Gasthof Löwen
Der Abend im «Apriori» in Bubikon beginnt mit hausgemachten Grissini und endet mit einer blattgolddekorierten Nougatpraline. Dazwischen bieten Sommelière Rita und Küchenchef Domenico Miggiano-Köferli im stattlichen Gasthof Löwen schon seit gut drei Jahrzehnten grosses kulinarisches Kino.
Applaus gibt‘s schon für die Snacks, wie etwa die warme Tartelette mit Zwiebelconfit und geraspeltem Feta. Oder für die Foie-gras-Kugel, die wie eine Kirsche aussieht und auch leicht danach schmeckt. Prima ist als Amuse-bouche das rohe Blumenkohltatar mit zwei gegarten Scheiben Hummerschwanz, Oona-Kaviar, Crème fraîche und ein paar Tropfen Bärlauchöl, in das man die Focaccia bis zum letzten Tropfen tunkt. Tadellos kommt der Carpaccio vom geräucherten Kalbsfilet mit Trüffel, Yuzu-Mayo, Radieschen und Waldorfsalat auf den Tisch. Der erfahrene Chef überzeugt auch mit dem panierten und frittierten Ei aus Bubikon mit flüssigem Kern, begleitet von Kartoffelstampf, Erbsen, Morcheln und filigranen Spinatblättchen. Für einen kleinen und feinen Abstecher nach Fernost sorgt das Lachsfilet im Sesammantel auf asiatischem Gemüse mit Chili- und Zitronengras-Kokos-Sauce. Erfrischend zwischendurch das Rhabarbersorbet mit Ingwer-Granité, butterzart dann im Hauptgang der Pavé vom Bison mit Selleriepüree, Karotte, grüner Spargel und wunderbarem, dank Kubeben-Pfeffer leicht pikantem Jus.
Chef Domenico hält das hohe Niveau bis zum Schluss. Zuerst beim Pré-Dessert dank einer Crème brûlée mit Mokka- und Vanillearoma. Und schliesslich dank einem Eierlikör-Küchlein mit marinierten weissen und roten Erdbeeren sowie einer Sauce Romanoff.


Der Abend im «Apriori» in Bubikon beginnt mit hausgemachten Grissini und endet mit einer blattgolddekorierten Nougatpraline. Dazwischen bieten Sommelière Rita und Küchenchef Domenico Miggiano-Köferli im stattlichen Gasthof Löwen schon seit gut drei Jahrzehnten grosses kulinarisches Kino.
Applaus gibt‘s schon für die Snacks, wie etwa die warme Tartelette mit Zwiebelconfit und geraspeltem Feta. Oder für die Foie-gras-Kugel, die wie eine Kirsche aussieht und auch leicht danach schmeckt. Prima ist als Amuse-bouche das rohe Blumenkohltatar mit zwei gegarten Scheiben Hummerschwanz, Oona-Kaviar, Crème fraîche und ein paar Tropfen Bärlauchöl, in das man die Focaccia bis zum letzten Tropfen tunkt. Tadellos kommt der Carpaccio vom geräucherten Kalbsfilet mit Trüffel, Yuzu-Mayo, Radieschen und Waldorfsalat auf den Tisch. Der erfahrene Chef überzeugt auch mit dem panierten und frittierten Ei aus Bubikon mit flüssigem Kern, begleitet von Kartoffelstampf, Erbsen, Morcheln und filigranen Spinatblättchen. Für einen kleinen und feinen Abstecher nach Fernost sorgt das Lachsfilet im Sesammantel auf asiatischem Gemüse mit Chili- und Zitronengras-Kokos-Sauce. Erfrischend zwischendurch das Rhabarbersorbet mit Ingwer-Granité, butterzart dann im Hauptgang der Pavé vom Bison mit Selleriepüree, Karotte, grüner Spargel und wunderbarem, dank Kubeben-Pfeffer leicht pikantem Jus.
Chef Domenico hält das hohe Niveau bis zum Schluss. Zuerst beim Pré-Dessert dank einer Crème brûlée mit Mokka- und Vanillearoma. Und schliesslich dank einem Eierlikör-Küchlein mit marinierten weissen und roten Erdbeeren sowie einer Sauce Romanoff.