Gasthof Löwen
Auch nach zwanzig Jahren im «Löwen» haben die Miggianos noch Kraft und Mut für Neues: Das Gourmetrestaurant Apriori wurde geschmackvoll renoviert und wirkt dank gedeckten Farben und gekonntem Lichtkonzept sehr einladend. Aber auch sein Menü hat Domenico Miggiano sanft überarbeitet – es wirkt ebenso aufgeräumt und stringent wie das Lokal.
Schon die ersten Kleinigkeiten sind handwerklich und geschmacklich ausgezeichnet – besonders gefallen uns der Mini-Pak-Choi mit Wasabi-Mayonnaise und Cashewnusskernen oder die makellose Foie-gras-Kugel mit Portweingelee. Dann geht es im vorwiegend mediterranen Stil weiter: mit einer erfrischenden Zaziki-Kaltschale, gebratenen Black-Tiger-Crevetten und Gurken oder einer Vitello-tonnato-Interpretation, die wegen ihrer sorgfältig ausgesuchten Grundprodukte, der präzisen Zubereitung und dem harmonischen Geschmacksbild auffällt. Auf einer dekonstruierten sizilianischen Caponata aus gebratenen Zucchini, sautierten Auberginenwürfeln, Tomatencoulis und Basilikumschaum liegt eine kleine Arancino-Kugel: die Hülle perfekt knusprig, das Innere aus Safran-Risotto wolkig leicht und der Mozzarella-Kern schön cremig. Das Menü ist ein Bekenntnis zu einer klassischen Küche mit französischen und italienischen Wurzeln und überzeugt wegen der konsequenten Linie und der punktgenauen Zubereitung. Das beweist auch ein Stück Seeteufel, umhüllt von Taggiasche-Oliven, Meeresspargeln und einer aromatischen Rouille-Interpretation auf Kartoffelbasis. Oder die nur kurz grillierte Scheibe vom Rindsfilet an elegantem Kubeben-Pfeffer-Jus auf einer Kartoffelrosette; dazu werden als traditionelle Beilagen Bohnen, Mais und Peperoni serviert.
Stark sind auch die Desserts: erst «Schwarzwälder» als leichter Einstieg mit gefüllter Kirsche, Vanilleglace und Felchlin-Schokolade, dann eine Tarte au citron im «Miggiano-Stil» mit Lemon Curd, Limetten-Wolke und Zitronengrasglace.
Auch nach zwanzig Jahren im «Löwen» haben die Miggianos noch Kraft und Mut für Neues: Das Gourmetrestaurant Apriori wurde geschmackvoll renoviert und wirkt dank gedeckten Farben und gekonntem Lichtkonzept sehr einladend. Aber auch sein Menü hat Domenico Miggiano sanft überarbeitet – es wirkt ebenso aufgeräumt und stringent wie das Lokal.
Schon die ersten Kleinigkeiten sind handwerklich und geschmacklich ausgezeichnet – besonders gefallen uns der Mini-Pak-Choi mit Wasabi-Mayonnaise und Cashewnusskernen oder die makellose Foie-gras-Kugel mit Portweingelee. Dann geht es im vorwiegend mediterranen Stil weiter: mit einer erfrischenden Zaziki-Kaltschale, gebratenen Black-Tiger-Crevetten und Gurken oder einer Vitello-tonnato-Interpretation, die wegen ihrer sorgfältig ausgesuchten Grundprodukte, der präzisen Zubereitung und dem harmonischen Geschmacksbild auffällt. Auf einer dekonstruierten sizilianischen Caponata aus gebratenen Zucchini, sautierten Auberginenwürfeln, Tomatencoulis und Basilikumschaum liegt eine kleine Arancino-Kugel: die Hülle perfekt knusprig, das Innere aus Safran-Risotto wolkig leicht und der Mozzarella-Kern schön cremig. Das Menü ist ein Bekenntnis zu einer klassischen Küche mit französischen und italienischen Wurzeln und überzeugt wegen der konsequenten Linie und der punktgenauen Zubereitung. Das beweist auch ein Stück Seeteufel, umhüllt von Taggiasche-Oliven, Meeresspargeln und einer aromatischen Rouille-Interpretation auf Kartoffelbasis. Oder die nur kurz grillierte Scheibe vom Rindsfilet an elegantem Kubeben-Pfeffer-Jus auf einer Kartoffelrosette; dazu werden als traditionelle Beilagen Bohnen, Mais und Peperoni serviert.
Stark sind auch die Desserts: erst «Schwarzwälder» als leichter Einstieg mit gefüllter Kirsche, Vanilleglace und Felchlin-Schokolade, dann eine Tarte au citron im «Miggiano-Stil» mit Lemon Curd, Limetten-Wolke und Zitronengrasglace.