Grand Hotel Zermatterhof
Wir hatten Glück: Kalbsrücken-Tag! Heinz Rufibach, Chef aller «Zermatterhof»-Restaurants, schiebt das mächtige Teil aus dem Emmental bereits am Nachmittag bei sanften 85 Grad in den Ofen. Dann ist es am Abend für den spektakulären, uralten, silbernen Tranchierwagen «gerade recht». Zu den saftigen Kalbfleischtranchen gab’s eine tadellose Béarnaise und luftige Kartoffelsoufflés. Unser Tipp: Rollt die «Voiture» durch die Brasserie (vorwiegend am Wochenende), sollte man zuschlagen. Auch beim Irish Beef und beim Schweinsrücken.
Essen im «Lusi» macht Spass. Die Plin-Ravioli werden mit Walliser Bergkäse und knackigen Piemonteser Haselnüssen serviert. Die Weinbergschnecken sind unter Heubutter versteckt. Kalbskopf und Kutteln (mit Tomatensauce, Chorizo und geräuchertem Stör) fehlen auch nicht im Angebot. Aufs Markbein muss man ein paar Minuten warten, weil es mit grösster Sorgfalt von Grund auf frisch gekocht wird. «Accessoires»: Fleur des Alpes, Knoblauch, Panko, Petersilie. «Little Paris» am Matterhorn.
Hauptgang? Das mächtige Wiener Schnitzel ist ein Kandidat für unsere nächste «Top Ten»-Liste. Das Irish Beef ist die Leidenschaft des Chefs. Der Alpstein-Coq au vin wird nach Grossmutter-Rezept zubereitet. Lohnenswert ist jederzeit ein Ausflug in Richtung Meer: erfrischendes Lachstatar mit Zitronenöl und Schnittlauch. Krustentierbisque (mit Black Gambas und Marc de Dôle). Black Tiger im roten Curry. Der Service? Munter, aber etwas unkonzentriert. Sehr sympathisch die Weinkarte; in der Hochsaison kreist im «Lusi» die Grossflasche, sorgfältig ausgewählt von Peter Zimmermann, einem wandelnden (Wein-)Lexikon.


Wir hatten Glück: Kalbsrücken-Tag! Heinz Rufibach, Chef aller «Zermatterhof»-Restaurants, schiebt das mächtige Teil aus dem Emmental bereits am Nachmittag bei sanften 85 Grad in den Ofen. Dann ist es am Abend für den spektakulären, uralten, silbernen Tranchierwagen «gerade recht». Zu den saftigen Kalbfleischtranchen gab’s eine tadellose Béarnaise und luftige Kartoffelsoufflés. Unser Tipp: Rollt die «Voiture» durch die Brasserie (vorwiegend am Wochenende), sollte man zuschlagen. Auch beim Irish Beef und beim Schweinsrücken.
Essen im «Lusi» macht Spass. Die Plin-Ravioli werden mit Walliser Bergkäse und knackigen Piemonteser Haselnüssen serviert. Die Weinbergschnecken sind unter Heubutter versteckt. Kalbskopf und Kutteln (mit Tomatensauce, Chorizo und geräuchertem Stör) fehlen auch nicht im Angebot. Aufs Markbein muss man ein paar Minuten warten, weil es mit grösster Sorgfalt von Grund auf frisch gekocht wird. «Accessoires»: Fleur des Alpes, Knoblauch, Panko, Petersilie. «Little Paris» am Matterhorn.
Hauptgang? Das mächtige Wiener Schnitzel ist ein Kandidat für unsere nächste «Top Ten»-Liste. Das Irish Beef ist die Leidenschaft des Chefs. Der Alpstein-Coq au vin wird nach Grossmutter-Rezept zubereitet. Lohnenswert ist jederzeit ein Ausflug in Richtung Meer: erfrischendes Lachstatar mit Zitronenöl und Schnittlauch. Krustentierbisque (mit Black Gambas und Marc de Dôle). Black Tiger im roten Curry. Der Service? Munter, aber etwas unkonzentriert. Sehr sympathisch die Weinkarte; in der Hochsaison kreist im «Lusi» die Grossflasche, sorgfältig ausgewählt von Peter Zimmermann, einem wandelnden (Wein-)Lexikon.