd steht seither Laura Galloni. Executive Chef Lukas Stalder hat die junge Frau von ihrem mehrjährigen Engagement in Hamburg heimgeholt, das Konzept des «Elisas» ist aber geblieben: Bistro-Klassiker von Suppen und Salaten über Burger und Pasta bis zum Stroganoff. Der Wein kommt ausschliesslich aus der Schweiz, das nichtalkoholische Angebot wurde stark ausgebaut.
Wir starteten mit einer Salatschüssel zum Teilen mit zarten Blattsalaten, Kresse, Radiesli und Kernen an asiatischem Kombucha-Dressing, zum Leinsamen- und Knäckebrot gab’s Kornblumen-Salzbutter und vegane Sojabutter. Fein war als Vorspeise der mit Kräutern zu luftigen Kugeln verarbeitete Meiringer Frischkäse mit gebratenem Lauch und dreierlei Kürbis (Pickles, Mousse, Tatar). Gekonnt kombiniert ist dann die Grünkohlsuppe mit Apfelschaum; das Fleisch für den «Elisa»-Burger stammt von Rindern auf den hauseigenen Weiden. Der Burger kam klassisch in getoasteten Buns mit Salatblättern, Tomatenscheiben und Gurkenrelish sowie separat servierter Kräuter-Mayo auf den Tisch. Fürs Highlight des Abends aber sorgte das dekonstruierte Beef Stroganoff: Zarte Rindsfiletstücke lagen auf Ribelmais-Polenta und Meiringer Sauerrahmsauce, Gurken, Peperoni und Zucchini waren daneben geschichtet statt vermengt. Den Kaffee begleitete ein Kistchen mit Nuss- Feigen-Guetzli.


