Casa Tödi
Zum stolzen Patrizierhaus gehört auch ein Garten – hier erntet Manuel Reichenbach einen Teil seiner Zutaten, die anderen bezieht er möglichst aus der Region. Die feinen Produkte verarbeitet der erfahrene Chef handwerklich gekonnt zu ebenso kreativen wie einfachen Kreationen, die vom freundlichen Service unter seiner Frau Yulia serviert werden.
Nach längerer Anreise kam uns als Amuse-bouche die handfeste Maisgalette mit Sauerrahm und Papayawürfeln gerade recht. Kräftig schmeckte auch die pikante Paprikasuppe mit eingelegtem Basilikum-Toast. Der nächste Gang war einiges raffinierter: Die marinierten und kalt servierten Tranchen vom Rückenfilet eines schottischen Lachses mit feinem Fenchelsalat überzeugten auch dank der aromatischen Zitronengras-Orangen-Vinaigrette mit Granatapfelkernen. Eher rustikal kam die Hauspastete vom Schwein mit eingelegtem Gemüse auf den Tisch. Prunkstück des Menüs war der scharf angebratene Zander aus dem Lago Maggiore, mit Bouillabaisse und Fenchelmarmelade aromatisiert. Zur rosa Tranche vom Entrecôte double mit feiner Kruste kombinierte Reichenbach Blauschimmelkäse, einen mit gezupfter Rindsbrust gefüllten Champignon, in Ahornsirup glacierte Kürbiswürfel und einen tiefen Madeira-Jus. Hervorragend waren auch die als Coq au vin zubereiteten Schenkel von der Bresse-Poularde – diesmal setzten wir bei den frei wählbaren Beilagen zu den Hautgängen auf die knusprigen Pommes frites.
Käse sind eine Passion des Chefs, entsprechend hervorragend bestückt war der Wagen. Und köstlich schmeckte schliesslich noch die Tarte au citron mit Mascarpone-Glace. Sehr schöne Weinkarte mit vielen französischen Crus und mit teilweise bemerkenswert günstigen Preisen.
Zum stolzen Patrizierhaus gehört auch ein Garten – hier erntet Manuel Reichenbach einen Teil seiner Zutaten, die anderen bezieht er möglichst aus der Region. Die feinen Produkte verarbeitet der erfahrene Chef handwerklich gekonnt zu ebenso kreativen wie einfachen Kreationen, die vom freundlichen Service unter seiner Frau Yulia serviert werden.
Nach längerer Anreise kam uns als Amuse-bouche die handfeste Maisgalette mit Sauerrahm und Papayawürfeln gerade recht. Kräftig schmeckte auch die pikante Paprikasuppe mit eingelegtem Basilikum-Toast. Der nächste Gang war einiges raffinierter: Die marinierten und kalt servierten Tranchen vom Rückenfilet eines schottischen Lachses mit feinem Fenchelsalat überzeugten auch dank der aromatischen Zitronengras-Orangen-Vinaigrette mit Granatapfelkernen. Eher rustikal kam die Hauspastete vom Schwein mit eingelegtem Gemüse auf den Tisch. Prunkstück des Menüs war der scharf angebratene Zander aus dem Lago Maggiore, mit Bouillabaisse und Fenchelmarmelade aromatisiert. Zur rosa Tranche vom Entrecôte double mit feiner Kruste kombinierte Reichenbach Blauschimmelkäse, einen mit gezupfter Rindsbrust gefüllten Champignon, in Ahornsirup glacierte Kürbiswürfel und einen tiefen Madeira-Jus. Hervorragend waren auch die als Coq au vin zubereiteten Schenkel von der Bresse-Poularde – diesmal setzten wir bei den frei wählbaren Beilagen zu den Hautgängen auf die knusprigen Pommes frites.
Käse sind eine Passion des Chefs, entsprechend hervorragend bestückt war der Wagen. Und köstlich schmeckte schliesslich noch die Tarte au citron mit Mascarpone-Glace. Sehr schöne Weinkarte mit vielen französischen Crus und mit teilweise bemerkenswert günstigen Preisen.