Dal Mulin
Danijel Krasnic und seine strahlende Frau Kathrin sind die Stars an der Front, 15-Punkte-Koch Pietro Spotti ist der Held am Herd. Seine neueste Kreation: Thunfisch-Tataki und Toro-Sashimi. Die Dashi dazu ist perfekt: Kombu, Soja und Katsuobushi umschmeicheln die luxuriösen Teile. Bei den Vorspeisen hat man eh die Qual der Wahl: Die «Rösti Nina G.» ist ein Bestseller auf der Karte. Nina G.? Das ist eine kleine Hommage an Nina Glattfelder, die seit Generationen St. Moritz verlässlich mit exklusivem Kaviar versorgt. Zwanzig Gramm gibt’s zur knusprigen kleinen Rösti, zu Crème fraîche und Rindstatar. Das längs aufgeschnittene Markbein gibt’s mit Petersiliensalat, Schalotten und einem auffallend guten Sauerteigbrot. Die wunderbaren Ravioli sind als Vorspeise oder als Hauptgang zu haben: Kalbshaxe steckt drin, Parmesan kommt drüber. Die luxuriöse Alternative: weisser Trüffel statt Parmesan.
Hauptgänge? Geschmorte Kalbsbäggli mit Kartoffelstock, Miéral-Poulet mit Schmelz kartoffeln, Lammcarré mit Spitzkohl und Senfsauce, Steinbutt-Tranche mit Beurre blanc. Am besten wird man verwöhnt, wenn man Freunde um sich schart und in grösserer Runde eincheckt. Dann kommen «grosses pièces» auf den Tisch: Poularden, Haxen (wunderbar!), Steinbutt und auch mal ein good old Chateaubriand werden unkompliziert aufgeschnitten, mit Nachschlag-Garantie.
Sensationell sind der Weinkeller und das Geschäft «Grand Cru» gleich nebenan: Danijels Spezialgebiete: Bündner Herrschaft und Burgund. Die Bündner? Martha und Daniel Gantenbein (zehn Jahrgänge, viele Doppelmagna!), Martin Donatsch, Thomas Studach, Annatina Pelizzatti und viele andere mehr. Die Burgunder: Caroline Morey, Antoine Jobard, Domaine Bachelet-Monnot, Domaine François Lamarche oder Jean-Marc Millot importiert Krasnic selbst, und natürlich liegt auch eine stattliche Romanée-Conti-Auswahl im Keller. «Grand Cru» ist so etwas wie der Keller von St. Moritz, hier kaufen auch die Sommeliers der umliegenden Fünfsternehotels gerne ein. Auch Stammgäste in grosser Runde essen am liebsten in der Weinhandlung. Da sind die schönsten Flaschen griffbereit. Und gegen eine Zigarre danach hat in geschlossener Gesellschaft auch keiner was einzuwenden.
Danijel Krasnic und seine strahlende Frau Kathrin sind die Stars an der Front, 15-Punkte-Koch Pietro Spotti ist der Held am Herd. Seine neueste Kreation: Thunfisch-Tataki und Toro-Sashimi. Die Dashi dazu ist perfekt: Kombu, Soja und Katsuobushi umschmeicheln die luxuriösen Teile. Bei den Vorspeisen hat man eh die Qual der Wahl: Die «Rösti Nina G.» ist ein Bestseller auf der Karte. Nina G.? Das ist eine kleine Hommage an Nina Glattfelder, die seit Generationen St. Moritz verlässlich mit exklusivem Kaviar versorgt. Zwanzig Gramm gibt’s zur knusprigen kleinen Rösti, zu Crème fraîche und Rindstatar. Das längs aufgeschnittene Markbein gibt’s mit Petersiliensalat, Schalotten und einem auffallend guten Sauerteigbrot. Die wunderbaren Ravioli sind als Vorspeise oder als Hauptgang zu haben: Kalbshaxe steckt drin, Parmesan kommt drüber. Die luxuriöse Alternative: weisser Trüffel statt Parmesan.
Hauptgänge? Geschmorte Kalbsbäggli mit Kartoffelstock, Miéral-Poulet mit Schmelz kartoffeln, Lammcarré mit Spitzkohl und Senfsauce, Steinbutt-Tranche mit Beurre blanc. Am besten wird man verwöhnt, wenn man Freunde um sich schart und in grösserer Runde eincheckt. Dann kommen «grosses pièces» auf den Tisch: Poularden, Haxen (wunderbar!), Steinbutt und auch mal ein good old Chateaubriand werden unkompliziert aufgeschnitten, mit Nachschlag-Garantie.
Sensationell sind der Weinkeller und das Geschäft «Grand Cru» gleich nebenan: Danijels Spezialgebiete: Bündner Herrschaft und Burgund. Die Bündner? Martha und Daniel Gantenbein (zehn Jahrgänge, viele Doppelmagna!), Martin Donatsch, Thomas Studach, Annatina Pelizzatti und viele andere mehr. Die Burgunder: Caroline Morey, Antoine Jobard, Domaine Bachelet-Monnot, Domaine François Lamarche oder Jean-Marc Millot importiert Krasnic selbst, und natürlich liegt auch eine stattliche Romanée-Conti-Auswahl im Keller. «Grand Cru» ist so etwas wie der Keller von St. Moritz, hier kaufen auch die Sommeliers der umliegenden Fünfsternehotels gerne ein. Auch Stammgäste in grosser Runde essen am liebsten in der Weinhandlung. Da sind die schönsten Flaschen griffbereit. Und gegen eine Zigarre danach hat in geschlossener Gesellschaft auch keiner was einzuwenden.