Gasthof zur Sonne
Fisch aus dem Zürichsee direkt am Zürichsee – da bietet sich die ehrwürdige «Sonne» am Stäfner Hafen an. Im eleganten Lokal mit den begehrten Plätzen auf der Terrasse begrüsste uns Cäsar Meyer mit einem kleinen Fisch-Burger, bevor er mit einer Fisch-Variation als Vorspeise verblüffte: Ein Macaron mit gepökelter Brachse, ein Salat vom Alet und geräucherter Felchen – es muss wirklich nicht immer Egli sein! Gekonnt rundete der Chef das Trio mit einem süsslich-säuerlichen Himbeer-Marshmallow ab. Und bei unserer Frage, wie denn der Chef die vielen Gräten aus dem Alet bringe, verwies der freundliche Kellner lächelnd auf den Berufsfischer Sämi Weidmann, der das Haus in dritter Generation mit den Spezialitäten aus dem See versorgt. Die Weidmanns liefern auch die Kamberkrebse, die Meyer zur wunderbaren Bisque verkocht, die es geschmacklich locker mit Krustentieren aus dem Meer aufnehmen kann. Selbstverständlich wird die Bisque in der «Sonne» nicht einfach so, sondern mit einem Klösschen vom Hecht serviert. Dass Meyer die Zubereitung vom Süsswasserfisch in allen Varianten beherrscht, bewies er mit der Zürichsee-Forelle: Das Filet war wunderbar glasig gegart, die schwarze Pasta dazu allerdings eher schwer. Je nach Fang stehen auf der Karte auch Felchen, Barsch oder Hecht, der Renner bleiben aber die Egli an buttriger Kräutersauce nach altem Familienrezept. Traditionell sind auch die Desserts wie etwa das feine Dreierlei von hausgemachten Sorbets.


Fisch aus dem Zürichsee direkt am Zürichsee – da bietet sich die ehrwürdige «Sonne» am Stäfner Hafen an. Im eleganten Lokal mit den begehrten Plätzen auf der Terrasse begrüsste uns Cäsar Meyer mit einem kleinen Fisch-Burger, bevor er mit einer Fisch-Variation als Vorspeise verblüffte: Ein Macaron mit gepökelter Brachse, ein Salat vom Alet und geräucherter Felchen – es muss wirklich nicht immer Egli sein! Gekonnt rundete der Chef das Trio mit einem süsslich-säuerlichen Himbeer-Marshmallow ab. Und bei unserer Frage, wie denn der Chef die vielen Gräten aus dem Alet bringe, verwies der freundliche Kellner lächelnd auf den Berufsfischer Sämi Weidmann, der das Haus in dritter Generation mit den Spezialitäten aus dem See versorgt. Die Weidmanns liefern auch die Kamberkrebse, die Meyer zur wunderbaren Bisque verkocht, die es geschmacklich locker mit Krustentieren aus dem Meer aufnehmen kann. Selbstverständlich wird die Bisque in der «Sonne» nicht einfach so, sondern mit einem Klösschen vom Hecht serviert. Dass Meyer die Zubereitung vom Süsswasserfisch in allen Varianten beherrscht, bewies er mit der Zürichsee-Forelle: Das Filet war wunderbar glasig gegart, die schwarze Pasta dazu allerdings eher schwer. Je nach Fang stehen auf der Karte auch Felchen, Barsch oder Hecht, der Renner bleiben aber die Egli an buttriger Kräutersauce nach altem Familienrezept. Traditionell sind auch die Desserts wie etwa das feine Dreierlei von hausgemachten Sorbets.