Café de Ville
Wir kommen allein schon wegen der Gastgeberin gerne hierher: Nadja Scherrer rockt das «Café de Ville», chrampft für drei, nimmt sich trotz Grossandrang immer wieder kurz Zeit für ihre Stammgäste. Wenn dann auch noch ihr stadtbekannter Stiefvater Richard «Bodu» Beaudoux in Luzern ist und persönlich einen wunderbaren Château La Gaffelière 2015 von Stephan Graf von Neipperg aus dem Saint-Emilion entkorkt, kann das Wochenende beginnen.
Und das Essen? Meistens gut. Im «Café de Ville» am Schwanenplatz ist klassische Brasserie-Küche angesagt: Freiland-Nüsslisalat von Spielhofer in Römerswil. Kartoffel-Cremesuppe mit einem Wienerli aus der Muotathaler Metzgerei Heinzer. Salade niçoise, nach der Bestellung frisch angerichtet mit warmen Kartoffeln und sorgfältig ausgesuchten Sardellenfilets. Bei den Hauptgängen haben wir bei allem Respekt vor dem legendären «Entrecôte Café de Ville» mit geheimnisvoller Butter und hausgemachten, kleinen Pommes frites einen neuen Favoriten: Rindsfiletwürfel (vom Herzstück), wunschgemäss saignant gebraten, mit eingelegten, grosszügig portionierten Morcheln und frischen Pappardelle. Wir empfehlen die grössere Portion, schmeckt wirklich prima. Auch gut: die hausgemachten Kalbshacktätschli mit Cognac-Rahm-Jus und Nastrini-Nüdeli.
Und was kommt aus der Bucht von Mont-Saint-Michel in riesigen Mengen nach Luzern? Frische Austern, Creuses No 2, mit Baguette und Sauce mignonnette. Und Moules de bouchot. Unser Eindruck: Die Küche hat die Zubereitung «Poulette» deutlich besser drauf als die Variante «Marinière». Etwas neidisch waren wir auf die Stammgäste am Nebentisch: Sie hatten was zu feiern und fischten Weisswürste in stolzer Menge aus einem imposanten Kupferkessel. Wer nett (und rechtzeitig) fragt, kriegt im «Café de Ville» auch mal eine Extrawurst.
Wir kommen allein schon wegen der Gastgeberin gerne hierher: Nadja Scherrer rockt das «Café de Ville», chrampft für drei, nimmt sich trotz Grossandrang immer wieder kurz Zeit für ihre Stammgäste. Wenn dann auch noch ihr stadtbekannter Stiefvater Richard «Bodu» Beaudoux in Luzern ist und persönlich einen wunderbaren Château La Gaffelière 2015 von Stephan Graf von Neipperg aus dem Saint-Emilion entkorkt, kann das Wochenende beginnen.
Und das Essen? Meistens gut. Im «Café de Ville» am Schwanenplatz ist klassische Brasserie-Küche angesagt: Freiland-Nüsslisalat von Spielhofer in Römerswil. Kartoffel-Cremesuppe mit einem Wienerli aus der Muotathaler Metzgerei Heinzer. Salade niçoise, nach der Bestellung frisch angerichtet mit warmen Kartoffeln und sorgfältig ausgesuchten Sardellenfilets. Bei den Hauptgängen haben wir bei allem Respekt vor dem legendären «Entrecôte Café de Ville» mit geheimnisvoller Butter und hausgemachten, kleinen Pommes frites einen neuen Favoriten: Rindsfiletwürfel (vom Herzstück), wunschgemäss saignant gebraten, mit eingelegten, grosszügig portionierten Morcheln und frischen Pappardelle. Wir empfehlen die grössere Portion, schmeckt wirklich prima. Auch gut: die hausgemachten Kalbshacktätschli mit Cognac-Rahm-Jus und Nastrini-Nüdeli.
Und was kommt aus der Bucht von Mont-Saint-Michel in riesigen Mengen nach Luzern? Frische Austern, Creuses No 2, mit Baguette und Sauce mignonnette. Und Moules de bouchot. Unser Eindruck: Die Küche hat die Zubereitung «Poulette» deutlich besser drauf als die Variante «Marinière». Etwas neidisch waren wir auf die Stammgäste am Nebentisch: Sie hatten was zu feiern und fischten Weisswürste in stolzer Menge aus einem imposanten Kupferkessel. Wer nett (und rechtzeitig) fragt, kriegt im «Café de Ville» auch mal eine Extrawurst.